DAS (hier korrekt nur ein "s") ist auch der springende Punkt. Entweder man anerkennt, dass Gott Opfer annimmt, oder eben nicht. Mehr braucht man dann nicht diskutieren. Es wird oft elendslang, weil man das nicht anerkennem will.
Jeremia 7, 22
Re: Jeremia 7, 22
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Jeremia 7, 22
Da uns in der Bibel erklärt wird, wo von Abraham ausgegangen ist und diese Erklärung nichts mit blindem Gehorsam zu tun hat, ist der Zusammenhang offensichtlich.
Das ist bekannt. Ändert an der biblischen Erklärung zu der Situation jedoch nichts.
Dann hat Abraham selbst nach Deiner Definition keinen "blinden Gehorsam" an den Tag gelegt, wie man aus der biblischen Erläuterung erkennen kann.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Jeremia 7, 22
Sorry Travis, aber Du dichtest hier Bibelkritik meinerseits hinein wo ich keine ausübte.
Nicht ich bezog Mt 9:13 und 12:7 auf Hosea 6:6 wo der Text aber nicht wirklich mit der Aussage Jesus übereinstimmt. Das steht in Klammer in Luther 2017 zumindest.
Und aus der Luft gegriffen hat es Jesus sicherlich nicht. Es muss irgendwo gestanden haben.
Und es ist durchaus möglich, dass dies einer jener Propheten gesagt hatte, die von den Vätern der Schriftgelehrten getötet wurden. who knows.
Im AT fehlen ja einige Bücher, was Du ja sicherlich auch weisst, oder wissen müsstest.
Re: Jeremia 7, 22
Nein, da braucht man nichts dichten. Das Du weite Teile des AT für verfälscht ansiehst, ist kein Gemheimnis.
Worauf sich diese beiden Stellen beziehen ist im Grunde unstrittig, es sei, man will mit Gewalt die vom Vater Jesu angeordneten Opferungen einem Wettergötzen zuschreiben.
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Re: Jeremia 7, 22
Eigentlich zeigt schon die Genesis wie Gott zum Opfer steht:
Hier gibt es theologisch kaum etwas herumzudoktoren. Es geht Gott immer ums Herz. Das Opfer von Mördern und Gottlosen ist einfach wertlos, und wäre das Opfer noch so vorschriftsmäßig korrekt erbracht. Diese Opfer will Gott einfach nicht
Man sieht, dass Gott das eine Opfer annimmt, das andere nicht. Es kann also nicht am Opfer selbst liegen. Nachfolgend lesen wir auch die Gründe, warum Gott Kains Oper nicht ansah. Es lag nicht am Opfer sondern an Kain.1 Mose 4,4-5 hat geschrieben: Und auch Abel brachte ein Opfer dar von den Erstlingen seiner Schafe und von ihrem Fett. Und der Herr sah Abel und sein Opfer an; aber Kain und sein Opfer sah er nicht an. Da wurde Kain sehr wütend, und sein Angesicht senkte sich
Hier gibt es theologisch kaum etwas herumzudoktoren. Es geht Gott immer ums Herz. Das Opfer von Mördern und Gottlosen ist einfach wertlos, und wäre das Opfer noch so vorschriftsmäßig korrekt erbracht. Diese Opfer will Gott einfach nicht
Zuletzt geändert von Michael am Mi 1. Apr 2020, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Jeremia 7, 22
Doch hat er offensichtlich. Er hatte schon das Messer in der Hand und wollte seinen Sohn schlachten, als die Stimme des Engels des HERRN ihn davon abhielt.
Na, alles klar? Genügen Dir diese biblische Erläuterungen nicht, um zu erkennen dass es sich bei Abraham um blinden Gehorsam handelte?1 Mo 22: 9 Und sie kamen an die Stätte, die Gott ihm genannt hatte, und Abraham baute dort den Altar und schichtete das Holz auf. Dann fesselte er seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Und Abraham streckte seine Hand aus und ergriff das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
Re: Jeremia 7, 22
Aber Du liest schon noch, wie diese Situation bezüglich Abrahams Gedanken innerhalb der Bibel beschrieben werden? Ich hatte es weiter unten angeführt. Solche Aussagen sollten jeder eigenen Spekulation vorgezogen werden, zumal sie perfekt in das von Abraham an den Tag gelegte Verhalten passen.
Da ist kein blinder Gehorsam. Schon aus den Gesprächen die er mit seinen Knechten zuvor führte geht hervor, dass Abraham von seiner Rückkehr und der seines Sohnes ausging. Solltes Du nachlesen. Ist spannend. Abraham ist ein großartiges Beispiel festen Vertrauens in die Möglichkeiten Gottes. Von blindem Gehorsam ist bei ihm keine Spur.
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Re: Jeremia 7, 22
Das ist ein Streit um Worte. Wertlos. Egal ob man Abrahams Gauben nun blind nennt oder nicht, es war DER Glaube, der vor Gott höchste Anerkennung erhielt, so hoch, dass er sich mit einem Schwur verpflichtete ihn über alle Maßen zu segenen. Na, wenn das nicht reicht! Ich hätte gerne mal 3% dieses blinden Gehorsams auch in mir davon.
Alles andere könnte ihr nicht wissen. Ihr kennt weder die Gedanken Abrahams noch weniger die von Gott dazu, dafür aber seine Zusagen und Verheißungen. Der übliche Streit um des Kaisers Bart.
Ich bin aber sicher, dass Abraham die Kehle Isaaks auch durchgeschnitten hätte, wäre nicht rechtzeitg der Halt durch den Engel erfolgt. Ansonsten gäbe es gar keine echte Opferbereitschaft.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Jeremia 7, 22
Nein. Deshalb habe ich auch nicht ledglich die Worte sondern die biblischen Situationen angeführt. Von blindem Gehorsam ist da keine Spur, egal ob man es so nennen will oder nicht. Abrahams Gedanken in der Situation sind so weit bekannt wie es nötig ist, daher werden sie in der Bibel auch genannt. Weiter unten hatte ich die Stelle genannt.
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Re: Jeremia 7, 22
Ich streite nicht um Worte ich sagte schon nenn es wie du willst. Ich suche wie du zu verstehen. Gibt es den Ausdruck "blinder Gehorsam" in der Schrift?
Echter Glaube ist nicht blind, das ist nur der falsche. Jesus redet z.B. von blinden Blindeführern. Die könnten also blindlings was glauben, was dann beide in die Grube wirft.
Zuletzt geändert von Michael am Mi 1. Apr 2020, 14:17, insgesamt 2-mal geändert.
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