Hiob hat geschrieben: ↑Fr 3. Jan 2020, 23:51
Aber wie steht es heilsgeschichtlich? Heilsgeschichtlich denkt man nicht im jeweiligen Einzelstellen-Kontext, sondern universal.
Hi Hiob
Jesus vertrat ja in Wahrheit den universalen Gott aller Menschen auf Erden somit auch des Volkes Israel. Wo im AT NICHT zu Frieden und Liebe zu allen Menschen (Moabiter inkl.) aufgerufen wird, da widerspricht es dem heilsgeschichtlichen Auftrag gottseits, mittels Sendung von Jesus zu zeigen, dass es Gott nicht darauf ankommt, zu welcher Volks- oder Religionsgruppe jemand gehört, sondern wie er sich benimmt.
Jesus sprach mit der Frau aus Samarien auf Augenhöhe, was wohl Juden untersagt wurde. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter waren es weder der Priester noch der Levit, der sich gottgefällig benahm, sondern wieder sozusagen einer von Juden geächteten, höchst barmherzigen Menschen.
Hierin wird klar, dass der Heilsplan Gottes darin bestand, mit den Anleitungen konfrontiert zu werden, ein wachsendes und bleibendes Friedensreich auf Erden aufbauen zu können. Am Überbringer der Anleitungen zur allmählichen, bis vollkommenen Erlösung vom Bösen lag es nicht, dass dieser Plan bis heute nicht -wie vorgesehen fruchtete-.
Immer wieder streute ja bekanntlich und nachweisbar der Satan Unkraut in den kostbaren Weizen (Fehlinterpretationen/Fälschungen in der Bibel/antichristlichen Glaubendogmen) so dass einige Christen gar gegen den Heilsplan Gottes "arbeiten".
Also wer gehörte zum Volk des universalen Gottes, der Himmel und Erde erschuf, und mit Jesus damals in Nahost die Welt des Lichts offenbarte? Alle Menschen, egal ob Christen, Buddhisten, Juden, Hinduisten, auch Atheisten, welche durch ihr Verhalten sich als eigentliche Jünger Jesu Christi erweisen.
lg Maryam
Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Kinder des -EINEN, WAHRHAFTIGEN, Universalen- GOTTES heissen. Das Wort VATER, das Jesus für diesen verwendet unterscheidet sich gewisslich vom herkömmlichen Wort Vater....wäre wohl einleuchtend.