Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 11:03
Ich spüre es in der Gesellschaft, in welcher Sprache nicht der Wahrheit, sondern dem Interesse dienen soll -
Und schon die alten Griechen wussten:
Die böse Laune erlaubt alles und die gute Laune verpflichtet zu nichts.
Der Fürst der Welt nimmt als Abgaben von seinem Gefolge Vertrauen und gibt Misstrauen. In dieser Gabe meint der Mensch nur die Lüge bringe ihm Gewinn und die Wahrheit Verlust. So wird nichts mehr geglaubt, alles beweifelt, die Verschwörung angenommen und das Logischste verworfen.
Alt gegen jung, Mann gegen Frau, arm gegen reich, jeder fühlt sich benachteiligt, denn das Misstrauen führt zum Hass, die Lieblosigkeit zur Gleichgültigkeit.
Und dort, wo das Spirituelle des Menschen sich regt, sich seine Schuld und Sünde sich meldet, deckt er sie mit Belanglosigkeit und Beliebigkeit zu, damit seine geistige Armut durch den Mantel vermeintlicher Aufgeklärtheit bedeckt wird.