Du sollst auch nicht Menschen gehorchen, sonden ihnen zuhören. Gott soll man gehorchen. Und er sagt dir ob du auf mich hören sollst oder nicht. Ich gebe dazu keinerlei Befehl. Das wäre ganz allein dein Problem, wenn du das so auffasst.
Klar, aber die Anhörung anderer gehört dazu. Wozu hat man Gemeinschaft? Ansonsten steckst du in deiner Auffassung fest. Manche deiner Reaktionen zeigen das.
Das Verständnis für die Opfer kann u.U. jahrelang falsch gewesen sein. War das nicht die Kritik Jeremias an das Volk? So höre nun auch du, was er dazu sagt.
Man macht Dinge aus Tradition, weil man es so gewohnt ist. Oder in unserem Fall, es kommen in dir immer die gleichen theologischen Schlüsse. Erst in der Erkundung der Auffassung anderer können festgelegte und falsch angelgt Paradigmen und daraus resultierende Verhaltensweisen korrigert werden.
Und erst die Änderung einer Verhaltensweise führt zu der korrigierten Erkenntnts. Wer also stur ist, sprich nie Buße tut, der redet über Gott als wäre er ein systematisches Computerprogramm und interpretiert nach dieser selbstgemachten Logik.
Gott setzt immer auch Menschen ein, die G'scheiten wie die Blöden, gemeint im rein geistigen Sinne nicht geistlich. Es tut das einfach so und weiß was er tut. Denn er redet mit dir nicht direkt. Da kannst du dich 1000 Mal auf den HG berufen, dass er dich leitet. Wie oft musste Gott daher Menschen senden?
Oder willst du erst die sündhafte Auswirkung nach jahrelang falscher Auffassung an dir spüren um zur Umkehr zu gelangen? Ok, der HG würde dann so auch vorgehen. Ja, solche kenne ich auch. Sie schaden sich aber selbst.