M.N. hat geschrieben: ↑Sa 7. Nov 2020, 19:56
Fakt ist doch aber: Weder die Gesellschaft noch das Individuum ,noch die Gemeinde Jesu oder Kirche hilft; von vielleicht wenigen Einzelmaßnahmen abgesehen.
Hiob hat geschrieben: ↑Sa 7. Nov 2020, 20:12
Wie gesagt: In meinem Umfeld ist das anders (und woanders wird es genauso sein ). - Das Problem liegt eher in der relativen Kurzfristigkeit der Hilfen.
Mag sein. Wenn es so ist wäre dies ein Vorbild. Meine Erfahrung sagt mir aber dies sind Außnahmefälle.
Meiner Meinung nach ist sowieso das echte Christentum im Verständnis der heutigen, westlichen Fundis und Amtskirchen nur durch „Tun“ und nicht durch „Reden“ ernsthaft und einigermaßen Glaubwürdig zu vermitteln. Durch gelebte Nächstenliebe gleich Gottesliebe.
Problem:
- Viele in den Gemeinden haben selbst Ihre Probleme, ja sind sogar erst so zum Christentum gekommen, und betreiben Ihren Glauben quasi als Selbsthilfegruppe und können aus der Begrenztheit Ihres Daseins gar nicht viel machen.
-Dann gibts noch die Gläubigen die die Indoktrination seit Geburt erlebt haben. Die schweben gern mal in andern Sphären und beten und geben ab zu Papa im Himmel; der doch keine Fehler macht. Die wenigsten kommen doch aus Ihrer Kuschelzone wirklich groß raus wenn es ans Eingemachte geht; wir gehen doch Flyern und Traktate verteilen.
-Dann gibts noch die Doofen die aus Angst vor Hölle und Satan in die Gemeinde rennen und keine Versammlung verpassen weil das Pfui ist für Gott. Auch gerne in der 3. Welt wo der Weg über tatsächliche Minenfelder beschritten wird. Wenn diesem Kind auf dem Weg zur Versammlung dass Bein weggerissen wird und er fortan ein Krüppel ist (keine Fiktion) ist das für Gott nicht Pfui. Wo er uns doch so liebt! Stop, Falsch. Ist doch Pfui. Hab ich verwechselt. Fällt aber nicht in den Zuständigkeitsbereich Gottes - das war Satan der Belzebul. Wobei...wer hat Satan nochmals erschaffen und strotzt vor Allwissenheit. Das war doch....Oh Nein, ein Pfui-Gedanke.
-Dann gibt noch die die aus dem guten Gefühl und wg. der Annehmlichkeiten und Freundschaft dabei sind. Viel mitnehmen - wenig geben ist die Devise
-Dann gibts noch die Heuchler. Zu denen muss ich nix sagen, oder?
Und dann gibts noch ein paar Christen die Ehrlich Nächstenliebe praktizieren und die Mittel/Zeit haben dies auch umzusetzen. Im Reden sind dies erstaunlicherweise 90%. Der Rest sind schwarze Schafe, Sünder oder am besten gar keine wirklichen Christen sondern Scharlatane die die Gemeinde unterwandert haben. In Wirklichkeit sind 99% Quacksalber und 1% Authentisch. Da stimmen dann erstaunlich viele sogar zu und nicken kräftig mit den Worten „Ja, Ja, unsere Zeit ist schon verdorben und Jesu Widerkunft nah“. Gehören selbst aber immer zu dem 1%. Also den Guten. Den echten Christen. Finde den Fehler.
Echte authentische Christen sind aber nur extrem Wenige. Viel zu Wenige um einen Anspruch auf Gehör in der Gesellschaft zu erhalten und Gesetzte mitbestimmen zu wollen.
Und dies bedeutet natürlich immer noch nicht dass dieser Glaube, Bibel in irgendeiner Form wahr ist. Denn auch in den anderen Glaubensrichtungen und bei Atheisten ist es nicht anders. So sind Menschen in einer Welt wo jeder um seinen Vorteil bedacht ist da er sonst nicht überleben kann.