Traditionelle Irrlehren

Rund um Bibel und Glaube
Hiob
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 auf diese Worte, die ich auf Deine Frage hin schrieb, solltest Du mir bitte auch antworten.
Ich sehe keine Zusammenhang zur Thread-Frage. - Natürlich sagt Jesus die Wahrheit - aber was MEINT er damit. Darauf gibt es im schlimmsten Fall unterschiedlichste Meinungen. - Da kommt dann bspw. raus, dass sich der eine in der Nachfolge Jesu sieht, der die RKK als teuflisch versteht, und der andere sich in der Nachfolge Jesu sieht, die die RKK als allein-seligmachende Kirche versteht. - Wer ist jetzt ungläubig? Der eine oder der andere?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Doch, der ganze Mensch (mit Leib und Seele), der nicht an Jesus glaubt, der hat den Teufel zum Vater und gehört zu ihm, denn er ist sein Kind und nicht ein Kind Gottes, und somit kann er auch nicht "gut" sein!
Wie erklärst Du Dir, dass Agnostiker durchschnittlich dem Gebot "Liebe Deinen Nächsten" genauso gut oder schlecht gerecht werden wie Christen?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Zu welcher Armee soll er denn sonst gehören, wenn er nicht von Gott, dem Heiligen Geist, sondern von den bösen und unreinen Geistern des Teufels beherrscht, geführt und geleitet wird?
Wir ein Agnostiker "von den bösen und unreinen Geistern des Teufels beherrscht", wenn er dem Gebot "Liebe Deinen Nächsten" genauso gut oder schlecht gerecht wird wie ein Christ?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Eigenbewusstsein hatten sie schon vorher, sonst könnte Adam nicht sagen: "Das ist Fleisch von meinem Fleisch".
Potentiell war es da, aber nicht so, dass man damit Sachen wie "Ich lehne mich gegen Gott auf" begriffen hätte. --- Wenn Du einem Dreijährigen eine Puppe gibst, wird er damit spielen, aber er wird trotzdem merken, dass ein lebendiger Spielkamerad eine andere Kategorie ist (selbst wenn ihm das Wort "Kategorie" unbekannt ist). - Adam kann unterscheiden zwischen "Seinesgleichen" und "Nicht-Seines-Gleichen" - mehr nicht.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Gott gab ihnen einen "freien Willen", der allein auf Gott schaute und an ihn glaubte!
Er gab ihnen das Potential dafür - aktiviert werden kann dieses Potential erst, wenn Eigenbewusstsein entwickelt ist. - Vorher waren nur Triebe da ("neugierig"/"man könnte klug werden"). --- "Freier Wille" macht erst Sinn, wenn ein Bedürfnis da ist, das man damit umsetzen kann - dieses Bedürfnis kann es erst seit dem "Fall" geben.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Aber der Glaube an die Schlange brachte den "Eigenwillen" hervor und damit die "Gier"!
Das Wort "Glaube" ist hier überzogen. Die Schlange übte einen Reiz aus, der zu Neugier führte. --- Trotzdem gebe ich Dir im Kern recht: Durch die nun erfolgte Ich-Orientierung konnte ein Eigenwille entstehen, der - wie wir wissen - für alle kommende Zeit den Menschen zwischen gut und böse gestellt hat. Was gleichzeitig Voraussetzung dafür war, dass der Mensch am Ende Gott BEWUSST erkennen würde, was im Paradies nicht möglich war. --- Wenn Du so willst: Der baum der Erkenntnis ist der Preis, damit der Mensch sich bewusst für Gott entscheiden kann.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Dass ich an Jesus glauben kann, das ist eine Gabe der Gnade und Barmherzigkeit Gottes!
- Es ist also nicht mein, sondern Gottes Wille!
Warum stellst Du dann den Willen des Menschen so in den Vordergrund?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 12:26 Also dann, wenn ich mal fragen darf: Zu wem gehörst Du dann, wenn nicht zur RKK?
Organisiert bin ich nirgends, aber ich habe enge Verbindung zu katholischen und evangelischen Geistlichen (aus der konservativen Ecke).
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 16:34
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
auf diese Worte, die ich auf Deine Frage hin schrieb, solltest Du mir bitte auch antworten.
Ich sehe keine Zusammenhang zur Thread-Frage.
Ich habe auf Deine Frage geantwortet! - - Andrerseits bringst Du ständig menschliche Irrlehren daher, und somit ist ein Zusammenhang zur Thread-Frage gegeben, den Du aber leider nicht erkannt hast.
Wie erklärst Du Dir, dass Agnostiker durchschnittlich dem Gebot "Liebe Deinen Nächsten" genauso gut oder schlecht gerecht werden wie Christen?
Das ist egal! - Wenn sie nicht an Jesus Christus glauben, dann sind sie trotzdem verloren! - Außerdem verstoßen sie auch gegen das höchste Gebot! - Den Nächsten lieben bedeutet auch, dass man ihm das Evangelium verkündet.
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
Zu welcher Armee soll er denn sonst gehören, wenn er nicht von Gott, dem Heiligen Geist, sondern von den bösen und unreinen Geistern des Teufels beherrscht, geführt und geleitet wird?
Wir ein Agnostiker "von den bösen und unreinen Geistern des Teufels beherrscht", wenn er dem Gebot "Liebe Deinen Nächsten" genauso gut oder schlecht gerecht wird wie ein Christ?
Selbstverständlich, sonst würde er an Gott glauben! - Auch die Sünder können lieben! - Aber wer soll ihm vergeben?
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
Eigenbewusstsein hatten sie schon vorher, sonst könnte Adam nicht sagen: "Das ist Fleisch von meinem Fleisch".
Potentiell war es da, aber nicht so, dass man damit Sachen wie "Ich lehne mich gegen Gott auf" begriffen hätte. --- Wenn Du einem Dreijährigen eine Puppe gibst, wird er damit spielen, aber er wird trotzdem merken, dass ein lebendiger Spielkamerad eine andere Kategorie ist (selbst wenn ihm das Wort "Kategorie" unbekannt ist). - Adam kann unterscheiden zwischen "Seinesgleichen" und "Nicht-Seines-Gleichen" - mehr nicht.
Welch ein Unsinn, dass Du Adam mit einem Dreijährigen vergleichst und dazu noch ohne jedes schriftliche Zeugnis! - Adam war das Ebenbild Gottes und Herrscher über die Tiere usw., und kurz nach dem "Sündenfall" hat er mit Eva ein Kind gezeugt!
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
Gott gab ihnen einen "freien Willen", der allein auf Gott schaute und an ihn glaubte!
Er gab ihnen das Potential dafür - aktiviert werden kann dieses Potential erst, wenn Eigenbewusstsein entwickelt ist.
Adam hatte Eigenbewusstsein. - Du hältst wohl Adam für den "Dorfdeppen"! - Er wusste ganz genau, welches Gebot Gott ihm gab, genau so wie Eva!
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
Aber der Glaube an die Schlange brachte den "Eigenwillen" hervor und damit die "Gier"!
Das Wort "Glaube" ist hier überzogen.
Die Schlange hat gelogen! Und Eva hat ihr geglaubt! - Der Glaube war also da! - Sie waren Gott ungehorsam!
Erich hat geschrieben: ↑So 3. Jan 2021, 12:26
Dass ich an Jesus glauben kann, das ist eine Gabe der Gnade und Barmherzigkeit Gottes!
- Es ist also nicht mein, sondern Gottes Wille!
Warum stellst Du dann den Willen des Menschen so in den Vordergrund?
Du unterstellst mir etwas.- Ich sage: "Der menschliche Eigenwille ist das größte Übel im Menschen!" - Und Du sagst, dass der Wille eines Menschen "gut" sein kann! - Ich sage: Ein Sünder kann keinen "guten" Willen haben.
1. Mose 8,21 ...das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. ...
:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Das ist egal! - Wenn sie nicht an Jesus Christus glauben, dann sind sie trotzdem verloren!
Es ging darum, dass sie dann "böse" seien. - Das hieße, dass ein guttätiger Agnostiker böse ist, aber ein guttätiger Christ gut. - Meinst Du, das funktioniert?

Zu Deinem jetzt eingeworfenen Punkt: Könnte es aus Deiner Sicht sein, dass ein Agnostiker an Jesus glaubt, sobald er ins Licht der Erkenntnis gestellt wird? Du sagst doch selber, dass Glauben-Können ein Gnadenakt (und somit eigentlich kein Willensakt) ist.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Auch die Sünder können lieben! - Aber wer soll ihm vergeben?
Naja - wer wohl?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Welch ein Unsinn, dass Du Adam mit einem Dreijährigen vergleichst und dazu noch ohne jedes schriftliche Zeugnis!
"Schriftlich" ist bspw. die Genesis. - Wenn Du dort eine Stelle findest, bei der Adam kognitiv bewusst handelt, melde Dich bei mir. - Adam ist wie Eva bis zum Baum ein Abnicker, der zu allem ja sagt, so wie ein kleines Kind der Mutter hinterher läuft. Da ist keine kognitive Reflexion.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Du hältst wohl Adam für den "Dorfdeppen"!
Auch Kinder sind keine Dorfdeppen, sondern einfach noch nicht ich-bewusstseinsmäßig entwickelt. - Oder meinst Du etwa, Adam war ein reflektierender Mensch wie Du und ich?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Er wusste ganz genau, welches Gebot Gott ihm gab, genau so wie Eva!
Von der Tragweite ganz und gar nicht. - Er war auf der Stufe dessen, zu dem die Mama sagt "Der Ofen ist heiß - da darfst Du nicht hinlangen, sonst verbrennst Du Dich". Jedes Kind langt irgendwann aus Neugierde doch hin. --- Aber ein Kind kommt ganz und gar nicht auf die Idee, dass die Mutter es ins Heim bringt, wenn er hinlangt - das ist kognitiv zu abstrakt. - So war es auch bei Adam.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Die Schlange hat gelogen! Und Eva hat ihr geglaubt! -
"Jemandem glauben" und "an jemanden glauben" sind ganz verschiedene Aussagen. - Wenn Du sagst, dass Du Champagner im Keller hast, glaube ich Dir das - das heißt noch lange nicht, dass ich AN DICH glaube.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Ich sage: Ein Sünder kann keinen "guten" Willen haben.
Und das ist falsch. --- Was man sagen könnte, wäre: Wenn man sündigt, hat ein böser Wille dazu geführt (wobei sogar das schon überzogen ist, weil viele Sünden passieren, ohne dass es der Sünder in diesem Moment weiß). - Aber man kann einer Existenz nicht einen guten Willen an sich absprechen, weil er Sünder ist. --- Im Grunde sagst Du, dass alle Menschen nicht gutwillig sein können. - Das passt nicht.
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 1. Mose 8,21 ...das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. ...
2 Korinther 8:12
"Denn wenn der gute Wille da ist, so ist jeder willkommen nach dem, was er hat, nicht nach dem, was er nicht hat".
WEr hat jetzt recht? - 1. Mose oder 2.Kor? ---- Es bringt nichts, Einzelzitate rauszupicken.
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hallo Hiob!
Hiob hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 23:21
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Das ist egal! - Wenn sie nicht an Jesus Christus glauben, dann sind sie trotzdem verloren!
Es ging darum, dass sie dann "böse" seien. - Das hieße, dass ein guttätiger Agnostiker böse ist, aber ein guttätiger Christ gut. - Meinst Du, das funktioniert?
Ist es wirklich sooo schwer zu verstehen? - Ein Sünder, ein Ungläubiger, der nicht an Gott und an den Namen "Jesus" glaubt kann nicht zu Gott, dem Vater, kommen, selbst wenn er Tausenden von Menschen hilft. - Denn Sünde trennt von Gott! - Warum wohl sagt Jesus z.B. diese Worte:
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Joh 8,24 So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.
Joh 16,9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
Und Paulus sagt ja auch: "Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde." (Röm 14,23)
1. Ihre Taten kommen nicht aus dem Glauben.
2. Alle Menschen, auch Christen, sündigen täglich viel in Gedanken und Worten und Werken.
- Aber den gläubigen Christen werden ihre Sünden vergeben werden, wenn sie sie bekennen.
- Agnostiker kommen gar nicht auf den Gedanken, denn sie glauben ja nicht an den Herrn Jesus.
Somit bleiben die Ungläubigen in ihren Sünden und häufen jeden Tag nur noch mehr Sünden an.

Zu Deinem jetzt eingeworfenen Punkt: Könnte es aus Deiner Sicht sein, dass ein Agnostiker an Jesus glaubt, sobald er ins Licht der Erkenntnis gestellt wird? Du sagst doch selber, dass Glauben-Können ein Gnadenakt (und somit eigentlich kein Willensakt) ist.
Ja, wenn jemand das Evangelium hört, und sich Gott über ihm erbarmt und ihm das Herz auftut, dann kann und wird er auch zum Glauben kommen.
Röm 9,18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.

Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Auch die Sünder können lieben! - Aber wer soll ihnen vergeben?
Naja - wer wohl?
Wie soll ihnen denn vergeben werden, wenn sie nicht an den glauben, der ihre Sünde auf sich nimmt und auch mit seinem Leben dafür bezahlt hat: Jesus Christus?
Apg 10,43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.

Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Welch ein Unsinn, dass Du Adam mit einem Dreijährigen vergleichst und dazu noch ohne jedes schriftliche Zeugnis!
"Schriftlich" ist bspw. die Genesis. - Wenn Du dort eine Stelle findest, bei der Adam kognitiv bewusst handelt, melde Dich bei mir. - Adam ist wie Eva bis zum Baum ein Abnicker, der zu allem ja sagt, so wie ein kleines Kind der Mutter hinterher läuft. Da ist keine kognitive Reflexion.
Wie wär es, wenn Du selbst mal Bibelstellen heraussuchst, die Deine Worte stützen, denn sonst bleibt alles, was Du hier gesagt hast, nur menschliches Gerede und Geschwätz und Irrlehre und somit auch Lüge!!! :devil: :thumbdown:
1.Mose 2,19-20
19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.
20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.
Also, mach doch endlich mal Deine Augen auf, und lies selbst die Bibel, denn Du hast scheinbar keine Ahnung!
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Du hältst wohl Adam für den "Dorfdeppen"!
Auch Kinder sind keine Dorfdeppen, sondern einfach noch nicht ich-bewusstseinsmäßig entwickelt. - Oder meinst Du etwa, Adam war ein reflektierender Mensch wie Du und ich?
Die Schlange windet sich und verdreht schon wieder meine Worte! - Adam konnte selbstverständlich nachdenken! Er hat auch Gottes Gebot einwandfrei verstanden! - Adam hat den Tieren und Vögeln ihre Namen gegeben! - Also, was willst Du? - Ist ständiger Widerspruch Deine Aufgabe?
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Er wusste ganz genau, welches Gebot Gott ihm gab, genau so wie Eva!
Von der Tragweite ganz und gar nicht. - Er war auf der Stufe dessen, zu dem die Mama sagt "Der Ofen ist heiß - da darfst Du nicht hinlangen, sonst verbrennst Du Dich". Jedes Kind langt irgendwann aus Neugierde doch hin. --- Aber ein Kind kommt ganz und gar nicht auf die Idee, dass die Mutter es ins Heim bringt, wenn er hinlangt - das ist kognitiv zu abstrakt. - So war es auch bei Adam.
Alter Lügner! - Die Schlange hat gelogen, genau so wie Du es tust! - Vorher wurde im Paradies nicht gelogen! - Alles klar? - Eva und Adam sind nur auf den "Vater der Lüge" hereingefallen! . Bist Du noch nie auf eine Lüge hereingefallen? Schau: Du bist doch selbst auf dem Irrweg!
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Die Schlange hat gelogen! Und Eva hat ihr geglaubt! -
"Jemandem glauben" und "an jemanden glauben" sind ganz verschiedene Aussagen. - Wenn Du sagst, dass Du Champagner im Keller hast, glaube ich Dir das - das heißt noch lange nicht, dass ich AN DICH glaube.
An Jesus glauben heißt aber an ihn persönlich glauben und an seinen Namen glauben und an seine Worte glauben und an seine Taten glauben!
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 Ich sage: Ein Sünder kann keinen "guten" Willen haben.
Und das ist falsch.
Das sehe ich doch an Dir! - Du meinst doch auch, dass es gut ist, was Du hier schreibst, aber in Wahrheit ist es schlecht und Sünde, was Du hier bringst! - Und ob Dir das passt oder nicht, ich sage Dir in Liebe die Wahrheit, auch wenn sie wehtut!
Erich hat geschrieben: So 3. Jan 2021, 21:28 1. Mose 8,21 ...das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. ...
2 Korinther 8:12
"Denn wenn der gute Wille da ist, so ist jeder willkommen nach dem, was er hat, nicht nach dem, was er nicht hat".
WEr hat jetzt recht? - 1. Mose oder 2.Kor? ---- Es bringt nichts, Einzelzitate rauszupicken.
Jetzt muss ich wirklich lachen! :lol: :lol: Du willst auf Biegen und Brechen - koste es, was es wolle - recht haben! - Stimmts?

Lies mal den Kontext in 2.Kor 8,12, dann wirst Du sehen, dass es hier um gläubige Heilige Christen geht, die dem Mangel anderer Brüder und Schwestern abhelfen wollen. Und wie ich schon sagte, kann ein Mensch nur in Verbindung mit Gott, also wenn er den Heiligen Geist hat, einen guten (freien) Willen haben, nämlich dann, wenn er allein auf Gottes Willen schaut, denn nur Gott ist gut. Und Gott will: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst"!


Aber zu 1.Mose 8,21 gehören auch Schriftstellen, wie diese:
1.Mose 6,5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
Pred 9,3 ... Und dazu ist das Herz der Menschen voll Bosheit, und Torheit ist in ihrem Herzen, solange sie leben; danach müssen sie sterben.
Pred 7,20 Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, dass er nur Gutes tue und nicht sündige.
Ps 58,4 Die Frevler sind abtrünnig vom Mutterschoß an, die Lügner gehen irre von Mutterleib an.
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
Hiob 14,4 Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer!
Röm 7,14 ... ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Röm 3,10-18
10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt.
12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).
13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4);
14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit (Psalm 10,7).
15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen;
16 auf ihren Wegen ist lauter Zerstörung und Elend,
17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8).
18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).«

Genügen Dir diese Zeugnisse aus der Schrift?
- Oder brauchst Du noch mehr Zitate?


Und wie sagte Jesus zu Petrus?
"Geh weg von mir, Satan!
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht,was göttlich,
sondern was menschlich ist."

(Mt 16,23)

LG!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Ein Sünder, ein Ungläubiger, der nicht an Gott und an den Namen "Jesus" glaubt kann nicht zu Gott, dem Vater, kommen, selbst wenn er Tausenden von Menschen hilft.
Wenn die Aussage lauten würde "Keiner kommt zu Gott, bevor er nicht an Gott glaubt", würde ich Dir zustimmen.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 wenn jemand das Evangelium hört, und sich Gott über ihm erbarmt und ihm das Herz auftut, dann kann und wird er auch zum Glauben kommen.
Jetzt stell Dir mal vor, dass Gott dies bei JEDEM tut, indem er ihn ins Licht der Erkenntnis stellt. - Was wäre aus Deiner Sicht dann?
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Wie soll ihnen denn vergeben werden, wenn sie nicht an den glauben, der ihre Sünde auf sich nimmt und auch mit seinem Leben dafür bezahlt hat: Jesus Christus?
Naja - wenn Jesus die Wahrheit ist UND Gott die Menschen begnadet, ins Licht der Erkenntnis zu kommen, dann glauben sie doch.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Wie wär es, wenn Du selbst mal Bibelstellen heraussuchst, die Deine Worte stützen
Wir können gerne mal damit anfangen - das Problem: man muss hier komplex denken, was normalerweise eher mit spitzen Fingern angefasst wird.
2,16
Doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst Du nicht essen <Schlachter: „sollst Du nicht essen“>; denn sobald Du davon isst, wirst Du sterben“
<Buber: „Gott gebot, … nicht <zu> essen“>
Adam hört diesen Satz zu einem Zeitpunkt, an dem umfangen ist von Gott und „unsterblich“ in dem Sinne ist, dass das überzeitliche Sein (Gott) keine Dauer kennt, und an dem er nicht zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden kann. „Gut“ und „böse“ erkennen und sterben könnte er erst, nachdem er von dem Baum gegessen hat, also von der Überzeitlichkeit ins Zeitliche fällt.

Wie sind hier „darfst Du nicht“ bzw. „sollst Du nicht“ interpretierbar? – Menschlich gesehen erinnert dies an ein kleines Kind, das nicht erkennen kann, dass eine Herdplatte heiß ist, und für das man dessen mangelnde Erkenntnis durch ein Schutz-Gebot ersetzt: „Auf die Herdplatte darfst/sollst Du nicht fassen; denn sobald Du das tust, wirst Du Dir die Finger verbrennen“. Eltern sprechen dieses Schutzgebot aus, auch wenn sie wissen, dass das Kind irgendwann auf die Herdplatte fassen wird – aber sie wollen den Zeitpunkt so weit wie möglich nach hinten schieben. – In diesem Sinne erklärt sich diese Bibelstelle nicht als sanktionierendes Verbot etwa im Sinne von: „Wenn Du das tust, bin ich Dir böse“, sondern als „Wenn Du das tust, ist es nicht gut für Dich, deshalb sollst Du es nicht tun“. – Allgemein formuliert: Adams Beschütztheit in der Umfangenheit durch Gott, die im ernsten Wortsinn „jenseits von gut und böse“ ist, wird durch das Verlassen dieses Schutzraums zur Schutzlosigkeit im ungeschützten Dasein, in dem es „gut“ und „böse“ gibt.

Es geht bei Bedarf gleich weiter - aber nur dann, wenn Du Dich auf Auslegungen jenseits von Ablernerei einlässt.
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Habe in Deinem Post noch was übersehen:
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Adam hat den Tieren und Vögeln ihre Namen gegeben!
Er hat ihnen Namen gegeben wie ein Kleinkind seinen Puppen Namen gibt. Adams Erkenntnisfähigkeit geht gerade so weit, dass er merkt, dass Tiere nicht Seinesgleichen sind - das merkt er, als plötzlich Eva da ist.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Ist ständiger Widerspruch Deine Aufgabe?
Überhaupt nicht - meine Auslegung ist widerspruchsfrei. - Du haderst damit, dass mein Denken nicht in Deine eingefahrenen Denk-Spuren reinpasst.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Alter Lügner! - Die Schlange hat gelogen, genau so wie Du es tust! - Vorher wurde im Paradies nicht gelogen! - Alles klar?
Du führst Dich auf wie ein Dämon, der seine Austreibung fürchtet. --- Natürlich hat die Schlange gelogen - natürlich wurde im Paradies nicht gelogen. --- Wieso kommst Du damit an einem vollkommen unpassenden Ort?
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 An Jesus glauben heißt aber an ihn persönlich glauben und an seinen Namen glauben und an seine Worte glauben und an seine Taten glauben!
Genau deshalb ist der Satz "Adam und Eva haben an die Schlange geglaubt" falsch. - Sie haben sich hinters Licht führen lassen.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Du meinst doch auch, dass es gut ist, was Du hier schreibst, aber in Wahrheit ist es schlecht und Sünde, was Du hier bringst!
Du machst Dich schon wieder zum Maßstab über Gott. --- MEIN Bild Gottes ist universal, allumfassend, gütig, etc. - aus diesem Bild heraus kann man die Genesis interpretieren, was ich hier versuche.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Jetzt muss ich wirklich lachen! Du willst auf Biegen und Brechen - koste es, was es wolle - recht haben! - Stimmts?
Das liegt doch an Dir, wer hier recht hat. - Ich habe Dir zwei biblische Zitate gegenübergestellt, ein AT-Zitat von Dir und ein NT-Zitat von mir, die - wenn man sie isoliert betrachtet - exakt das Gegenteil aussagen. - Meine Frage an DICH ist: Wat nu? - Deine Antwort ist:
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Jetzt muss ich wirklich lachen! Du willst auf Biegen und Brechen - koste es, was es wolle - recht haben! - Stimmts?
Was soll ich da sagen?
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 wie ich schon sagte, kann ein Mensch nur in Verbindung mit Gott, also wenn er den Heiligen Geist hat, einen guten (freien) Willen haben
Davon abgesehen, ob das richtig oder falsch ist: Die Ausgangslage war Deine Behauptung "Nur Gott ist gut" (also nie ein Mensch).
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Und wie sagte Jesus zu Petrus?
"Geh weg von mir, Satan!
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht,was göttlich,
sondern was menschlich ist."
Jetzt haben wir wieder mal das Problem, dass Du etwas zitierst, was ICH eigentlich zitieren müsste, wenn ich sehe, wie sehr eigenes Interpretieren über Gott gestellt wird. --- Zur Klarstellung: Natürlich habe auch ich eine Interpretation - aber ich achte alle anderen (gutgemeinten) Interpretationen (also auch Deine), weil ich sie als Standortbestimmung des jeweiligen individuellen heilsgeschichtlichen Entwicklungsstands sehe. - Dieser Entwicklungsstand, egal wo er ist, wird letztlich von 1.Kor. 13 kassiert. - Insofern bin ich da viel gelassener als Du. - Aber Du darfst ruhig annehmen, dass meine Aussagen Folge vieler geistlicher Gespräche sind und nicht einfach so daher geredet. - Also: Cool down und wage lieber, mal universal zu denken.
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 16:36 Also: Cool down und wage lieber, mal universal zu denken.
So, wie viele hier, meinst Du wohl damit doch nur irgendwelche menschliche Vermutungen, Ahnungen, Annahmen, Ansichten, Auffassungen, Behauptungen, Meinungen, Spekulationen, Unterstellungen, Vorstellungen, Mutmaßungen, Thesen, Fiktionen, Hypothesen, Träume, Wünsche und Phantastereien.

Nix für ungut, aber ich sehe von Dir nur ungeistliches unnützes Geschwätz, ohne Zeugnisse aus der Schrift! :thumbdown:

Alles Gute!

:wave:
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Re: Traditionelle Irrlehren

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Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 17:40 aber ich sehe von Dir nur ungeistliches unnützes Geschwätz, ohne Zeugnisse aus der Schrift!
Das ist falsch. - man kann Dir ein Zitat nach dem anderen bringen - wenn die Interpretation nicht Deinem Gottesbild entspricht, ist es für Dich "unbiblisch".
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 16:17 Wenn die Aussage lauten würde "Keiner kommt zu Gott, bevor er nicht an Gott glaubt", würde ich Dir zustimmen.
Wie viele Bibelstellen brauchst Du denn? - Bist Du wohl ein Kleinkind? - Oder noch ein Baby?

Weißt Du denn nicht: Wer an Jesus glaubt, der glaubt an Gott!?
Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Jetzt stell Dir mal vor, dass Gott dies bei JEDEM tut, indem er ihn ins Licht der Erkenntnis stellt. - Was wäre aus Deiner Sicht dann?
Ich stelle mir nichts vor - ich lese in der Schrift und glaube, was geschrieben steht!
Naja - wenn Jesus die Wahrheit ist UND Gott die Menschen begnadet, ins Licht der Erkenntnis zu kommen, dann glauben sie doch.
"wenn, wenn , wenn, ..."!? - Jesus ist die Wahrheit! UND Agnostiker glauben nicht!
Wir können gerne mal damit anfangen - das Problem: man muss hier komplex denken, was normalerweise eher mit spitzen Fingern angefasst wird.
Mit spitzen Fingern? - Mit Ehrfurcht sollst Du die Bibel lesen und Gott bitten, dass er Dir dazu Weisheit, Verstand, Einsicht und Erkenntnis durch seinen Heiligen Geist gibt! - Und dann solltest Du es auch auf der Welt verkünden, zur Zeit oder zur Unzeit, und dieses Licht nicht unter den Scheffel stellen! - Und nicht ich, sondern Du solltest mal Bibelstellen bringen, die Deine Reden belegen.
1.Mose 2,16-17
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Adam hört diesen Satz zu einem Zeitpunkt, ... an dem er nicht zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden kann.
Adam hat genau verstanden, was Gott sagte und Eva auch!
1.Mose 3,2-3
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
Wie sind hier „darfst Du nicht“ bzw. „sollst Du nicht“ interpretierbar?
Das ist ein eindeutiges Gebot Gottes! - Da gibt es nichts zu interpretieren!
Hiob hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 16:36 Er hat ihnen Namen gegeben wie ein Kleinkind seinen Puppen Namen gibt. Adams Erkenntnisfähigkeit geht gerade so weit, dass er merkt, dass Tiere nicht Seinesgleichen sind - das merkt er, als plötzlich Eva da ist.
Z.B. Wenn Du nur bei Weißen aufwächst und hast noch nie einen Schwarzen gesehen, soll das heißen, dass Deine Erkenntnisfähigkeit wie das eines Kleinkindes ist? - Kann ein Kleinkind den Garten Eden bebauen und bewahren?
1.Mose 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Überhaupt nicht - meine Auslegung ist widerspruchsfrei. - Du haderst damit, dass mein Denken nicht in Deine eingefahrenen Denk-Spuren reinpasst.
Deine Auslegung ist wie das eines "Kleinkindes"! - Gehe erst mal in den Kindergarten!
Du führst Dich auf wie ein Dämon, der seine Austreibung fürchtet. --- Natürlich hat die Schlange gelogen - natürlich wurde im Paradies nicht gelogen.
Wenn Du noch nie belogen wurdest, wie willst Du die Lüge erkennen? - Dass die Schlange gelogen und betrogen hatte, dass erkannten sie erst später, nachdem sie vom "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" gegessen hatten. -
Genau deshalb ist der Satz "Adam und Eva haben an die Schlange geglaubt" falsch. - Sie haben sich hinters Licht führen lassen.
:lol: Das ist nicht falsch! - Willst Du behaupten, dass Du noch nie einer Lüge geglaubt hast? - Das tust Du doch am laufenden Band!
Du machst Dich schon wieder zum Maßstab über Gott. --- MEIN Bild Gottes ist universal, allumfassend, gütig, etc. - aus diesem Bild heraus kann man die Genesis interpretieren, was ich hier versuche.
Ohne den Heiligen Geist, interpretierst Du immer falsch! - Weiß Du nicht, dass Gottes Wort nur durch Gottes Wort recht ausgelegt werden kann? - Wenn Deine Interpretationen nicht auf Gottes Wort gebaut sind, dann sind sie nicht auf den Fels, sondern auf Sand gebaut.
Das liegt doch an Dir, wer hier recht hat. - Ich habe Dir zwei biblische Zitate gegenübergestellt, ein AT-Zitat von Dir und ein NT-Zitat von mir, die - wenn man sie isoliert betrachtet - exakt das Gegenteil aussagen. - Meine Frage an DICH ist: Wat nu? - Deine Antwort ist:
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 15:48 Jetzt muss ich wirklich lachen! Du willst auf Biegen und Brechen - koste es, was es wolle - recht haben! - Stimmts?
Was soll ich da sagen?
Das war nur die Einleitung zu meiner Antwort!

Also: Augen aufmachen und Gehirn einschalten!

- Das war meine Antwort:
Lies mal den Kontext in 2.Kor 8,12, dann wirst Du sehen, dass es hier um gläubige Heilige Christen geht, die dem Mangel anderer Brüder und Schwestern abhelfen wollen. Und wie ich schon sagte, kann ein Mensch nur in Verbindung mit Gott, also wenn er den Heiligen Geist hat, einen guten (freien) Willen haben, nämlich dann, wenn er allein auf Gottes Willen schaut, denn nur Gott ist gut. Und Gott will: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst"!

Aber zu 1.Mose 8,21 gehören auch Schriftstellen, wie diese:
1.Mose 6,5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
Pred 9,3 ... Und dazu ist das Herz der Menschen voll Bosheit, und Torheit ist in ihrem Herzen, solange sie leben; danach müssen sie sterben.
Pred 7,20 Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, dass er nur Gutes tue und nicht sündige.
Ps 58,4 Die Frevler sind abtrünnig vom Mutterschoß an, die Lügner gehen irre von Mutterleib an.
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
Hiob 14,4 Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer!
Röm 7,14 ... ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Röm 3,10-18
10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt.
12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).
13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4);
14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit (Psalm 10,7).
15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen;
16 auf ihren Wegen ist lauter Zerstörung und Elend,
17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8).
18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).«

Genügen Dir diese Zeugnisse aus der Schrift?
- Oder brauchst Du noch mehr Zitate?


Und wie sagte Jesus zu Petrus?
"Geh weg von mir, Satan!
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht,was göttlich,
sondern was menschlich ist."

(Mt 16,23)

Hiob hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 18:55
Erich hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 17:40
aber ich sehe von Dir nur ungeistliches unnützes Geschwätz, ohne Zeugnisse aus der Schrift!

Das ist falsch. - man kann Dir ein Zitat nach dem anderen bringen - wenn die Interpretation nicht Deinem Gottesbild entspricht, ist es für Dich "unbiblisch".
Das ist richtig! - Und Deine Zitate kann ich an einer Hand abzählen. :lol:
Und wenn Deine Interpretationen nicht den Worten Gottes entsprechen, dann sind sie eben "unbiblisch"!


LG!

:wave:
Zuletzt geändert von Erich am Mo 4. Jan 2021, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Weißt Du denn nicht: Wer an Jesus glaubt, der glaubt an Gott!?
Als wäre DAS das Thema hier.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 ich lese in der Schrift und glaube, was geschrieben steht!
Du glaubst Deiner Interpretation davon. - Da solltest Du etwas vorsichtiger sein.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 sondern Du solltest mal Bibelstellen bringen, die Deine Reden belegen.
Eine dieser Stellen habe ich doch gerade zitiert. - Was soll ich ausrichten, wenn Du in DEINEm Gottesbild diese Bibelstelle anders verstehst?
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Dass die Schlange gelogen und betrogen hatte, dass erkannten sie erst später, nachdem sie vom "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" gegessen hatten. -
Richtig - weil sie vorher hinters Licht geführt wurden, was ihre kindliche Neugier begünstigt hat.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Willst Du behaupten, dass Du noch nie einer Lüge geglaubt hast?
Doch - das kam schon vor. Man vertraut naiv und merkt es erst später.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Wenn Deine Interpretationen nicht auf Gottes Wort gebaut sind, dann sind sie nicht auf den Fels, sondern auf Sand gebaut.
Meine Interpretationen SIND auf Gottes Wort gebaut, aber ich komme nicht gegen betonierte Interpretations-Systeme an - das dauert halt, bis der Beton nach und nach weggeschwemmt ist. --- Im übrigen: Ich kann Dein Interpretations-Muster schon nachvollziehen, aber ich halte es halt für unrichtig.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Lies mal den Kontext in 2.Kor 8,12
Dieser Kontext ändert nichts daran, dass Dein Satz, dass JEDER Mensch böse sei, falsch ist. - Der Mensch erliegt oft genug dem Bösen, aber er ist nicht durch und durch böse - sonst wäre er ja gar nicht bekehrbar.
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 Genügen Dir diese Zeugnisse aus der Schrift?
Diese Zeugnisse sind ein Wirrwar aus Einzelaussagen, die man (auch ich) so interpretieren kann, dass sie wahr sind. Aber was haben sie um Gottes Willen mit DEINER Aussage zu tun, dass NUR Gott gut und JEDER Mensch böse sei?
Erich hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 19:39 "Geh weg von mir, Satan!
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht,was göttlich,
sondern was menschlich ist."
(Mt 16,23)
Diese Stelle fällt mir nicht selten ein, wenn mir einbetonierte Bibel-Verständnisse entgegenwallen. - Wie auch immer: Alles zu seiner Zeit.
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