Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

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Moderator: Moderation Helmuth

Hiob
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:14 Dieser Theologie folge ich aus zuvor erklärte Gründne nicht. Es gibt ein klare ewige Trennung. Heute ist noch alles gemischt, aber am Tag des Herrn werden die Schafe von den Böcken getrennt, und das für immer. Darum gibt es ja die Auferstehung.
Moment: Die Auferstehung kann man auch deuten als "Alle sollen gerettet werden". "Auferstehung" als Wegbahnung nicht nur der Gesunden, sondern auch der Kranken ("Ich bin nicht für die Gesunden, sondern für die Kranken da").

Dass die Schafe von den Böcken getrennt werden, ist auch deutbar als "Die einen sind schon gesund, die anderen noch nicht". - Das alles ist Glaubenssache.
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Corona
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Corona »

Hiob hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:18
Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:14 Dieser Theologie folge ich aus zuvor erklärte Gründne nicht. Es gibt ein klare ewige Trennung. Heute ist noch alles gemischt, aber am Tag des Herrn werden die Schafe von den Böcken getrennt, und das für immer. Darum gibt es ja die Auferstehung.
Moment: Die Auferstehung kann man auch deuten als "Alle sollen gerettet werden". "Auferstehung" als Wegbahnung nicht nur der Gesunden, sondern auch der Kranken ("Ich bin nicht für die Gesunden, sondern für die Kranken da").

Dass die Schafe von den Böcken getrennt werden, ist auch deutbar als "Die einen sind schon gesund, die anderen noch nicht". - Das alles ist Glaubenssache.
Bei dem Wort ,alle gerettet', würde Daniel den Zeigefinger erheben


Daniel 12:2
[2]Und viele von denen, die im Staube der Erde schlafen, werden erwachen: diese zu ewigem Leben, und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:14 Darum heißt der Tag bei Maleachi auch "schrecklich". Schrecklich auch für die Kinder Gottes, da sie das Gericht an den Gottlosen miterleben werden.
Und wie sollte dieses Gericht aussehen, was passiert dann mit den "Feinden" Gottes?
Hat er überhaupt Feinde?
Lies mal, was Jesus sagte, wie Christen sich gegenüber "Feinden" verhalten sollen:

Matthaeus 5
…43Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."

44Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 45auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.…

Wenn er das schon von seinen "Kindern" verlangt, sie sollen so sein wie der himmlische Vater, warum sollte diese himmliche Vater irgendwem vernichten wollen am schrecklichen Tag?

Ein Gott der Menschen vernichtet ist nicht besser als Hitler und sein Gefolge
Zuletzt geändert von Oleander am Do 26. Dez 2019, 13:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:18Moment: Die Auferstehung kann man auch deuten als "Alle sollen gerettet werden". "Auferstehung" als Wegbahnung nicht nur der Gesunden, sondern auch der Kranken ("Ich bin nicht für die Gesunden, sondern für die Kranken da").

Dass die Schafe von den Böcken getrennt werden, ist auch deutbar als "Die einen sind schon gesund, die anderen noch nicht". - Das alles ist Glaubenssache.
Ich bin kein Vertreter der Allversöhnungslehre. Hier ziehe ich eine Grenze. Ich diskutiere nicht länger Begirffe, die so klar wie Clossbrühe sind. :lol:

Man kann die Bibel gesamt lesen, oder was du machst ist eine Trennung des Wortes. Rausreißen der Stellen, die es anders aussagen. Die Trennungsversuche scheitern aber m.E. vor dem Angsicht Gottes. Mit anderen Worten: Der Typ Kain wird nicht dazugehören. Es steh klar geschrieben, wer das Reich Gottes NICHT sehen wird.

Geht es nioch um Maleachi 3? Weitere Antworten erfolgen wieder mehr themenbezogen. Gott bietet doch allen Mensch die Versöhnung an. Wozu sollte er das machen, wenn er sie dann am Ende zwangsversöhnt? Das Ende ist also eine Trennung zwischen Gut und Böse und kein erneutes Zusammenfüren. Ansonten müsste er auch den Teufel ins Reich lassen.

Jesus sagte, er wollte die Menschen wie eine Henne ihre Küken sammeln, aber sie wollten nicht. Wäre es anders, hätte er gesagt: "Es ist unerheblich was ihr wollt, ich sammle euch und bringe euch dazu mich zu lieben. Mein Flügel zwingen dich bei mir zu bleiben". Liebe ist das aber keine.

Das bedeutet nach @Conroas ungaublicher Hitlebemerkung, dass sie uns zumutet mit Hitler & Co und Kajaphas & Co unter einem Dach unter vereint zu werden. Versöhnung sehe ist etwas anders, sorry für meinen so denkenden Geist. Es gibt keine Zwangsversöhnung. Wer das nicht freiwillig will, der hat nicht den Geist Christi.
Zuletzt geändert von Michael am Do 26. Dez 2019, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:36.

Das bedeut nach @Conroas ungaublicher Hitlebemerkung, dass er uns zumutet mit Hitler & Co und Kajaphas & Co unter einem Dach unter vereint zu werden. Versöhnung sehe ist etwas anders, sorry für meinen so denkenden Geist. Es gbt keine Zwangsversöhnung. Wer das nicht freiwillig will, der hat nicht den Geist Christi.
Wer lesen kann ist im Vorteil.

Wo habe ich was zu Hitler geschrieben? Falsche Lesebrille auf heute?
Jer 23
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Helmuth
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:54 Wo habe ich was zu Hitler geschrieben? Falsche Lesebrille auf heute?
Ups, ich bitte um Verzeihung. Du hast Recht, Nicht du sondern von @Oleander war die Hitlerbemerkung. Naja, das ist einer der Nachteile eines Forums, dass man die Personen nicht persönlich kennt. Ich weiß also nicht einmal, an wen die Bitte um Verzeihung ergeht. Aber sie ergeht. ;)
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Rembremerding

Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Rembremerding »

Hiob hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 12:49 "Wohlan, ich sende euch Elija den Künder, bevor MEIN Tag, der große und furchtbare kommt
Es ist ein großer Tag für jene, die umkehrten (Elia ist der Verkünder der Umkehr) zum Herrn, ein furchtbarer für jene, die es nicht tun. Die einen erlöst für das Himmelreich, die anderen verbannt mit dem Erdreich, das vergehen wird.
Wer umkehrt, ist durch den Herrn erlöst und deshalb versöhnungsbereit, auch mit Bruder, Vater, Kindern.
Jesus stellt in Mt einen Bezug her zu sich und den Glauben an ihm und den tatsächlichen Verfolgungen dieser Gläubigen.
Der Bruder wird den Bruder dem Tod ausliefern und der Vater das Kind und Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet. (Mt 10:21-22 REÜ)
In Vers 28 werden dann jene gewarnt, die nicht umkehren, die keine Gottesfurcht zeigten, denn Gott wird dann deren Willen achten und sie in ihre Hölle gehen lassen:
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann!
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Oleander
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:36 Das bedeutet nach @Conroas ungaublicher Hitlebemerkung, dass sie uns zumutet mit Hitler & Co und Kajaphas & Co unter einem Dach unter vereint zu werden. Versöhnung sehe ist etwas anders, sorry für meinen so denkenden Geist. Es gibt keine Zwangsversöhnung. Wer das nicht freiwillig will, der hat nicht den Geist Christi.
Verdreh bitte nicht meine Aussage nach deinem belieben.
Wenn du nicht verstanden hast, was ich aufzeigen wolllte, dann sei besser still oder denk nach
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:36 Jesus sagte, er wollte die Menschen wie eine Henne ihre Küken sammeln, aber sie wollten nicht.
Genau lesen, was da steht!

37Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!

38Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. 39Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Hiob
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Re: Maleachi 3: Väter und Kinder versöhnen

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:36 Man kann die Bibel gesamt lesen, oder was du machst ist eine Trennung des Wortes. Rausreißen der Stellen, die es anders aussagen. Die Trennungsversuche scheitern aber m.E. vor dem Angsicht Gottes. Mit anderen Worten: Der Typ Kain wird nicht dazugehören.
Da halte ich es mit Jesaja 55
"8 meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen.
13 Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln. Und dem HERRN soll es zum Ruhm geschehen und zum ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird".

Rembremerding hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 14:08 n Vers 28 werden dann jene gewarnt, die nicht umkehren, die keine Gottesfurcht zeigten, denn Gott wird dann deren Willen achten und sie in ihre Hölle gehen lassen
Da halte ich dagegen, dass niemand gegen die Wahrheit sein will, wenn er sie erkennt.
Michael hat geschrieben: Do 26. Dez 2019, 13:36 uns zumutet mit Hitler & Co und Kajaphas & Co unter einem Dach unter vereint zu werden.
Wenn Leute wie Hitler erkennen, was sie getan haben, werden sie jedes Leid spüren, das sie verursacht haben, weil sie dieses Leid erkennen. - Auch dafür kann es Gnade geben. - Wir kennen Gottes Wege nicht.
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