AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 19:01
Mag sein, allerdings offenbart sich Gott (heute nur noch) durch ein Buch, was gelesen und (richtig) verstandne werden muss.
Das ist deine Auffassung, nicht meine und auch die nicht von Hiob. Zumindest konnte ich bislang davon ausgehen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 19:01
Nur weil etwas "geistig" ist, muss es erst einmal verstanden werden.
Hiob konnte ich den Unterschied zwischen „geistig“ und „geistlich“ bereits plausibel machen. Lies die Schrift, du liest nie geistig, außer in veralteten ÜS-Ausgaben. Das wäre nun ein sprachlicher Aspekt, den Hiob weiter verwerten kann und auch du.
Der moderne säkulare Mensch kennt den Unterschied nicht, aber das ist deswegen nichts Neues unter der Sonne. Schon Salomo nannte es vor 3000 Jahren in seiner Sprache „Nichtigkeit des Sinnes“ oder „Haschen nach dem Wind“.
Was sagt das? Das Geistliche ändert sich nicht, eben weil es geistlich ist.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 19:01
Und selbst bei der Sünde gab es da unglaubliche Verständnisprobleme, wie man der Bibel selbst leicht entnehmen kann.
Richtig, eben weil das nicht geistig sondern geistlich erfasst werden muss. Paulus redet in diesem Zusammenhang vom natürlichen Menschen, der nichts geistlich beurteilen kann. Daraus folgerte ich, dass Gott solchen keine Offenbarung schenkt.
Wobei ich einräume, dass ich nun Dank Hiob mich auf die Suche begebe, was dieses Wort im NT wirklich aussagt. Aber ich bin sicher, der HG wird mir dazu schon einiges zeigen.