AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 4. Jul 2020, 18:20
Sicher, jedenfalls weiß ich nichts davon.
Ich würde davon ausgehen, dass der HG in dir wohnt wie in mir. Es sei denn du hast dich nie bekehrt. Das würde aber bedeuten, dass du dich z.B. gar nicht als Sünder siehst und immer noch denkst, ok Jesus ja, gerne, denn der war ein guter Mensch, er sein mein Vorbild, nur Erlösung? Wovon und wozu? Ich kann mich slebst verbessern. Und sein Blut? Was soll das? Igitt! ja, und wer tut denn so was! Nein, so einen bösen Gott mag ich nicht.
Ich hoffe, das trifft nicht zu. Bislang sah ich dazu keinen Anhaltspunkt. Diese Art Jesusannahme ist KEINE Bekehrung. Jesu rettet Sünder und nicht Selbstgerechte, das sagte er selbst. Dabei waren ihm Huren lieber als viele Phariäser.
Soweit zum Charakter, der nach außen entweder der einer Hure ist, doch in diese zieht der HG ein und dann verändert er sie, oder ein frommer und sittsamer Jude, der aber Jesus verweigert. In den zieht er trotz täglich Beten, Fasten und Almosen, sprich gute Werke nicht ein. Dieser bleibt wie er ist, nämlich geistlich tot, die Hure aber lebt.
Vielleicht bist du noch keine richtige persönliche Beziehung mit Jesus eingegangen. Das musst du prüfen, ich kann dir dazu nur den Rat des HG geben: Ein jeder prüfe sich selbst. Also prüfe weniger mich sondern mehr dich. Dieser Rat kommt ebenfalls vom HG, denn es ist nur anders formulert.
Was mich nicht stört ist, wenn du offene Charakterschwächen an mir erkennst. Dann teile sie mir mit. Das brauche ich. Ich schätze aufrechte und ehrliche Brüder. Diejenigen, die aber fortwährend Vorbehalte haben, von denen nehme ich nur dann etwas an, wenn es der HG auch bestätigt. Und btw., das tut er für den Fall des Falles immer.
Der HG legt hier auch klare Spuren, auf wen man hört und auf wen nicht. In einem anderen Forum war ich ein Gotteslästerer, und das nur wegen theologisch anderer Auffassung. Nun, auf solche höre ich kein Jod.
Da höre ich auf Ungläubige noch mehr, denn vielleicht sind es solche, die durch mich zu Jesus hingezogen werden. In dieser Hinsicht versuche ich zu handeln wie Jesus, nicht auf das Äußere zu achten, sondern auf das Innere. Teilweise ist gerade das meine Gabe.
Gottes Wege sind hier unausforschlich.