Meine ursprüngliche Entscheidung "pro" geriet ins Wanken, als ich las, dass es in der Anfangszeit der Herztransplantationen Überlegungen gegeben haben soll, die betreffenden Chirurgen als Mörder vor Gericht stellen zu lassen. Um das ein- für allemal aus der Welt zu schaffen, wurde der "Hirntod" erfunden, um die betreffenden Ärzte freizustellen. Ob das zutreffend ist oder nicht, spielt für mich keine Rolle, daran entzündete sich lediglich mein Denkprozess.
Heute weiß ich, dass Patienten, denen Organe entnommen werden, nicht "tot" sein können (dürfen), denn sonst wären ihre Organe nicht mehr zu gebrauchen. Je mehr ich mich mit dem Thema befasste, desto klarer wurde mein Entschluss. Mal abgesehen davon, dass von mir vermutlich niemand mehr irgendwas haben will, wenn ich meine Hülle mal hinter mir gelassen habe, widerspricht die ganze Thematik meinem Glauben und der besagt, dass allein Gott das Ende meiner Zeit bestimmt. Und darum will ich da so wenig wie möglich Menschen dabei haben. Genausowenig möchte ich, wenn meine Nieren beispielsweise versagen, auf irgendeiner Empfängerliste stehen. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei.
Ich werde also meinen Widerspruch auch weiterhin mit mir tragen.
Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
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Re: Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
Momentan liegen verschiedene Gesetzentwürfe vor. Zu der von Jens Spahn geforderten Widerspruchslösung gibt es einen Gegenentwurf:
Viel Vertrauen habe ich allerdings nicht in die Ehrlichkeit der Behörden und Transplantationsmediziner. Deshalb wird es ratsam sein, sich mehrfach abzusichern.
Einträge kann man fälschen oder einfach behaupten, der potenzielle Organspender habe seine Einwilligung zur Organentnahme erteilt. Wer kann das nachprüfen? --
Einen Nicht- Organspendeausweis kann man auch verschwinden lassen. Wie wollen Angehörige die Verweigerung des "Hirntoten" beweisen, wenn sie nichts in der Hand haben?
Meinen Kindern habe ich gesagt: Wir brauchen die Erklärung in mehreren Ausführungen. Eine tragt ihr bei euch. Eine andere wird zu Hause deponiert, sodass jeder, der die Interessen eines angeblich "hirntoten" Familienmitglieds vertreten will, Zugriff darauf hat. Eine braucht man eventuell für eine einstweilige Verfügung oder sonstige rechtlichen Schritte.
Es ist furchtbar, was mit Menschen, die sich nicht wehren können, gemacht wird.
Eine Organentnahme dauert mehrere Stunden. Und nicht jeder "Patient" erhält eine Vollnarkose. Seine Reaktionen auf Schmerz und Streß nennt man "Reflexe".
Der "Organlieferant" wird über die Dauer der "OP" hinweg künstlich am Leben erhalten.
Wie viel kriegt er noch mit, so lange er nicht sterben darf? Wie lange dauert es, bis ein Mensch, dem unsägliche Schmerzen zugefügt werden, endlich bewußtlos wird?
LG
Wenn ein solches Register eingeführt wird, sollte man nicht versäumen, sich dort einzutragen.Parlamentarier um Grünenchefin Annalena Baerbock sprechen sich dagegen für Aufklärungskampagnen aus sowie für ein Register, in dem jeder Bürger seine Entscheidung festhalten und jederzeit revidieren kann. Die Abstimmung verläuft ohne Fraktionszwang und wird frühestens im Herbst erwartet.
spiegel.de
Viel Vertrauen habe ich allerdings nicht in die Ehrlichkeit der Behörden und Transplantationsmediziner. Deshalb wird es ratsam sein, sich mehrfach abzusichern.
Einträge kann man fälschen oder einfach behaupten, der potenzielle Organspender habe seine Einwilligung zur Organentnahme erteilt. Wer kann das nachprüfen? --
Einen Nicht- Organspendeausweis kann man auch verschwinden lassen. Wie wollen Angehörige die Verweigerung des "Hirntoten" beweisen, wenn sie nichts in der Hand haben?
Meinen Kindern habe ich gesagt: Wir brauchen die Erklärung in mehreren Ausführungen. Eine tragt ihr bei euch. Eine andere wird zu Hause deponiert, sodass jeder, der die Interessen eines angeblich "hirntoten" Familienmitglieds vertreten will, Zugriff darauf hat. Eine braucht man eventuell für eine einstweilige Verfügung oder sonstige rechtlichen Schritte.
Es ist furchtbar, was mit Menschen, die sich nicht wehren können, gemacht wird.
Eine Organentnahme dauert mehrere Stunden. Und nicht jeder "Patient" erhält eine Vollnarkose. Seine Reaktionen auf Schmerz und Streß nennt man "Reflexe".
Der "Organlieferant" wird über die Dauer der "OP" hinweg künstlich am Leben erhalten.
Wie viel kriegt er noch mit, so lange er nicht sterben darf? Wie lange dauert es, bis ein Mensch, dem unsägliche Schmerzen zugefügt werden, endlich bewußtlos wird?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
- Magdalena61
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Re: Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
Sehr gut:
Man wird sich jedoch auf "Nachfragen" gefasst machen müssen:
Eine sachlich- ausgewogen Information müsste auch den Hinweis auf Seiten, die sich zur Organspende kritisch äußern, beinhalten.
Hirntote sind nicht tot – Meine Erfahrungen mit dem sogenannten Hirntod
Soll die "Entscheidung", sich als Organspender zur Verfügung zu stellen, dann im Personalausweis eingetragen werden?
Von einer Beeinflussung der Menschen durch Mitarbeiter der Behörden oder den Hausarzt halte ich rein gar nichts.
Was tut man, wenn man von einem Fan der doppelten Wiederspruchslösung bearbeitet werden sollte und sich eventuell dann für die Ablehnung derselben geradezu rechtfertigen muss?
Man könnte die Webadressen kritischer Seiten sowie Literaturhinweise auf Visitenkarten drucken und diese ständig mit sich führen.
LG
Der Bundestag hat die Einführung einer "doppelten Widerspruchslösung" für Organspenden klar abgelehnt. Der Entwurf einer Abgeordnetengruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), nach dem jeder Mensch bis auf Widerruf als Spender gelten soll, fand keine Mehrheit. Damit bleibt Organspenden in Deutschland weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. spiegel.de 16.01.2020
Man wird sich jedoch auf "Nachfragen" gefasst machen müssen:
Wenn es mal beim "Informieren" bleibt.Angenommen wurde hingegen der Vorschlag, den eine Gruppe um Grünen-Chefin Annalena Baerbock und die Linke-Vorsitzende Katja Kipping eingebracht hat. Dieser sieht vor, alle Bürger mindestens alle zehn Jahre beim Ausweisabholen auf das Thema Organspende anzusprechen. Dabei soll auch auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Entscheidung dazu in ein neues zentrales Onlineregister einzutragen. Auch Hausärzte sollen bei Bedarf alle zwei Jahre über Organspenden informieren.
spiegel.de 16.01.2020
Eine sachlich- ausgewogen Information müsste auch den Hinweis auf Seiten, die sich zur Organspende kritisch äußern, beinhalten.
Hirntote sind nicht tot – Meine Erfahrungen mit dem sogenannten Hirntod
Soll die "Entscheidung", sich als Organspender zur Verfügung zu stellen, dann im Personalausweis eingetragen werden?
Von einer Beeinflussung der Menschen durch Mitarbeiter der Behörden oder den Hausarzt halte ich rein gar nichts.
Was tut man, wenn man von einem Fan der doppelten Wiederspruchslösung bearbeitet werden sollte und sich eventuell dann für die Ablehnung derselben geradezu rechtfertigen muss?
Man könnte die Webadressen kritischer Seiten sowie Literaturhinweise auf Visitenkarten drucken und diese ständig mit sich führen.
LG
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Re: Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
!Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2019, 01:50 Viel Vertrauen habe ich allerdings nicht in die Ehrlichkeit der Behörden und Transplantationsmediziner.
Mit ein Grund, weshalb es ja ab 2012 auch einen Einbruch in der Spendenwilligkeit gab, da war was……habe gerade keine Zahlen/Berichte…!
Wenn jemand freiwillig spenden mag….ok.
Persönlich war ich immer dagegen – und es sind auch nur meine persönlichen Gedanken zu diesem Thema (außer evtl. je nach Fall und Situation eine Niere usw.,
ein Organ, welches man - wenn alles soweit in Ordnung ist - entbehren könnte.).
Den Begründungen gegen eine Umkehrung der rechtlichen Vorgabe in vielen Beiträgen hier kann ich mich völlig anschließen.
Mir fiel in den Tagen vor der Abstimmung ein gewisser hoher moralischer Druck auf – jetzt nur mal auf’s TV bezogen. Die Werbespots dafür begannen gewöhnlich mit der dringenden Schilderung betroffener Menschen, die auf ein Organ warten.
Dazu gibt es natürlich vieles zu bedenken.
Durchaus nachvollziehbar, wenn man in einer solchen verzweifelten Lage ist, wahrscheinlich würde ich genauso „drauf“ sein.
Allerdings habe ich darunter keinen entdecken können, der mächtiger Multimillionär wäre
oder sich in der „Gesellschaft“ ganz oben befindet…..da gelten ja wohl andere „Verteilungs-Regeln“…(Geld, Missbrauch…).
An die „offizielle“ Bezeichnung „Hirntod“ glaube ich nicht, jedenfalls nicht an das und nicht so, wie es versucht wird, uns damit zu „vermitteln“. Es gibt genügend Beispiele, die aber gerne extrem flach gehalten werden und möglichst nicht an den „Bürger“ gelangen sollen.
Ein Land, dessen frühere "Vertreter“ in der Vergangenheit schon mal in die Fänge von Euthanasie geraten war, sollte sich tunlichst hüten!
Freiwillige Zustimmung aus eigenem Willensakt ist eine Sache!
Die „Ausschlachtung“ eines nicht wirklich Gestorbenen - wenn die Abstimmung anders ausgegangen wäre…marschiert in diese Richtung – auch da sie sehr viel Spielraum für
Missbrauch, Willkür. Betrug…usw. bieten würde, und dass solches geschehen würde, da
bin ich mir ganz, ganz sicher!
Und...weil der "Nachschub" knapp ist, wer weiß, ob z.B. Verunglückte immer ausreichend reanimiert
werden, ob man alles mögliche überhaupt noch versucht....
So sehr ich die Menschen, die auf ein Organ warten, in ihrer Verzweiflung achte und zu verstehen versuche, ein Punkt wird meistens nicht erwähnt.
Je mehr ich auf ein unverzichtbares Organ warte, umso dringender muss ich ja hoffen,
dass ein anderer es nicht schafft, verunglückt, dem Tod geweiht ist und was auch immer.
Wenn auch meist aus Verzweiflung, unbewusst ohne bösen Grundgedanken, es ist aber so – wenn man öffentlich „Moral gegen Moral stellen wollte“.
Kann man das eine gottgefügtes Schicksal nennen? Und wie dann das andere ????
Wenn man gläubig ist, stellen sich halt meistens Fragen, die nicht bei jedem vorkommen.
Für mich habe ich entschieden – ich möchte in Ruhe sterben. Auch nicht mit der Angst,
falls ich mal nur kurz abdrifte, schon zu „Hirntod“ erklärt zu werden...wegen der Höhe des Bedarfes …und vielleicht vorher noch zu bemerken, wie das Personal dringend darauf wartet….
....Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? (Galater 3,3)
Re: Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
Versehen...
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Re: Organspende: Wer nicht widerspricht, soll Spender werden.
Es ist nicht deine Schuld, Mimi.
Mein letzter Beitrag war eben auch doppelt, als ich ihn abschicken wollte. Das Forum hängt immer wieder, wenn da zu viele Gäste unterwegs sind, und dann kann so etwas passieren.
Ist nicht so schlimm. Wenn ich etwas doppelt sehe, entferne ich das Duplikat, o.k.?
Aber die Art und Weise, in der man die potenziellen Spender "überzeugen" will, gefällt mir nicht. Sollen sie doch ganz einfach die volle Wahrheit präsentieren, ohne kritische Details zu unterschlagen, dann werden sie vielleicht mehr Erfolg haben.
Allerdings werden sie GARANTIEREN müssen, jedem "hirntoten" Spender eine Vollnarkose zu verabreichen.
Auch der von mir zuletzt verlinkte Bericht bestätigt einmal mehr, dass "hirntot" nicht "tot" ist:
Es entsteht der Eindruck: Da wird sortiert- "... wird enorme Kosten verursachen, wenn er aufwacht, kann nicht mehr arbeiten und Steuern zahlen"-- "machen wir Profit und verteilen seine Organe an Patienten, die nach der Transplantation voraussichtlich wieder ins Arbeitsleben zurückkehren können"-- das klingt vielleicht zynisch, aber mir stellt sich die ganze Diskussion tatsächlich so dar.
Wenn man noch bedenkt, dass in China politische Häftlinge hingerichtet werden, sobald man ihre Organe braucht... wer will sich denn mit solchen Verächtern der Menschenrechte gemein machen?
Aber: Die Spender sind absolut nicht verantwortlich für die Erkrankung eines anderen Menschen. (!). Es ist ethisch nicht haltbar, Kranke zur Herausgabe ihrer Organe zu verpflichten.
Außerdem: Wie lange hält denn ein fremdes Organ nach einer Transplantation? Und wie oft muss man es auswechseln?
LG
Mein letzter Beitrag war eben auch doppelt, als ich ihn abschicken wollte. Das Forum hängt immer wieder, wenn da zu viele Gäste unterwegs sind, und dann kann so etwas passieren.
Ist nicht so schlimm. Wenn ich etwas doppelt sehe, entferne ich das Duplikat, o.k.?
Daran sind die zuständigen Gremien selbst schuld. Es wurden nicht nur Organe an bevorzugte Patienten vergeben, die noch gar nicht an der Reihe waren, sondern man speist(e) uns offiziell mit einem widerlichen Gemauschel ab, das entscheidende Informationen unterschlägt.Mimi hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 14:10!Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2019, 01:50 Viel Vertrauen habe ich allerdings nicht in die Ehrlichkeit der Behörden und Transplantationsmediziner.
Mit ein Grund, weshalb es ja ab 2012 auch einen Einbruch in der Spendenwilligkeit gab, da war was……habe gerade keine Zahlen/Berichte…!
Mir tun die Kranken auch leid.Mir fiel in den Tagen vor der Abstimmung ein gewisser hoher moralischer Druck auf – jetzt nur mal auf’s TV bezogen. Die Werbespots dafür begannen gewöhnlich mit der dringenden Schilderung betroffener Menschen, die auf ein Organ warten.
Aber die Art und Weise, in der man die potenziellen Spender "überzeugen" will, gefällt mir nicht. Sollen sie doch ganz einfach die volle Wahrheit präsentieren, ohne kritische Details zu unterschlagen, dann werden sie vielleicht mehr Erfolg haben.
Allerdings werden sie GARANTIEREN müssen, jedem "hirntoten" Spender eine Vollnarkose zu verabreichen.
Auch der von mir zuletzt verlinkte Bericht bestätigt einmal mehr, dass "hirntot" nicht "tot" ist:
Wie KANN man weiterhin aufdem "Hirntod" bestehen, nachdem es viele solcher Statements gibt und sogar Ärzte und Pfleger sich gegen die gegenwärtige Praxis der Organentnahme aussprechen?Am fünften Tag bemerkte ich, dass er auf meine Stimme reagierte, die Ärzte veranlassten daraufhin eine Untersuchung der Gehirnaktivität mit dem Ergebnis, dass es keine Hoffnung gäbe. Sein Gehirn sei absolut tot.
...
Nach etwa einer Woche wehrte er sich gegen die künstliche Beatmung, er hustete und würgte. Man beschloss, die Beatmung abzustellen, mit dem Risiko, dass er danach wohl versterben würde. Er atmete aber wieder selbständig und alle waren verwundert.
Wieder wurde eine Überprüfung der Gehirnaktivität angesetzt, mit dem gleichen Ergebnis: Gehirn absolut ohne Funktion.
In den folgenden Tagen konnte ich beobachten, dass die Kurven der angeschlossenen Instrumente für Herztätigkeit sich veränderten, ganz eindeutig reagierte er auf mich, auf Schmerzen beim Absaugen der Lunge, bei Einstichen an bestimmten Stellen durch die Ärzte. Diese erklärten mir, dass das eben ganz niedrige Reflexe wären, die nichts mit der Gehirntätigkeit zu tun hätten.
Trotzdem wachte mein Mann immer mehr auf:
...
Die Ärzte beschimpfte er aber alle als Dummköpfe, denn er erzählte mir, dass ihn ein Arzt in den Keller in einem Kühlschrank verstaut hätte, dann wäre er von total hektischen Ärzten wieder hervorgezerrt worden und ein Arzt hätte ihm den Hals aufgeschnitten, ohne Narkose oder Schmerzmittel sei er noch einmal operiert worden.
Als ich das völlig entsetzt dem Oberarzt auf der Station erzählte, wo der Zwischenfall stattgefunden hatte, wurde mir bestätigt, dass es so war: er war erst in der Pathologie, weil er ja tot war, erst der Chefarzt bestand auf einer erneuten OP. Diese wurde ausgeführt, der Patient beatmet, wohl wissend, dass er aufgrund des langen Sauerstoffmangels im Gehirn nie wieder gesund werden würde.
Wie kann ein toter Mensch sehen, was mit ihm passiert? Warum kann ein toter Mensch Schmerzen spüren?
...
Mein hirntoter Mann/Exmann ist durch diesen Zwischenfall stark körperlich eingeschränkt, es hat lange gedauert, bis er wieder gehen konnte, aber inzwischen ist er zum dritten Mal verheiratet und ich denke, es geht ihm gut.
initiative-kao.de
Genau das denke ich auch.Ein Land, dessen frühere "Vertreter“ in der Vergangenheit schon mal in die Fänge von Euthanasie geraten war, sollte sich tunlichst hüten!
Es entsteht der Eindruck: Da wird sortiert- "... wird enorme Kosten verursachen, wenn er aufwacht, kann nicht mehr arbeiten und Steuern zahlen"-- "machen wir Profit und verteilen seine Organe an Patienten, die nach der Transplantation voraussichtlich wieder ins Arbeitsleben zurückkehren können"-- das klingt vielleicht zynisch, aber mir stellt sich die ganze Diskussion tatsächlich so dar.
Wenn man noch bedenkt, dass in China politische Häftlinge hingerichtet werden, sobald man ihre Organe braucht... wer will sich denn mit solchen Verächtern der Menschenrechte gemein machen?
Es ist echt schlimm, wenn jemand so krank ist. Besonders auch, wenn es Kinder betrifft.Je mehr ich auf ein unverzichtbares Organ warte, umso dringender muss ich ja hoffen,
dass ein anderer es nicht schafft, verunglückt, dem Tod geweiht ist und was auch immer.
Aber: Die Spender sind absolut nicht verantwortlich für die Erkrankung eines anderen Menschen. (!). Es ist ethisch nicht haltbar, Kranke zur Herausgabe ihrer Organe zu verpflichten.
Außerdem: Wie lange hält denn ein fremdes Organ nach einer Transplantation? Und wie oft muss man es auswechseln?
Man hat ja so langsam Erfahrung mit landesweiten Manipulationen der Mainstream- Meinungen-- klar, werden viele Ärzte und Pfleger die Rekrutierung von Spendern unterstützen. Dass sie von der Richtigkeit ihres Denkens und Handelns überzeugt sind, spreche ich ihnen gar nicht ab.Für mich habe ich entschieden – ich möchte in Ruhe sterben. Auch nicht mit der Angst,
falls ich mal nur kurz abdrifte, schon zu „Hirntod“ erklärt zu werden...wegen der Höhe des Bedarfes …und vielleicht vorher noch zu bemerken, wie das Personal dringend darauf wartet….
LG
God bless you all for what you all have done for me.