Gott in Bezug auf Versorgung mit dem lebensnotwendigen Vertrauen entgegen zu bringen, fällt einem Europäer absurder Weise oft viel schwerer als einem Afrikaner. In südwesten Tansanias habe ich mit Christen über Matth. 6 gesprochen und war frapiert von deren Umgang mit diesem Abschnitt. Ich war mit einer Gruppe interessierter Europäer einiger ev. Kirchengemeinden dort unterwegs, um das Missionsgebiet zu besuchen. Der Unterschied im Vertrauen auf Gott, war beschämend.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 23:45 Wie kommst du darauf? Mt. 6, 19-34 handelt davon, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen.Der Schlüsselsatz ist Vers 21: "wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz"
Gottes "Eingreifen"
Re: Gottes "Eingreifen"
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Gottes "Eingreifen"
Weil Jesus das genau sagt. Arbeit ist ein Fluch (um es gleich vorweg zu sagen, Tätig sein und zu arbeiten ist ein Unterschied. Ein Kleinkind spielt. Das ist eine Tätigkeit)
Jesus holte die Jünger von ihrer Arbeit weg. Sie sollten sich nicht mehr um ihr täglich Brot und das Auskommen ihrer Familie kümmern.
Die Menschen haben schon immer gearbeitet. Welchen Sinn sollte dann Jesu Wort machen?
Die Erlsöung durch Jesus ist eine völlige, und hat nichts mit einer Versetzung an einen anderen Ort zu tun.
Der Philosoph Heidegger sagte sogar, unser ganzes Leben sei "Sorge", was es ja auch ist. Ständig sind wir um etwas besorgt. Ständig haben wir einen Mangel und sind unzufrieden. Das ist der Vorhof zur Hölle.
Was das in diesem Zusammenhang soll, erschließt sich mir nicht.Mt. 6, 19-34 handelt davon, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen.
Der Schlüsselsatz ist Vers 21: "wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz"
Leider sorgen sich ja auch gerade Christen nicht um das, was der Rost nicht fressen kann.
Sie sind ja auch nur damit beschäftigt, was ziehe ich an? Wollen wir uns nicht ein Häuschen bauen, einen neuen Wagen zulegen?
Man sieht ja hier im Forum, dass alle die frommen Leute, die ständig Bibelverse zitieren, sich keine Schätze im Himmel gesammelt haben, denn dann hätten sie Erkenntnis der Wahrheit und würden verstehen, was die Bibel sagt.
Dann gäbe es keine Diskussion um Reinkarnation und Karma. Dann wären das Selbstverständlichkeiten.
Eben, die Christen sind nicht anders als die Weltmenschen, nur dass sie dazu noch verkorkste Ansichten zu Dingen haben, die doch klar sind, z.B. bestimmte Erscheinungen der Realität, auf grund derer man auf eine Evolution schließen muss (wenn auch nicht unter dem Vorzeichen des Materialismus und des Zufalls).
Es wird wieder ein ähnlicher Zustand hergestellt, wie vor dem Sündenfall, d.h. der Mensch ist völlig im Einklang mit sich und der Welt und handelt oder handelt nicht, aber alles immer nur aus inneren Impulsen, also aus Freude und aus Lust. Deshalb gibt es keine Mühe mehr.Von einem Schlaraffenland und davon, die Hände in den Schoß zu legen, ist keine Rede. Die Vögel, für die Gott sorgt, müssen ihre Nahrung ja auch suchen und sich ganz schön dafür anstrengen, um satt zu werden.
Das wird in der Heiligung schon sichtbar.
Ja, wir leben eben in einem hervorragenden Staat, der den Menschen das Leben leicht macht.Die Sozialversicherungen muß oder kann man nicht verweigern; die sind Gesetz und zählen damit zu Anordnungen der Obrigkeit, denen man sich unterzuordnen hat.
Aber Jesus hatte keine Staaten im Sinn, wo die Menschen etwas ohne innere Leistung erlangen.
Natürlich gibt es in den meisten Ländern der Welt keine solche Absicherung. Da kann ja Rembremerding diesen Leuten mal vormachen, wie man Gott vertraut, anstatt große Töne zu spucken.
Ja, und manchmal muss man sich lange durchquälen, bis etwas kommt, sodass man doch lieber auf die "Hilfe Gottes" verzichtet und lieber den bequemeren, natürlich vorgegebenen Weg geht.Wir sollen uns nicht von Sorgen beherrschen lassen, sondern unsere Bedürfnisse vor Gott bringen ("gib uns unser täglich Brot" etc.)
In der Praxis erfährt man dann manchmal erstaunliche Hilfen oder aber Wegweisung. Diese ist auch eine Form der Fürsorge Gottes.
LG
Aber das ist eben alles ein Mangel an Glauben/Vertrauen, über den wir nicht leichtfertig hinweggehen sollten.
Re: Gottes "Eingreifen"
Und das sicher oft noch, obwohl sie kaum die Bibel kannten! Was nutzt also alle Bibelzitiererei, wenn dadurch der Glaube doch nicht wächst?Travis hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2019, 07:47Gott in Bezug auf Versorgung mit dem lebensnotwendigen Vertrauen entgegen zu bringen, fällt einem Europäer absurder Weise oft viel schwerer als einem Afrikaner. In südwesten Tansanias habe ich mit Christen über Matth. 6 gesprochen und war frapiert von deren Umgang mit diesem Abschnitt. Ich war mit einer Gruppe interessierter Europäer einiger ev. Kirchengemeinden dort unterwegs, um das Missionsgebiet zu besuchen. Der Unterschied im Vertrauen auf Gott, war beschämend.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 23:45 Wie kommst du darauf? Mt. 6, 19-34 handelt davon, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen.Der Schlüsselsatz ist Vers 21: "wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz"
Re: Gottes "Eingreifen"
Öhm. Nein. Also nein, zu allem was ich von Dir zitiert habe.
Es mag Deiner Erfahrung entsprechen, dass Du Dich durch Dein Bibelstudium nicht verändert hast, aber sowohl innerhalb der Schrift als auch im Leben so vieler Menschen sieht man eine andere Wirklichkeit. Dazu gehören auch die glaubigen Tansanier.
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Re: Gottes "Eingreifen"
Na, dann sage es mal denen, die im KZ gelitten und umgekommen sind. Sage es den Kindern, die überlebt haben.Kolibri hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 20:55Spice hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 08:49 Nein, das kannst Du nicht sagen, denn Du warst nicht dabei, hast es nicht persönlich erlebt. Du übernimmst nur die anthropomorphe Interpretation der Bibel.
Wo war Gott in Auschwitz?Der Gott der Bibel hat sogar seinen Sohn gesandt, um die Welt zu retten!
Die Argumentation ist nicht richtig, denn Gott war da als das in Ausschwitz passierte, die Verbrecher
Gott ist immer nur im Menschen. So gab es auch im KZ Menschen, die inneren Trost empfingen, wie zum Beispiel Jacques Lusseyran oder Dietrich Bonhoeffer.
Aber viele Täter wiederum nicht.haben verloren und das gesamte deutsche Volk musste dafür hart büßen.
Aber es gibt ja in der Tat eine unbestechliche Gerechtigkeit. Das ist eben das Gesetz von Reinkarnation und Karma, dem alle Menschen unterliegen.
Gott mischt sich eben überhaupt nicht ein. Wo Menschen nichts Gutes tun, geschieht auch nichts Gutes.Andersrum, was wäre, wenn Gott sich bei jeder Verfehlung des Menschen sofort einmischen würde, was würde passieren, niemand würde mehr etwas tun,
Volle Zustimmung!Der Mensch muss lernen sich entwickeln, bis er gelernt hat, so zu sein wie Jesus es uns zeigen wollte.
Re: Gottes "Eingreifen"
Re: Gottes "Eingreifen"
"Solcher"? Also Menschen, die die Bibel zitieren?
Das tolle an der Bibel ist, dass man daraus so viel lernt von dem, was Gott will. Zum Segen seiner Kinder hilft er dann auch bei der Umsetzung im Alltag. Das ist meine Erfahrung.
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Re: Gottes "Eingreifen"
Gehst Du eigentlich noch zum Arzt und nimmst Du Medikamente?
Re: Gottes "Eingreifen"
Hast Du auch noch sachlich etwas beizutragen... so ohne persönlich beleidigend zu werden, meine ich?
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Re: Gottes "Eingreifen"
Das ist sachlich gemeint. Christen müsste bekannt sein, dass Krankheit Folge der Sünde(n) ist und sie deshalb weder durch einen Arzt, noch durch Medikamente geheilt werden kann.