Frau und Mann im AT

Themen des alten Testaments
Hiob
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 01:50 Damals hatten die Frauen natürlich keinerlei Emotionen, da wurde nur pragmatisch gedacht. :roll:
Guck heute nach Japan und China - da versuchen die Frauen sehr deutlich, Pragmatik zur Basis zu machen und dann die Emotionen dran zu hängen!!! - Die sogenannte "romantische Liebe" gibt es erst seit rumedum 200 Jahren.
Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 02:15 Ich spür da gar nichts, außer daß du dich mal wieder auf dem Wort "anhängen" aufhängst
Das ist besser, als dass ich DICH irgendwo aufhänge. :lol: (Mann, war DER aber gut, yeahhh 8-) 8-) :clap: :thumbup: 8-) 8-) --- :oops: )
Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 02:15 Der Mann ist erwachsen geworden und nun will er mit (s)einer Frau eine eigene Familie gründen, sein eigenes Heim aufbauen.
Klar - das ist unbestritten. --- Mir geht es hier um die sprachliche Gestaltung dieser inzwischen zwei Stellen. - Warum steht es SO in der Bibel?
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 03:00 Prinzipiell würde ich das Thema Liebe ja nicht komplett aus antiken Ehen streichen (daher schrieb ich dass es bei den Eheregelungen keine Rolle gespielt hat), aber Liebe war nicht der Grund warum man geheiratet hat, sondern das hat sich im Idealfall im Anschluss entwickelt.
Das sehe ich ähnlich.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 03:00 Im Fall der Vergewaltigten ist er ist der, der sie geschändet hat, der sie entehrt hat, der sie in den Augen der Gesellschaft entwertet hat.
Weiß jemand, ob bei Sklaven die Gesetze aus dem Deuteronomium NICHT gelten? --- Unabhängig davon: Dann würde es reichen, wenn im Text stünde: "Wenn Du Sklaven hast, bediene Dich". - Aber hier steht doch zwar nicht "Es war Liebe", aber trotzdem "verliebt"/"lieb gewinnt" - außer eben bei Buber: "Du hängst Dich an sie" (korrespondierend mit "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen" - Gen. 2,24).
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 03:00 Kann man bei solchen Ehen wirklich davon ausgehen, dass sich eine Beziehung, die auf einem Fundament aus physischer und psychischer Gewalt aufgebaut ist, sich zu etwas entwickelt, dass man als Liebe bezeichnen kann? Ich denke nicht.
Das würde ich offen lassen. --- Wie auch immer: Warum steht dann nicht da "Wenn Du zusätzlichen Nachwuchs brauchst, nimm Sklaven" ---- ???

Hat Abraham Hagar geliebt?
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Oleander
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:06 Mir geht es hier um die sprachliche Gestaltung dieser inzwischen zwei Stellen. - Warum steht es SO in der Bibel?
Oh my god!
Da hättest du in Wien ne große Aufgabe mit unserer Artikulierung...
Du würdest ne Philosophie daraus machen, was denn das Ausgesprochene wohl meinen könnte.
Beginnst zu zerpflücken bis meine Aussagen dann irgendwie so passen könnte, wie du es (verstanden haben) willst :lol:
Zuletzt geändert von Oleander am Sa 30. Nov 2019, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:00 Der Begriff ist tatsächlich faszinierend.
-mit jemandem, einer Sache verknüpft sein; jemandem, einer Sache anhaften
-sich jemandem, einer Sache verschrieben haben, zugehörig fühlen

Erledigt?
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Oleander
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:06 Guck heute nach Japan und China - da versuchen die Frauen sehr deutlich, Pragmatik zur Basis zu machen und dann die Emotionen dran zu hängen!!!
Ich mach mir auch Pragmatik zur Basis, jedoch bin ich ein Mensch voller Gefühle. Die damals wohl auch, als auch in Japan und China
Sind die Gefühle weg, dann such ich mir nen andren..
.....
.....
...it was only a joke

Wenn die Emotionen auch nicht mehr vorhanden wie am Anfang, bleib ich trotzdem mit dem Liebsten zusammen= Liebe
Außer es kommt zu einem extremen Zustand wo es unerträglich wird, dann ists wohl besser, das Handtuch zu werfen
Zuletzt geändert von Oleander am Sa 30. Nov 2019, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:28 Erledigt?
Nein. :mrgreen:

Aber ein kreativer Anfang. 👍
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:34 ..it was only a joke
Dewegen habe ich doch zurück-gejoked. 8-)
Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:34 Ich mach mir auch Pragmatik zur Basis, jedoch bin ich ein Mensch voller Gefühle. Die damals wohl auch, als auch in Japan und China
Sind die Gefühle weg, dann such ich mir nen andren..
.....
Das ist vollkommen normal, war es aber evt. nicht immer. - Ich will auf unterschiedliche diesbezügliche kulturelle Strukturen hinaus - war es damals so, wie wir es heute für normal halten?

Deshalb die Frage: Hat Abraham seine Magd Hagar geliebt, oder war sie nur Erfüllungs-Instrument? - Kontext: Was bedeutet es, wenn bei unserer Stelle steht, dass ein Israelit eine Sklavin "lieb gewinnt"/in sie "verliebt" ist (laut Übersetzung)?
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 12:26 Deshalb die Frage: Hat Abraham seine Magd Hagar geliebt, oder war sie nur Erfüllungs-Instrument? - Kontext: Was bedeutet es, wenn bei unserer Stelle steht, dass ein Israelit eine Sklavin "lieb gewinnt"/in sie "verliebt" ist (laut Übersetzung)?
Du hast vielleicht Sorgen :roll:
Na, es heißt, was es jetzt noch heißt. Jemand hat jemanden gern.
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 13:06 Du hast vielleicht Sorgen
Das nicht - es ist eher Interesse. ---- Mich interessiert, ob die Israeliten diesbezüglich eher wie wir (Orientierung "romantische Liebe") oder eher wir heute Chinese (Orientierung "gute Partie") gedacht haben.
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Oleander
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 12:26
Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:34 ..it was only a joke
Dewegen habe ich doch zurück-gejoked. 8-)
Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 09:34 Ich mach mir auch Pragmatik zur Basis, jedoch bin ich ein Mensch voller Gefühle. Die damals wohl auch, als auch in Japan und China
Sind die Gefühle weg, dann such ich mir nen andren..
.....
Das ist vollkommen normal....
HIOB!!!!! Attenzione!
Du hast eine meiner Aussagen "zerpflückt" daher besteht der Zusammenhang nicht mehr.

BITTE, vorher lesen und nachdenken, danke :Herz2:

Ich zeige dir den Zusammenhang nochmals auf
Sind die Gefühle weg, dann such ich mir nen andren..
it was only a joke ...
In Bezug auf meine Aussage, die war ein Scherz

Und du sagst nun, dies sei ganz normal..
NEIN, das ist nicht vollkommen normal...in Bezug auf MICH
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Frau und Mann im AT in EINER Szene

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 16:13 nd du sagst nun, dies sei ganz normal..
NEIN, das ist nicht vollkommen normal...in Bezug auf MICH
Ich habe das wirklich so verstanden, als sei das normal für Dich. Ich wollte Dir da nicht widersprechen und habe deshalb weitergeführt, dass das in unserer Kultur (inzwischen) vollkommen normal ist, so zu denken. - Persönlich finde ich es NICHT normal.

Ich habe es nochmals gelesen und würde es wieder genauso verstehen - aber gut, dass Du drauf hinweist. :Herz2:
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