Hiob hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 17:51
Paulus meint: Das Sündige ist auch ohne Gesetz Realität, aber erst durch das Gesetz erkennt es der REFLEKTIERENDE Mensch.
So ist es, und es widerspricht nicht meiner Aussage. Fakt ist man BRAUCHT das Gesetz, darauf zielte meine Aussage hinaus und das ist was Palus sagt. Also ohne Gesetz KEINE Erkenntnis der Sünde. Das betont Paulus und es ist auch völlig logisch. Nur dumme Theologie verdreht diese einfachen Sachverhalt.
Machen wir ein triviales Beispiel. Wie schnell darf man mit dem Auto auf der Autobahn fahren? IN Ö 130, in D gibt es kein Gesetz (soweit ich informiert bin). Also herrscht bei euch Freiheit, wir hingegen haben ein klares Limit. D.h. ihr habt kein Gesetz, wir in dieser Sache schon. Damit kann man es in Österreich übertreten und somit sündigen, ihr hingegen könnt mit 200 Sachen glühen und es wird keine Strafe geben.
Es macht also in D keinen Sinn jemand ein schlechtes Gewissen einzureden wenn er mit 200 Sachen fährt, nur weil das einer so empfindet, in Ö hingegen meldet sich das Gewissen und man spürt auch die Konsequenz, wenn man vom Radar erwischt wird. Dann blechst du und bist wahrscheinlich auch den Deckel los.
Hiob hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 17:51
Der HG kommt nicht DURCH das Gesetz
Das wurde auch nicht gesagt. jedoch muss er dir DURCH das Gesetz zeigen, ob du richtig oder falsch liegst. Gibt es kein Gesetz hat man die entsprechende Freiheit. D.h. es entstehen damit auch keine Gewissensbisse. Gott hat das schon so gemacht, dass er dir zeigt, dass etwas im Busch ist. Das macht er also "von oben" aus.
An sich ist das damit einfach und für alle Menschen gleich, aber die Sünde hat es so in sich, dass man trotz Kenntnis weder dem Gesetz noch dem HG folgen will. Wenn man dem HG widerstrebt dann missachtet man das Gesetz, will man es halten scheitert man an seiner Sünde. Das ist das Dilemma der Sünde.
Ich versuche darzulegen dass IMMER erst der HG in dir Einzug halten muss, um aus diesem Dilemma herauszukommen. In dieser Hinsicht gab es keinen Zeitpunkt, ab dem Jesus starb und dann, jetzt aus historisch zeitlicher Perspektive, war es möglich den HG zu erhalten, damit man sich das Gesetz ins Herz schreiben lässt.
Hier verwurschtelt die dämliche Theoliege Sachverhalte weil die meisten eben deppert gelehrt werden, dass wir im neuen Bund auf einmal nicht mehr "unter Gesetz" stehen, womit ein anderer geistlicher Aspekt gemeint ist.
Dann vergiss das Gesetz und fahre mit 200 auf der Auobahn bei uns in Ö und mach deine Erfahrung damit, denn Jesus hat dich ja befreit, du stehst nicht mehr "unter Gesetz". Viel Glück, aber ich sage dir. du wirst den Deckel schnell los sein.
Hiob hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 17:51
Ich habe im Geschäftsleben extrem viele Menschen erlebt, die "gut" mit "legal" und "nützlich" gleichgestellt haben. - Das waren keine "bösen" Menschen - sie waren einfach so formatiert.
Hier redest du gegen Gottes Wort. Auch wenn der Mensch dann und wann gut handelt, er ist böse von Jugend an. Das steht klar geschrieben und ist Gottes Wort über den Zustand aller Menschen. Um es in deiner Sprache zu sagen: "Er ist böse formatiert von frühester Kindheit an." Ein paar gute Taten ändern nicht die Sünde in dir.
Hier machst du einen theologischen Denkfehler. Der Mensch ist von Natur aus böse, das ist sein Wesen als "Adam", aber er kann dennoch gut handeln. Dann ist sein Gewissen in ihm noch nicht kaputt. Nur denke man nicht, dass er das immer und grundsätzlich ist. Gott redet über uns anders. Wenn du von "guten" Menschen redest, dann benennst du die Tat, nicht die Person. Gott sieht uns also anders als wir.
Zum Gesetz: Gott gab dem Menschen am Anfang nur ein einziges Gesetz, nämlich von einem einzigen Baum nicht zu essen. Alle weiteren Gesetze erfolgten erst nach einer Übertretung. Wenn du dir heute die Gesetze eines einzigen Landes ansiehst, dann reicht eine Bibliothek nicht aus sie alle zu sammlen. Das sagt was aus meine ich.