Solch Hochmütige sind mir auch schon begegnet, nur waren sie voll Sünde.
Lg Kingdom
Du meinst jetzt sicher Jesus. Dass dieser nicht untadelig war, steht auf einem anderen Blatt, und denke ist hier auch nicht Thema.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 9. Dez 2019, 17:20 Die Bibel ist deutlich. Es gibt keine Menschen ohne Sünde (außer einem).
Wortspielereien, ob man als untadeliger ohne Sünde ist, sind müssig.
Es scheint gemäss Lukas, solche und solche zu geben.
Anscheinend gehöre ich tatsächlich zu den ganz, ganz Wenigen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 9. Dez 2019, 15:25Und ausgerechnet du bist die rühmliche Ausnahme?
Es geht nicht um eine äußere Perfektion, sondern um immer tiefere und umfassendere Losgelöstheit.Ein Spektrum sündigen Verhaltens ist das (unabsichtliche) Versagen.
Du möchtest uns allen Ernstes erzählen, man könne so perfekt werden, dass man nie mehr versagt?
Das sind alles Belanglosigkeiten. Um dergleichen kümmert sich kein Erlöster.
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Mit der Uneinigkeit meine ich zum Beispiel: "Es ist (k)eine Sünde, am Sonntag den Gottesdienst/ die Messfeier zu versäumen".
Oder: Die Zerrissenheit bezüglich der Themen HS, Frauenordination, Scheidung und Wiederheirat, Sabbath/Sonntag, Freundschaft (Gemeinschaft) mit Mitgliedern aus Denominationen mit abweichenden Lehrinhalten kontra Ächtung solcher Christen ...
LG
"Gerecht" ist man immer dann, wenn der Glaube wirklicher Glaube ist, nämlich etwas, das konkrete Veränderungen bringt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 9. Dez 2019, 15:15 Durch den Glauben gerecht. Wie Abraham. Dem HERRN total ergeben.
Sündlos waren sie mit Sicherheit nicht.
Auch hier zeigt sich, dass man nur "gerecht" ist, wenn man nicht bloss für-wahr-hält und Gott einen lieben Mann sein lässt, sondern wenn das Unmögliche geschieht.Begründung:
Zacharias glaubte dem Engel Gabriel nicht, weil er zunächst auf seinen Verstand setzte, der ihm sagte, er sei alt und seine Frau sei ebenfalls aus dem fruchtbaren Alter raus. Der Zweifel/ Unglaube des Priesters war leider kein Glaubenszeugnis, und deshalb konnte er dann neun Monate lang nicht sprechen.
(Man fragt sich ja, wie er dann seiner Frau erklärte und sie davon überzeugte, dass sie jetzt ein Kind machen müssten. )
LG
Du hast es ja gelesen.
Man könnte da im Umkehrschluss ableiten - was ich für mich nicht tue -, dass Jesus doch ein Sünder war, im Gegensatz zu anderen Bibelstellen, die seine Sündlosigkeit bescheinigen.
Dann solltest du Hesekiel nochmals studieren.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 9. Dez 2019, 17:37 Ach so, der Text bei Lukas soll aufzeigen, dass es Menschen ohne Sünde gibt? Auf das muss man erst einmal kommen. Aber gleich darauf sündigt doch Zacharias.
Das Wandeln im Gesetz erlöst nicht von der Sünde, das findet man ebenso in der Bibel.
Aber weshalb legt man so großen Wert darauf, dass man Sünder ist? Ich möchte nicht Sünder sein, denn das bedeutet Unfreiheit und Leid und da nehme ich gerne die Möglichkeit in Anspruch von allen Sünden frei zu werden.