Kritisch, auch regierungskritisch, aber kein AfD- Fan, meine ich.
Wozu noch wählen. Die "da oben" machen doch eh, was sie wollen, biegen sich alles zurecht, wie es ihnen gerade passt und "regieren" weiterhin munter GEGEN die Interessen des Landes und einem nicht unerheblichen Prozentsatz des Volkes.
60% der Stimmen gehen in Sachsen an konservative Parteien, 40% in Brandenburg. Dafür bekommen die Wähler linke Regierungen. Was sagt das über die Demokratie in Deutschland? Und warum rätseln noch so viele "Experten" über die vielen "Wutbürger" im Land?
In Deutschland gibt es, schreibt der Verleger und Chefredakteur der WELTWOCHE, Roger Köppel, sowieso nur noch 2 Parteien: "Alle andern gegen die AfD".
Im alten Deutschland wäre es sehr schwer vorstellbar gewesen, dass die zweitgrößte Partei nicht an der Regierung beteiligt wird, dass im Gegenteil alle anderen Parteien einen Festungs-Ring um sie herum errichten. Das ist Deutschland 2019.
Und die Parteien, die so die Demokratie aushöhlen, wollen Wähler, die sie in wachsendem Maße an die AfD verlieren, "zurückholen". Wie verrückt ist das denn?
Die Bundeswehr kaputt gespart, Deutschland von seinen Nachbarn und in der Welt isoliert, Straßen kaputt, Schulen in desolatem Zustand, kein Geld für Rentner, Kinder aus sozial schwachen Schichten und deutsche/ europäische Obdachlose, Bildungsmisere; höhere Abschlüsse nur für diejenigen, deren Eltern es sich leisten können, Maulkorb für die Meinungsfreiheit, den Konzernen in den Allerwertesten kriechen zu Lasten von Arbeitnehmern, Umwelt und Klima, ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeldern, die Vermögenssteuer seit Jahren ausgesetzt zu Lasten der mittleren und unteren Schichten... die höchsten Strompreise in Europa, Fahrverbote, unsinnige Steuern in freier Interpretation der Gesetze geplant (Verstoß gegen GG), dabei IST Deutschland bezüglich der Abgabenlast bereits Weltspitze... und und und ...
und AKK meint:
Gute Nacht, Deutschland.Im ARD-„Morgenmagazin“ hatte Kramp-Karrenbauer betont, eine Zusammenarbeit mit der AfD werde es nicht geben. Auf die Frage, ob ihre Partei bei der Abgrenzung Richtung AfD bleiben und ein Viertel der Wähler außen vor lassen könne, sagte sie: „Ja, wir können.“
faz.net
Das habe die Partei in den Gremien bereits festgelegt. Diese Äußerung hatte auch in der Partei für Irritationen gesorgt. In Sachsen hatten die Rechtspopulisten 27,5 Prozent erreicht, in Brandenburg 23,5 Prozent.
Nach Lage der Dinge müssten die Parteien mit dem höchsten Wahlergebnis sich zusammenraufen und gemeinsam regieren. DAS wäre eine "Umsetzung des Wählerauftrags", von dem nach der Bundestagswahl so viel die Rede gewesen war.
LG