Gottes "Eingreifen"

Rund um Bibel und Glaube
Ziska
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Ziska »

Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:02
Travis hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:58 Von daher auch meine Frage am Anfang: Von welchem Gott sprichst du? Vom biblischen Gott augenscheinlich nicht.
Genau von dem. Aber was nützt Dir die Bibel, wenn Du kein relevantes Hintergrundwissen hast?
Ist Dir klar, dass die Bibel ursprünglich keine Begriffe für etwas Geistiges hat?
Warum wohl ist das so?
Von welchen Bibelversen sprichst du?
LG Ziska
„Die Wahrheit aus Gottes Wort gibt meinem Leben Stabilität,
einen Sinn und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt
unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
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Travis
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:02
Travis hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:58Von daher auch meine Frage am Anfang: Von welchem Gott sprichst du? Vom biblischen Gott augenscheinlich nicht.
Genau von dem. Aber was nützt Dir die Bibel, wenn Du kein relevantes Hintergrundwissen hast? Ist Dir klar, dass die Bibel ursprünglich keine Begriffe für etwas Geistiges hat? Warum wohl ist das so?
Wenn Du von dem Gott der Bibel schreibst, weshalb sind Deine Beiträge denn dann voll von Behauptungen die diesem Gott nicht entsprechen? Lässt sich ja immer erschreckend einfach feststellen.
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Maryam
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Maryam »

Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:11 @ Ams. :thumbup:
Wenigstens einer der wenigen, der versteht...
Hi Spice
Meine Wenigkeit ;) kannst Du auch inetwa dazuzählen. Denn mir ist hier einmal mehr aufgefallen, dass Jesus Christus sich vor 2000 Jahren hätte sparen können, sein Leben aufs Spiel zu setzen, mit all seinem Sein aus ganzem mit der Zeit blutendem Herzen zu versuchen seine eigentlich jüdischen Glaubensgeschwister zu deren Wohl und Weiterentwicklungsmöglichkeit vom längst fällig gewesenen falsch geglaubten Gottverständnis zu erlösen und befreien.

Dies um ihnen die Möglichkeit zu geben zu werden wie sie Gott, die Macht die sie schuf gedacht hatte als er sie schuf und mi speziellen Gaben ausgestattet hatte und wie ich glaube, an vorbestimmten Orten das Licht der Welt erblicken liess um für die Persönlichkeitsentwicklung dazu lernen zu können.

Ich war immer der vollen Überzeugung, dass alle die das Leben, das Wirken und die Gottesoffenbarung Jesus von Nazareth eingehend lasen, studierten, dann beim Lesen der Wüstengeschichte der angeblichen Befreiung des Volks Israel aus Aegypten, klar und zweifelsohne erkannten, ein klares AHA-Erlebnis haben, die wahre Bedeutung von Johannes 3.16 verstehen.

Jesus sagte, er sei geboren worden um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Wahrheit betreffend glaubwürdiger Göttlichkeit. Nicht umsonst nannte Jesus den Gott/Vater der Jünger Mose, also Vertreter dessen vermeintlchen Gottes JHWH, Menschenmörder und Lügner von Anfang an (seit er mit Schlangenzeubarei seine angebliche Göttlichkeit glaubte bewiesen zu haben, oder mit Wasser in verseuchtes Blut zu verwandeln et.)

Doch wenn auch das Volk Israel genötigt wurde im vermeintlichen Namen Gottes zu töten, so war doch der Gott aller Menschen, also jener der universeller schöpferischer genialer weiser Geist ist und weder ein Mann mit Rauschebart (Vater im Himmel) noch ein unmenschliches Individuum das drachenmässig Menschen mit aus ihm ausgehenden Feuer verzehrte oder sonst niedrigen Motiven tötete oder töten liess (JHWH) laut Jesus Christus bereit all jene Sünden auf der Stelle zu vergeben 2. Kor 5,19 die aus Unwissenheit geschahen, (Mose nicht die Diskrepanz zwischen Du sollst nicht töten und Du sollst töten, Steinigen, Kriegstreiberei, als angeblicher Treuebeweis) wenn sie bereit waren, künftig solcherlei zu unterlassen.

So, statt dass das Christentum im Sinne Jesus Christus nurmehr an dem von Ihm offenbarten Gottesglauben hält, wird Gottsuchenden gleich schon von Anfang an klar gemacht, es sei zeitlebens unmöglich die Lehren Jesus Christus bis zur Vollkommenheit (also bezüglich gelebter Liebe Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft umzusetzen.

Und das wiederum verunmöglicht vielen so indoktrinierten um nicht zu sagen Hirn Gewaschenen Opfern von Altkirchenväterdogmen,(Erbsünde- und Sühneopfertoddogma) deren Erfinder nicht dem allgegenwärtigen Gott dienten sondern dem Mammon, respektive ihrer Kasse wahrhaftige Erlösung aus dem Machtbereich der zerstörerischen Macht der Finsternis zu erleben, Heil zu werden. Also zuerst am Geist was dann oft die psychosmotische Leiden zum Abklingen bringt, Freude und Erleichterung eingezogen sind.

Mein Sohn bezeichnete den vermeintlich bibeltreuen Pfarrer unseres Ortes als Gefangener zwischen 2 Buchdeckel der noch nicht ins Heute gefunden habe sondern noch in jener Zeit zu leben scheint, da er den Religionsschülern lauthals verkündete, dass Jesus Christus gestorben sei, am Kreuz die Strafe jedes Einzelnen an dessen statt auf sich genommen habe als -wir- er bezog das sogar auf die Schüler und sich. noch Feinde des Herrn Jesus waren.

Die Frage darauf einer Schülerin, ob er nun doch an seine Reinkarnation vom Pharisäer jener Zeit zur jetztigen Pfarrperson glaube, habe er sprachlos den Kopf geschüttelt.

lg Maryam
Maryam
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:26
Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:02
Travis hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:58Von daher auch meine Frage am Anfang: Von welchem Gott sprichst du? Vom biblischen Gott augenscheinlich nicht.
Genau von dem. Aber was nützt Dir die Bibel, wenn Du kein relevantes Hintergrundwissen hast? Ist Dir klar, dass die Bibel ursprünglich keine Begriffe für etwas Geistiges hat? Warum wohl ist das so?
Wenn Du von dem Gott der Bibel schreibst, weshalb sind Deine Beiträge denn dann voll von Behauptungen die diesem Gott nicht entsprechen? Lässt sich ja immer erschreckend einfach feststellen.
Hi Travis
Nur Kurz zu Deinen stets wiederholten Worten (der Gott der Bibel) : Würdest Du bitte endlich mal damit anfangen, Jesus Christus zu glauben dass der allein wahre Gott, der Vater im Himmel sich so wie er in Wahrheit ist, sich 1: 1 durch Jesus Christus seinen Menschensohn offenbarte?

Wer Jesus Christus sieht, wie er sich der Menschen mit Behinderung nähert oder sie zu sich kommen lässt, sie heilt, sogar am Sabbat und auf der Stelle Sünden vergibt, lehrt man solle vermeiden Böses mit Bösem zu vergelten, die Steinigung der Ehebrecherin verhindert weil er ja gekommen ist Sünder zur Abkehr davon motivieren zu wollen (Sünden nachhaltig aus der Welt schaffen und dass ohne Tierleid) sich klar gegen den Opfkult stellte und Gesetze und Propheten als dann erfüllt lehrte, wenn man seine Nächsten so behandelt wie man es sich von Ihnen mit ganzem Herzen wünscht.....

....dann mein lieber Travis, frage ich Dich wie Du noch immer JHWH mit einbeziehen kannst, der ja wohl mehr als genug erkennen liess, das es zwischen ihm und Jesus -der ja den allein wahren Gott, namentlich den Vater im Himmel auf Erden vertrat- Johannes 17.3) weder in Verhalten noch Wunderwirken Gemeinsamkeiten gab, wenn es um den eigentlichen Gott der Christen geht.

Sorry ist doch länger geworden. Aber ich kann es einfach nicht fassen, wie eifrige Bibelstudierer wie Du noch nicht erkannt haben was Gott, also der Vater im himmel mit der Sendung Jesus Christus genaugenommen erreichen wollte. Sicher nicht um ihn am Kreuz Deine oder die Strafe jedwelcher Menschen für deren Sünden tragen zu lassen.

lg >Maryam
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Travis
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:47 Nur Kurz zu Deinen stets wiederholten Worten (der Gott der Bibel) : Würdest Du bitte endlich mal damit anfangen, Jesus Christus zu glauben dass der allein wahre Gott, der Vater im Himmel sich so wie er in Wahrheit ist, sich 1: 1 durch Jesus Christus seinen Menschensohn offenbarte?
Das würde ich nur dann tun, wäre es denn so.
Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:47 Wer Jesus Christus sieht, wie er sich der Menschen mit Behinderung nähert oder sie zu sich kommen lässt, sie heilt, sogar am Sabbat und auf der Stelle Sünden vergibt, lehrt man solle vermeiden Böses mit Bösem zu vergelten, die Steinigung der Ehebrecherin verhindert weil er ja gekommen ist Sünder zur Abkehr davon motivieren zu wollen (Sünden nachhaltig aus der Welt schaffen und dass ohne Tierleid) sich klar gegen den Opfkult stellte und Gesetze und Propheten als dann erfüllt lehrte, wenn man seine Nächsten so behandelt wie man es sich von Ihnen mit ganzem Herzen wünscht.....
Bis auf die Situation mit der Ehebrecherin haben die Schriftgelehrten gar nicht versucht Jesus mit der Thora anzuklagen. Was Dein Beispiel mit dem Shabbat angeht, so fällt auf, dass Du das AT meidest. Denn auch in der Situation ging es nicht um das mosaische Gesetz.
Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:47....dann mein lieber Travis, frage ich Dich wie Du noch immer JHWH mit einbeziehen kannst, der ja wohl mehr als genug erkennen liess, das es zwischen ihm und Jesus -der ja den allein wahren Gott, namentlich den Vater im Himmel auf Erden vertrat- Johannes 17.3) weder in Verhalten noch Wunderwirken Gemeinsamkeiten gab, wenn es um den eigentlichen Gott der Christen geht.
JHWH ist der Gott Israels. Niemand im AT hat das jemals bestritten. Wäre ja auch seltsam.
Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:47 Sorry ist doch länger geworden. Aber ich kann es einfach nicht fassen, wie eifrige Bibelstudierer wie Du noch nicht erkannt haben was Gott, also der Vater im himmel mit der Sendung Jesus Christus genaugenommen erreichen wollte. Sicher nicht um ihn am Kreuz Deine oder die Strafe jedwelcher Menschen für deren Sünden tragen zu lassen.
Im Gegensatz zu vielen Deiner anderen Beiträge hast Du Dich wohltuend kurz gehalten. Danke dafür.
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Ams

Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Ams »

Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:32 Hi Spice
Meine Wenigkeit ;) kannst Du auch inetwa dazuzählen.
Schwester Maryam :wave: :Herz2:

Apostelin Christi.

Im Auftrag des Himmels.

Das Evangelium der Vergebung, der Liebe und der Gerechtigkeit verkünden.

Immer Treu gewesen.

Immer Mutig.

Nie Böses mit Bösen vergolten. Vieles konnte ich lernen. Und immer noch.

"Vergebt, so wird euch vergeben." (Lk 6, Mt 6)

Die Vergebungslehre Christi stehts gepriesen.

Kein biologisches Blut dazu nötig.

Vor den Häresien der Welt immer gewarnt:

Schlangenzauberismus. Blutsopfersimus. Erbsündenismus. Trinitätsismus. Buchstabenismus. ATeismus.
Fundiismus. ZJismus. ClosedMindismus. Altdogmatismus. Aberglaubismus. Religionselitarismus. EADismus.

:thumbup:
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Kolibri »

Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 08:49 Nein, das kannst Du nicht sagen, denn Du warst nicht dabei, hast es nicht persönlich erlebt. Du übernimmst nur die anthropomorphe Interpretation der Bibel.
Wo war Gott in Auschwitz?
Der Gott der Bibel hat sogar seinen Sohn gesandt, um die Welt zu retten!

Die Argumentation ist nicht richtig, denn Gott war da als das in Ausschwitz passierte, die Verbrecher haben verloren und das gesamte deutsche Volk musste dafür hart büßen.

Andersrum, was wäre, wenn Gott sich bei jeder Verfehlung des Menschen sofort einmischen würde, was würde passieren, niemand würde mehr etwas tun, alle wären Bibelchristen würden nur noch beten und die Welt geht zugrunde. Der Mensch muss lernen sich entwickeln, bis er gelernt hat, so zu sein wie Jesus es uns zeigen wollte. Mischt Gott sich überall ein, wird der Mensch nie lernen, er wird einfach dasitzen und sagen, Gott macht das schon.
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Kolibri »

Maryam hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 16:32
Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:11 @ Ams. :thumbup:
Wenigstens einer der wenigen, der versteht...

Meine Wenigkeit ;) kannst Du auch inetwa dazuzählen. Denn mir ist hier einmal mehr aufgefallen, dass Jesus Christus sich vor 2000 Jahren hätte sparen können, sein Leben aufs Spiel zu setzen, mit all seinem Sein aus ganzem mit der Zeit blutendem Herzen zu versuchen seine eigentlich jüdischen Glaubensgeschwister zu deren Wohl und Weiterentwicklungsmöglichkeit vom längst fällig gewesenen falsch geglaubten Gottverständnis zu erlösen und befreien.



Jesus sagte, er sei geboren worden um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Wahrheit betreffend glaubwürdiger Göttlichkeit. Nicht umsonst nannte Jesus den Gott/Vater der Jünger Mose, also Vertreter dessen vermeintlchen Gottes JHWH, Menschenmörder und Lügner von Anfang an (seit er mit Schlangenzeubarei seine angebliche Göttlichkeit glaubte bewiesen zu haben, oder mit Wasser in verseuchtes Blut zu verwandeln et.)



lg Maryam
Liebe Maryam,

Ein schöner Beitrag, es bestätigt meine Meinung was ich oben bereits an Spice geschrieben habe. Glaube muss beweglich sein und das Jesus Opfer nicht umsonst war, beweist, das wir heute noch und viele Millionen Menschen darüber diskutieren.
In den letzten 2000 Jahren ist sehr viel passiert, viel böses aber auch viel gutes. Religion wird bis heute noch missbraucht, aber der Mensch entwickelt sich immer weiter und kommt Jesus immer näher. Vielleicht braucht es noch einmal 2000 Jahre, vielleicht braucht es eine Katastrophe, Klimaveränderung, bis die Menschen begreifen, was Jesus uns sagen wollte. Wenn wir jetzt nicht den Weg gehen den Weg der Liebe, genau das was Jesus uns sagen wollte, und zwar wir alle gemeinsam egal welche Nation, welcher Glaube, welche Hautfarbe. Wir alle zusammen auch die Atheisten, dann sind wir da, genau da und Jesus hat genau das erreicht wofür er gestorben ist.
Ams

Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Ams »

Kolibri hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 20:55 Der Mensch muss lernen sich entwickeln, bis er gelernt hat, so zu sein wie Jesus es uns zeigen wollte. Mischt Gott sich überall ein, wird der Mensch nie lernen, er wird einfach dasitzen und sagen, Gott macht das schon.
:thumbup: Eine imho ausgezeichnete Antwort auf die Theodizee Frage die sich viele Menschen stellen.
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Magdalena61
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Re: Gottes "Eingreifen"

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Di 19. Nov 2019, 15:09 Kann ich denn jetzt wirklich davon ausgehen, dass Du keiner Arbeit mehr nachgehst und auch nicht sozial abgesichert bist?
Wenn Du an diese Verse wirklich glauben würdest, dann müsste es ja so sein.
Wie kommst du darauf?
Mt. 6, 19-34 handelt davon, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen.
Der Schlüsselsatz ist Vers 21: "wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz"

Von einem Schlaraffenland und davon, die Hände in den Schoß zu legen, ist keine Rede. Die Vögel, für die Gott sorgt, müssen ihre Nahrung ja auch suchen und sich ganz schön dafür anstrengen, um satt zu werden.

Die Sozialversicherungen muß oder kann man nicht verweigern; die sind Gesetz und zählen damit zu Anordnungen der Obrigkeit, denen man sich unterzuordnen hat.

Wir sollen uns nicht von Sorgen beherrschen lassen, sondern unsere Bedürfnisse vor Gott bringen ("gib uns unser täglich Brot" etc.)
In der Praxis erfährt man dann manchmal erstaunliche Hilfen oder aber Wegweisung. Diese ist auch eine Form der Fürsorge Gottes.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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