Ich bin nicht böse, darum geht es gar nicht. Es ergibt nur so keinen Sinn. Das sage ich wertfrei ohne Emotion oder Hintergedanken.
Ich hatte mehr als nur eine These, vor allem legte ich auch Fakten dar und zog daraus mögliche Schlüsse. Ich schuf also eine Diskussionsgrundlage, aber sie interessiert nicht weiter. Nach mehrmaligen Wiederholungen wird es dann müßig.
Das weiß ich, aber man hat den Eindruck, dass du nichts anderes sehen willst. Es fehlt die notwendige Objektivität, was du auch zugibst. Ich muss mich darauf einstellen, dass mit dir keine Sachdiskussion möglich ist. Travis wiederum ist mir gegenüber widerwillig. Das trübt sogar noch mehr den Blick.
Man kann nicht diskutieren, wenn man nicht einmal auf die Fakten eingehen will. Aber mir hat es dennoch nicht geschadet. Im Gegenteil. eine Opposition ist sogar die beste Herausforderung die Objektivität noch weiter zu schärfen. Was mich also betrifft, so ziehe ich daraus Gewinn. Gott geht es vermutlich nicht anders. Egal was er sagt, ständig widerspricht ihm irgendein Mensch.
Dein Einwand der Ergänzung war hier die Herausforderung. Hättest du dich um Objektivität bemüht, wärst du der Lage zu erkennen, dass es eine Ergänzung gibt, nur halt anders als du denkst. Darum sind m.E. die Grundsatzbetrachtungen so wichtig.
Der oberste Grundsatz liegt darin, Gottes Herz zu erforschen. Den meisten Menschen irritiert dabei ihr eigenes Herz. So lesen sie nicht offen. In der Sprache des Wort Gottes heißt das, sie hören nicht auf seine Stimme. Darum finden etlich auch nicht den korrekten Zugang zum Gesetz und lehnen vieles ab, bzw. forschen sie nicht genug historisch und textkritisch. Die eigenen Dogmen übertünchen dann die von Gott durch das Gesetz vermittelte Wahrheit.
Ihre Dogmen stehen einfach höher. Ein Dogma ist, dass die Talion nur nach 2 Mose gilt. 3 und 5 Mose werden nicht weiter behandelt. Ja, so macht es sich einfach. Man hat ein Dogma und an dem passt sich die Auslegung der anderslautenden Aussagen an. Andere wiederum lehnen kurzerhand das AT ganz ab. Auch dafür muss ein Dogma herhalten, und zwar indem sie sagen, dass das Gesetz nicht mehr gilt.
Das ist alles das Werk der Theologie.