Coronavirus auf dem Vormarsch

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Magdalena61
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Magdalena61 »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 07:44 Ich hatte gestern wieder meinen ersten Unterricht. 10 Personen auf 50 qm aber Restaurants müssen geschlossen bleiben, super Logik.
Die Gastronomie soll auch wieder angeworfen werden. Mit den fast täglichen
Regeländerungen bin ich jetzt nicht informiert, ab wann das sein soll. Zumal die Bundesländer die Einschränkungen und Lockerungen unterschiedlich handhaben.
Spielplätze, Zoos, Museen... Straßencafés, wenn die Leute Abstand halten- man darf wieder Menschen aus einem anderen Haushalt treffen. In Bayern noch nicht so viele. Anderswo werden sie wohl gleich den Grill anwerfen-

Kurz gesagt: Wenn die Abstände kleiner werden und der Mundschutz nervt, wird die Infektionsrate wieder steigen. Schüler sind davon nicht ausgenommen. Und genau das macht mir Unruhe. Für mich ist nämlich NICHT nachvollziehbar, dass die Schüler, "wenn sie sich bewegen", den MNS tragen müssen, aber während des Unterrichts im Klassenzimmer nicht, und da sind sie ja bestenfalls 1,5 bis 2m auseinander.
Was ist, wenn einer im Klassenzimmer niest oder hustet? Und wenn er infiziert ist, ohne es zu wissen?


-- Und in einem Supermarkt sind die Gänge breit und die Regale hoch. In einem Klassenzimmer gibt es keine Regale zwischen den Tischen.
Dieses Video zeigt die Ausbreitung der Tröpfchen real, unter verschiedenen Bedingungen:



Wenn ein Schüler erkrankt oder Kontakt hatte zu einem Infizierten, dann wird die Schule geschlossen und all die Mühe, sichere Pläne auszuknobeln und das Schulleben in Gang zu bringen war erst einmal umsonst.
Auch die Lehrer sind in Gefahr, sich zu infizieren, wenn sie keine FFP2 oder FFP3- Maske tragen. Die Dinger sind aber so teuer- man kann von den Lehrern nicht verlangen, diese aus eigener Tasche zu bezahlen.
Außerdem sind die genannten Masken immer noch Mangelware und werden im medizinischen Bereich dringend gebraucht.
Das halbe Kollegium gehört zur Risikogruppe, d.h. der Rest wird verheizt, weil jeder Unterricht aufgrund der Personenbeschränkung auf die Hälfte der Klasse doppelt angeboten werden muss - und, man muss noch den Unterricht des Riskokollegiums bedienen. Politiker kotzen mich an.
Ja, also mir scheint, da muss noch nachgebessert werden. Ein Drittel bis die Hälfte der Lehrkräfte zählen zur Risikogruppe.

Die Klasse meines Jüngsten (15) ist auf drei Klassenzimmer verteilt. Die Lehrerin kann aber nur in einem der Räume anwesend sein. Also wird der Unterricht in die beiden anderen Räume gebeamt.

Hättest du Ideen, wie man den Schulalltag besser gestalten könnte?

Mein Gedanke wäre: Die Schüler müssen die Masken leider auch während des Unterrichts tragen. Stoffmasken aus verträglichem Material sind angenehmer als die Einwegdinger; man kann sich daran gewöhnen. Man muss den Nasenbügel ja nicht so stramm anziehen. Der wichtigste Nutzen einer Maske ist die "Bremsung" von Tröpfchen, sodass diese den Radius von 1,5 m nicht überschreiten.

Wenn man mehrere Masken hat, kann man sie im Laufe eines Schultags wechseln und die Gebrauchten in eine Tüte stecken.
LG
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Magdalena61
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Magdalena61 »

1Johannes4 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 12:39 Man könnte auch sagen, dass nicht die SARS-CoV-2-Pandemie allein am Lockdown Schuld ist, sondern eigentlich auch die Dummheit und Verantwortungslosigkeit zu vieler Leute.
Allerdings.
Und das ärgert... weil die Gesellschaft als Ganzes die Suppe auslöffeln muss.
Am Samstag, als ich mit Maske einkaufen ging, hatte fast niemand eine Maske auf.
Das war mir auch aufgefallen.
Da ab Montag eh Maskenpflicht herrschte, konnte man doch schon am Samstag damit anfangen, dachte ich mir, lief mit meinem Schlauchschal durch die Märkte und fühlte mich, als täte ich etwas Ungehöriges.

Die Bundesregierung hatte die Sache zu lange zu entspannt gesehen und damit falsche Signale gesetzt.
26. Februar:
Im Interview mit den tagesthemen wandte sich Spahn gegen das pauschale Absagen von Großveranstaltungen. Es sei immer auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme. So sei beispielsweise nicht abzusehen gewesen, dass sich ein Betroffener auf einer Karnevalsveranstaltung aufgehalten habe. Man könne nicht "das gesamte öffentliche Leben in Deutschland, Europa und der Welt beenden", so der Minister, zumal die Lage in China und Italien zeige, dass es "das Infektionsgeschehen nicht beendet", wenn man ganze Orte abriegele.
...
14. März: Das Gesundheitsministerium warnt vor "Fake News". Es kursierten "Gerüchte im Netz", wonach die Bundesregierung weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens plane. Dies sei falsch. Wenige Tage später wird das öffentliche Leben in Deutschland massiv eingeschränkt.
tagesschau.de/faktenfinder
Schon erheiternd, wenn man im Rückblick die Doku so liest. - Ich hab's nicht verstanden, dass die Fastnacht noch komplett und ohne Einschränkungen über die Bühne lief und Fußballspiele mit 40- 50 000 Zuschauern stattfinden konnten. Weil damals bereits bekannt war, wie ansteckend das Virus ist, wie China mit Wuhan verfuhr und dass es einen regen Handels- und Reiseverkehr von und nach China gibt.

Und das hier versteht auch keiner:
Lauter hustende Ägypten-Urlauber im Heimatflieger, doch bei der Ankunft verzichtet man auf jede Gesundheitskontrolle.
....
Am Dienstag setzte der „Bild“-Redakteur Michael Sauerbier auf Twitter folgenden Eintrag ab: „Aus Ägypten in Berlin-Schönefeld gelandet. 200 Urlauber ohne Mundschutz und Handschuhe, viele husteten. Sie waren ein bis zwei Wochen mit Italienern, Franzosen, Engländern, Niederländern, Polen, Russen in All-inclusive-Hotels, wo alle am Büfett dieselben Löffel anfassen, 300 zeitgleich im Restaurant. Null Kontrolle bei Abflug und Ankunft, laufen jetzt durch Berlin.“

Man ist in der Politik bereit, den Einzelhandel zu zerstören, indem man Geschäften für Wochen die Existenzgrundlage entzieht. „Fair enough“, wie der Brite sagen würde. Harte Zeiten erfordern manchmal harte Maßnahmen. Aber gleichzeitig sind die Verantwortlichen nicht willens, hustende Urlauber für 14 Tage in Quarantäne zu nehmen, weil das die Laune der Urlauber beeinträchtigen würde? Das verstehe, wer will. Ich verstehe es nicht.

focus.de, 21.03.2020
Grenzschließung gilt für alle – nur nicht für Asylbewerber welt.de am 05.04.2020

Jetzt müssten wir halt mit dem Ist- Zustand leben und das Beste daraus machen. Ein Partygirl war ich noch nie, "gesellige Zusammenkünfte" fehlen mir nicht.

Aber das Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung sollte unbedingt wieder vollumfänglich in Kraft gesetzt werden. Man kann auch in Kirchen und Gemeinden Mundschutz tragen und die Hände waschen.
Es sind ja eh kaum Besucher in den teilweise riesigen Kirchenräumen der Landeskirchen. Da sollte die Abstandsregelung kein Problem sein.
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Travis
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Travis »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 23:14 Da ab Montag eh Maskenpflicht herrschte, konnte man doch schon am Samstag damit anfangen, dachte ich mir, lief mit meinem Schlauchschal durch die Märkte und fühlte mich, als täte ich etwas Ungehöriges.
Das ging mir 3 Wochen vor der Maskenpflicht auch noch so. Man gewöhnt sich daran.
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 23:14 Es sind ja eh kaum Besucher in den teilweise riesigen Kirchenräumen der Landeskirchen.
Das ist hier in den meisten Kirchen ähnlich. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen und die werden mir ihrem Konzept einige Teilnehmer ausladen müssen.
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AlTheKingBundy
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von AlTheKingBundy »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 22:40 Kurz gesagt: Wenn die Abstände kleiner werden und der Mundschutz nervt, wird die Infektionsrate wieder steigen. Schüler sind davon nicht ausgenommen. Und genau das macht mir Unruhe. Für mich ist nämlich NICHT nachvollziehbar, dass die Schüler, "wenn sie sich bewegen", den MNS tragen müssen, aber während des Unterrichts im Klassenzimmer nicht, und da sind sie ja bestenfalls 1,5 bis 2m auseinander.
Was ist, wenn einer im Klassenzimmer niest oder hustet? Und wenn er infiziert ist, ohne es zu wissen?
Genau das ist der Punkt. In geschlossenen Räumen in Anwesenheit anderer, haushaltsfremder Personen soll man eine Maske aufsetzen (Läden, Busse, Bahnen), Klassenzimmer ausgenommen. Die Bierzeltsaison ist wieder eröffnet. Das ist menschenverachtend, was Politik da macht.
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 22:40 Wenn ein Schüler erkrankt oder Kontakt hatte zu einem Infizierten, dann wird die Schule geschlossen und all die Mühe, sichere Pläne auszuknobeln und das Schulleben in Gang zu bringen war erst einmal umsonst.
Auch die Lehrer sind in Gefahr, sich zu infizieren, wenn sie keine FFP2 oder FFP3- Maske tragen. Die Dinger sind aber so teuer- man kann von den Lehrern nicht verlangen, diese aus eigener Tasche zu bezahlen.
Es wäre die Aufgabe unseres Staates gewesen, alle Schulen GRATIS mit FFP2 Masken auszustatten. Aber Bildung war für Politiker soweiso immer nur der letzte Dreck.
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 22:40 Hättest du Ideen, wie man den Schulalltag besser gestalten könnte?
Der digitale Unterricht hat bei mir (11.-12.Klasse) sehr gut funktioniert. Das gilt es auszubauen. Gratis-Internetverbindungen für alle Schüler und Lehrer, alle Schüler und Lehrer, die keine Geräte haben, erhalten welche (gratis). dann sind die älteren Jahrgänge erst einmal versorgt. Bei den jüngeren wird es schwierig, da fällt mir keine Lösung ein, denn je jünger, umso unmöglicher irgendwelche Coronaregel einzuhalten. Vielleicht könnte man Eltern, die nicht arbeiten müssen/können mit einbeziehen. Einfach als Aufsichtspersonal zur Kontrolle, damit möglichst die Regelungen eingehalten werden. Bei schönem Wetter kann man auch draußen Unterricht machen, habe ich schon oft gemacht auf einer großen Wiese, eine Rolltafel, geht.

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 22:40 Mein Gedanke wäre: Die Schüler müssen die Masken leider auch während des Unterrichts tragen. Stoffmasken aus verträglichem Material sind angenehmer als die Einwegdinger; man kann sich daran gewöhnen. Man muss den Nasenbügel ja nicht so stramm anziehen. Der wichtigste Nutzen einer Maske ist die "Bremsung" von Tröpfchen, sodass diese den Radius von 1,5 m nicht überschreiten.

Wenn man mehrere Masken hat, kann man sie im Laufe eines Schultags wechseln und die Gebrauchten in eine Tüte stecken.
Sehe ich auch so. Bei uns in Berlin existiert natürlich keine Maskenpflicht in Schulen - und man halte sich fest - wurde nicht einmal empfohlen, welche zu tragen. Ich habe 4 Zeitstunden durchgehend eine Maske getragen, anstrengend, aber man gewöhnt sich daran (mache mir einen Trainingsspaß daraus, a la Hochgebirgstraining -> Sauerstoffreduktion -> rote Blutkörperchen produzieren). 2-3 Schüler trugen auch Masken, die ich der Klasse geschenkt habe, der Rest nicht.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Bonnie
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Bonnie »

Travis hat geschrieben: Do 7. Mai 2020, 06:01 Das ist hier in den meisten Kirchen ähnlich. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen und die werden mir ihrem Konzept einige Teilnehmer ausladen müssen.
Bei uns dürfen mehr als die Hälfte der sonstigen Gottesdiestbesucher nicht kommen, obwohl wir große Räumlichkeiten haben. Ich vermute mal, dass es auf feste Voranmeldungen/ Einteilung, und bei 2 Gottesdiensten in der Woche (so wie vor Corona), auf 14-tägigen Godibesuch hinauslaufen könnte. Vermutlich bin ich da aber zu optimistich und der Wunsch ist der Vater des Gedankens.

Unser Ältestenkreis wird heute Abend beratschlagen, was bei uns in der Gemeinde möglich gemacht werden kann. Ich bin schon sehr gespannt.

Ich für meinen Teil warte sehnsüchtig auf Gottesdienste, die ich nicht im Internet anschauen muss.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Travis
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Travis »

Man könnte mit Einladungen und unterschiedlichen Terminen arbeiten. Spontanbesucher müssten dann schauen, ob es noch Platz gibt.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von jsc »

Bei uns hat man sich auf 2 Gottesdienste am Sonntag geeinigt. Mit online Voranmeldung wegen reduzierter Teilnehmerzahl (ansonsten ist der Raum voll)
Familien (Haushalt) sitzen zusammen so muss der Abstand nur zur nächsten Familie eingehalten werden.
Sonntag geht es los und ich freue mich.
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Magdalena61
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Magdalena61 »

Und? Wie war es?

Hat alles so funktioniert, wie ihr euch das vorgestellt hattet?

Was machen die Gemeindemitglieder, die kein Internet haben? Wie sollen die sich anmelden?

Fast könnte man meinen, der Ramadan erweist sich, im Hinblick auf Corona, ausnahmsweise jetzt auch einmal nützlich für Christen... :mrgreen:
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Magdalena61 »

Vorhin habe ich eine Werbemail gecheckt und Folgendes gefunden:

https://www.aerzte-praxisbedarf.de/cate ... tzmaterial

Die Preise sind gesalzen. Auf die angegebenen Summen kommt noch die MwSt mit 19% drauf. Wenn ich das richtig sehe, können auch Privatpersonen bei einem der "Offiziellen Lieferanten der Bundesregierung" bestellen.

Man spendet also, wenn man Schutzmaterial kauft, der notleidenden Bundesregierung fast ein Fünftel der Gesamtsumme. Damit sponsert man auch die Wirtschaft, man tut also etwas Gutes. (Sie hätten die MwSt. für diese Artikel auch senken können! Viele Rentner können sich so hohe Ausgaben nicht leisten)

Medizinische Schutzmasken würde ich persönlich eher den Pflegern und Ärzten überlassen; wir sind gesund und haben offenbar ein relativ stabiles Immunsystem.

Aber hier im Forum schreiben auch einige Senioren bzw. Foristen der Risikogruppe 50+. Und die haben vielleicht Bedarf an solchen Artikeln und meiner Meinung nach selbstverständlich das Recht, sich so gut zu schützen, wie es ihnen möglich ist.

Wenn sie nicht krank werden, weil sie die richtigen Schutzmasken und Desinfektonsmittel haben und diese Dinge auch richtig verwenden/ bedienen, dann kommt das doch günstiger für die Krankenkassen, da muss keiner der Senioren ein schlechtes Gewissen haben. :)
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch

Beitrag von Travis »

Gestern gab es eine Sendung auf RTL, wo ein Team des Senders in einen HotSpot gefahren ist, um auf Antikörper zu testen. Dazu wurde ein kleines Testkit verwendet, welches ich gerne käuflich erwerben würde. Wenn ein TV Sender sowas bei 250 Leuten testen kann, möchte ich dies in meinem Haushalt gerne auch tun. Da ich Erfahrung mit der dort gezeigten Blutentnahme habe (Pieks in den Finger) und dies seit Jahren täglich durchführe, dürfte das Handling nicht so schwer sein.

Weiß wer, wo man das kaufen kann?
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