Al, ich sage auch nicht, dass ich alle Vernunft über Bord werfe. Gerade sitze ich ganz brav zu Hause wie es die Bundesregierung will und auch ich schränke somit mein öffentliches Leben ein.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 16:01 Naja, ich wollte damit sagen, dass man vorsichtig sein muss, ob nicht andere gemeint waren und man es auf sich bezieht, weil man gerne "dabei sein will". Es existieren aber auch allgemeingültige Aussagen, aber eher selten. Und ich glaube nicht, dass das Gott zu Dir gesagt hat.
Nur beeinträchtigt das nicht meinen Glauben. Dieser erhält eine solche Einschränkung nicht. Im Gegenteil, ich stärke ihn. Ich versetze mich in den Beter, lies seine Worte und lasse Gott gleichfalls antworten.
Lies Psalm 91 nochmals durch. Wie willst du denn den Psalm lesen? Als zeitbedingte Weissagung? Und für wen? Es ist ein Zwiegespräch, also ein Gebet, bei dem der Psalmist zu Gott betet und er erhält darauf auch Antwort. Wie willst du das deuten? Dass es nur für diese eine Person gilt die betet? Dann wäre es relativ nutzlos gewesen das Gebet in den Bibelkanon aufzunehmen.
Um im Thema zu bleiben zitiere ich noch diesen Vers zuvor:
Frage: Wer braucht sich nicht vor der Nacht, der Pest und der Seuche zu fürchten? Wer wird hier angesprochen? Gab es damals gerade eine Seuche, als der Psalmist so betete? Genau hier sollte dich nicht so sehr dein Verstand leiten, sondern der Heilige Geist.Psalm 91,5-6 hat geschrieben: Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.