Dreifaltigkeit

Rund um Bibel und Glaube
Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 01:08
Reinhold hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 12:54 Meine Güte hat der liebe Erich wieder in die Tasten gehauen um zu beweisen, dass Gottes heiliger Geist eine Person ist. :shock:
Lieber Reinhold!
Unser Herr und Gott, der Heilige Geist, gibt einem gläubigen Menschen Weisheit und Verstand und Einsicht und Erkenntnis.-
:wave:
Lieber Erich,
bei mir ist es derjenige der gem. Offenbarung 21:5+6 auf dem Thron sitzt-sprich der allmächtige Gott. Mittels seines hl. Geistes-spricht er durch sein Wort die Bibel zu mir. Und gem. Sprüche 2:1-12 hat er mir wie folgt fest zugesagt, dass wenn ich gründlich in der Schrift forsche, und demütig um Verständnis zu ihm bete, - mir kein Falschspieler Gottes etwas unterjubeln kann:
NeÜ
Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand.
7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vor dem Weg des Bösen, / vor denen, die die Wahrheit verdrehen,
Obiges lieber Erich kann ich auch dir nur dringlichst anraten. Dann kann auch dir niemand(s. o. Vers 12) etwas vom Pferd erzählen.
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 13:44
Erich hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 08:47 sagtest Du nicht, dass 1. der Heilige Geist die Wirkkraft Gottes im Irdischen ist, und dass es 2. im Himmel nur einen Gott und nicht DREI, also den Vater und Jesus Christus und den Heiligen Geist, gibt?
Richtig - so habe ich es gesagt. - Wenn man Vater, Sohn, HG als Offenbarungs-Größen im Irdischen versteht, also den realen Gott in verschiedenen Personen, UND diese drei Personen in Gott aufgehoben sieht, also dort nicht mehr als Einzel-Person versteht, dann ist es das, was ich meine.
Da scheiden sich unsere Geister! - Bleib also Du lieber auf Erden und unterlasse Deine Spekulationen (Annahmen, Mutmaßungen), die den Himmel betreffen.
Erich hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 08:47 Dann wurde das Wort Fleisch, wahrer Mensch, ER war also nicht mehr Gott.
Wenn Du als Erich Deinen Enkeln am 6. Dezember als Nikolaus erscheinst, heißt das nicht, dass Du in diesem Moment nicht mehr Erich bist.
Hier habe ich ein besseres Gleichnis für Dich: Wenn jemand, der ein reicher mächtiger König ist, freiwillig alles aufgibt und seinen Thron, seine Burg und sein Königreich verlässt und in ein fremdes Land zieht, um dort ein armer Bettler zu sein, dann ist und bleibt er dort ein armer Bettler ohne Macht, so lange er in diesem Lande bleibt, und er wird erst wieder ein reicher mächtiger König sein, wenn er wieder nach Hause kommt und ihm alles, was er hatte, wieder gegeben wird.
Erich hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 08:47 Und nach seiner Himmelfahrt wurde er wieder Gott, blieb aber auch wahrer Mensch.
Nee - nach seiner Himmelfahrt ist er wieder nur Gott, es sei denn, er erscheint als Offenbarung den Menschen. - Wenn also Jesus laut Offenbarung am Ende erscheint, kann er wieder in Menschen-Gestalt erscheinen.
Falsch! Er ist wahrer Gott UND wahrer Mensch! - Als wahrer Mensch, der Sohn (Menschensohn und Gottessohn) ist er zur Rechten Gottes und muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht hat.
Ps 110,1 Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: / »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege.« (Mt 22,44; Mk 12,36; 16,19; Lk 20,42-43; Apg 2,34-35; Hebr 1,13;)
Gott führt keine Selbstgespräche, sondern spricht mit dem, der bei ihm ist, zu seiner Rechten.
Apg 7,56 und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Stephanus sah den Himmel offen! - Du siehst den Himmel nicht offen, sondern phantasierst und träumst!
1Kor 15,25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1).
Außerdem ist er als Mensch auch noch der Mittler zwischen Gott und den Menschen.
1Tim 2,5
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
Was Du nun glaubst, das ist Deine Sache, aber ich glaube, was geschrieben steht. - Also lasse Deine Phantasien und Träume fahren, und alles wird gut.
Erich hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 08:47 somit IST Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch!
Da meine ich eben: Das gilt nur für die Offenbarungs-Ebene bis zum Kreuzestod.
Am Kreuz war er nur ein wahrer Mensch! - Wahrer Gott wurde er erst wieder im Himmel!
- Denn selbst wenn Jesus laut Offenbarung am Ende erscheint, ist er nicht mehr "wahrer Mensch"
Oh, Hiob! - Er ist den Jüngern als wahrer Mensch erschienen, und hatte seine Wunden an Händen und Füßen!
in dem Sinne, dass er die Spannungen durchleidet, die er bis zum Kreuz erlitt - dann ist er nur noch Gott in Menschengestalt.
Dein Gott war also nur ein guter Schauspieler, der in die Rolle eines Menschen geschlüpft ist und uns alle zum Narren hält, weil man ihm eh nichts anhaben konnte und der uns dann noch Gebote gibt, die kein Mensch halten kann, sondern nur er selbst. - Auf so einen Scharlatan kann ich verzichten!
Erich hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 08:47 Wer die Bibel kennt, der weiß aber doch: "und sein Name heißt: Das Wort Gottes." (Offb 19,13)
Man muss sich aber bewusst machen, dass hier das Wort "Wort" eine Bedeutung hat, die nichts mit Duden zu tun hat. Es ist eine geistliche Metapher für etwas ganz anderes.
"WORT GOTTES" ist sein Name!

Man kann sagen: Sein Name ist Programm! Zum Beispiel:
Wenn jemand Schmied heißt und auch ein Schmied ist,
oder wenn jemand Müller heißt und auch ein Müller ist,
oder wenn jemand Bauer heißt und auch ein Bauer ist,
oder wenn jemand Fischer heißt und auch ein Fischer ist,
oder wenn jemand Bäcker heißt und auch ein Bäcker ist, usw.

Und unser Herr und Gott, Jesus Christus, das Wort Gottes,
hat noch viele Namen, die ich jetzt aber nicht aufzähle!

Nochmal, ganz kurz:
- Das Wort WAR Gott!
- Das Wort WURDE Mensch!
- Das Wort WURDE wieder Gott
und BLIEB aber auch ein Mensch!

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Wenn jemand, der ein reicher mächtiger König ist, freiwillig alles aufgibt und seinen Thron, seine Burg und sein Königreich verlässt und in ein fremdes Land zieht, um dort ein armer Bettler zu sein, dann ist und bleibt er dort ein armer Bettler ohne Macht, so lange er in diesem Lande bleibt, und er wird erst wieder ein reicher mächtiger König sein
Er ist solange kein MÄCHTIGER König - richtig. Aber er bleibt König. --- Wenn Jesus das Hauptquartier anruft und sagt "Bitte mal 12 Legionen Engel", dann hebt er seine Bettler-Existenz mit seiner Vollmacht auf und KANN das. Er tut es natürlich nicht, aber er könnte es.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Er ist wahrer Gott UND wahrer Mensch!
Im Irdischen ist das so. - Mal ne ganz andere Frage: Könnte das, was bei der Verklärung passiert, auch bei einem Normalo geschehen? Ich frage deshalb, weil es eigentlich so sein müsste, wenn Jesus auf Erden nichts als wahrer Mensch ist.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Stephanus sah den Himmel offen!
Das ist doch schon wieder Offenbarungs-Ebene: Dem Stephanus wird was offenbart, was im Jenseits ist, was wir in seinem Wesen nicht verstehen können, sondern nur in Offenbarungs-Bildern.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Außerdem ist er als Mensch auch noch der Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Das sowieso. - Das ist doch der Gag daran, dass er auf Erden sozusagen beide "Brückenköpfe" (den menschlichen und den göttlichen) abdeckt, um so Mittler von Offenbarungs-Ebene zum Wesen Gottes zu sein. - Jesus könnte nicht erlösen, wenn er nur Mensch wäre.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Was Du nun glaubst, das ist Deine Sache, aber ich glaube, was geschrieben steht.
Das sagen Erich, Reinhold und Hiob. - Das führt nicht weiter.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Am Kreuz war er nur ein wahrer Mensch! - Wahrer Gott wurde er erst wieder im Himmel!
Das ist Dein Glaube - das habe ich schon gemerkt.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Er ist den Jüngern als wahrer Mensch erschienen, und hatte seine Wunden an Händen und Füßen!
er ist als Gott in menschlicher Geistleib-Gestalt gekommen. - Er hatte seine Wunden und konnte Fisch essen, aber er konnte keine Magenverstimmung bekommen. - Wer durch die geschlossene Tür kommt, ist Geistleib.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Dein Gott war also nur ein guter Schauspieler, der in die Rolle eines Menschen geschlüpft ist und uns alle zum Narren hält, weil man ihm eh nichts anhaben konnte und der uns dann noch Gebote gibt, die kein Mensch halten kann, sondern nur er selbst. - Auf so einen Scharlatan kann ich verzichten!
Möglicherweise verkennst Du die Bedeutung des Leitmotives "Leid" - aber das wäre ein eigenes Thema. --- Gott ist kein Schauspieler, wenn er sich in verschiedener Gestalt offenbart.
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40 Wenn Jesus das Hauptquartier anruft und sagt "Bitte mal 12 Legionen Engel", ...
Seit wann muss Gott anrufen und beten und bitten und glauben und vertrauen? - denn Jesus Christus hat das sein Leben lang getan!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Er ist wahrer Gott UND wahrer Mensch!
Im Irdischen ist das so. - Mal ne ganz andere Frage: Könnte das, was bei der Verklärung passiert, auch bei einem Normalo geschehen? Ich frage deshalb, weil es eigentlich so sein müsste, wenn Jesus auf Erden nichts als wahrer Mensch ist.
Seine reine "Geist-Seele" hat Fleisch angenommen, wurde Mensch! - Allem anderen hatte er sich entäußert! (wie oft denn noch?) - Hier hatte Gott seinen Sohn verklärt (umgestaltet, verändert, verwandelt) und dann erschienen Mose und Elia. - Kennst Du jemanden, der auch verklärt wurde?
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Stephanus sah den Himmel offen!
Das ist doch schon wieder Offenbarungs-Ebene:
Er sah! - Es gibt Propheten, die sahen auch! - Johannes sah auch! - Du aber nicht!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Außerdem ist er als Mensch auch noch der Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Das sowieso.
Er ist es noch heute! - Und wo ist er ?
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Was Du nun glaubst, das ist Deine Sache, aber ich glaube, was geschrieben steht.
Das sagen Erich, Reinhold und Hiob. - Das führt nicht weiter.
Du glaubst aber Dinge, die nicht in der Schrift bezeugt werden können. - Reinhold bringt Schriftzeugnisse!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Am Kreuz war er nur ein wahrer Mensch! - Wahrer Gott wurde er erst wieder im Himmel!
Das ist Dein Glaube - das habe ich schon gemerkt.
Wo steht, dass er auf Erden Gott war, außer nach seiner Himmelfahrt (wo er kurz danach den Jüngern erschien)?
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 12:00 Er ist den Jüngern als wahrer Mensch erschienen, und hatte seine Wunden an Händen und Füßen!
er ist als Gott in menschlicher Geistleib-Gestalt gekommen.
Er kann seine irdische menschliche sichtbare Gestalt annehmen, mit der er nicht durch Wände gehen kann, aber er kann auch schnell wieder seine himmlische geistliche unsichtbare Gestalt annehmen, mit der er durch Wände gehen kann.
Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.
Wie könnte Jesus Christus sonst sagen:
Mt 28,20 ... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 13:40-- Gott ist kein Schauspieler
Ja, das ist auch meine Meinung! - Somit war er also nur ein wahrer Mensch auf Erden bis zu seiner Himmelfahrt! - Warum sollte sich Gott so eine große Mühe machen → neun Monate Schwangerschaft in Maria, leben als Baby, Kind, Jugendlicher und Erwachsener und ständig in Lebens-Gefahr?

Wenn ich Deinen Gedanken folge, dann hätte er ja auch ganz einfach "rucki-zucki" vom Himmel auf die Erde kommen können, wie er das schon öfter tat, und die Gestalt eines Menschen annehmen können (so wie er auch dem Abraham erschien), schnell sterben und fertig! - Oder er könnte gleich sagen (weil er ja Gott ist): "Ach, was solls, ich bin euch gnädig, eure Sünden sind vergeben, kommt ins Paradies!"
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Seit wann muss Gott anrufen und beten und bitten und glauben und vertrauen? - denn Jesus Christus hat das sein Leben lang getan!
Meine Aussage ist, dass Jesus diese Legionen nicht erbitten muss, sondern anfordern würde. Es gäbe keinen Zweifel, dass sie dann kommen.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Kennst Du jemanden, der auch verklärt wurde?
Eben NICHT. - Deshalb frage ich Dich ja, ob Du Dir vorstellen kannst, dass bspw. Mose in dieser Weise verklärt werden könnte.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Er sah! - Es gibt Propheten, die sahen auch! - Johannes sah auch!
Und was sehen sie? - Dinge, die ihnen Gott auf Offenbarungs-Ebene zeigt. - Denn das, was auf Ebene Gott stattfindet, kann niemand sehen.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Du glaubst aber Dinge, die nicht in der Schrift bezeugt werden können.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass wir hier rein auf Interpretations-Ebene sprechen.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Wo steht, dass er auf Erden Gott war, außer nach seiner Himmelfahrt (wo er kurz danach den Jüngern erschien)?
Eine flache Antwort wäre das "Mein Herr und mein Gott". - Eine tiefere Antwort wäre gesamt-kanonisch, was nicht an Einzel-Zitaten festgemacht werden kann.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Er kann seine irdische menschliche sichtbare Gestalt annehmen, mit der er nicht durch Wände gehen kann, aber er kann auch schnell wieder seine himmlische geistliche unsichtbare Gestalt annehmen, mit der er durch Wände gehen kann.
So ist es. - Gott erscheint in geistleiblich menschlicher Gestalt, wann er will.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Wie könnte Jesus Christus sonst sagen:
Mt 28,20 ... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Naja - weil Gott überzeitlich ist. - Er ist um uns rum wie Wasser um den Fisch.
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Ja, das ist auch meine Meinung! - Somit war er also nur ein wahrer Mensch auf Erden bis zu seiner Himmelfahrt!
:lol:
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Oder er könnte gleich sagen (weil er ja Gott ist): "Ach, was solls, ich bin euch gnädig, eure Sünden sind vergeben, kommt ins Paradies!"
Gott hätte das sagen können, weshalb dann die Existenz Jesus blödsinnig gewesen wäre. - Da wäre die Frage: Warum hat Gott das eigentlich nicht gemacht? (Über diese Gedanken habe ich sehr lange nachdenken müssen, bis mir ein Licht aufging)
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Hiob hat geschrieben:So ist es. - Gott erscheint in geistleiblich menschlicher Gestalt, wann er will.

Eben nicht lieber Hiob,
oder meinst du etwa, dass Gott sich wie folgt gem. 1.Mose 18:1+2 dreigeteilt hat? Gott tritt in Verbindung mit uns Menschen niemals selbst sichtbar in Erscheinung-sogar nicht einmal bei seinem pers. Freund Abraham-dafür hat er seine Engel oder Boten. Hier der Beweis:
NeÜ
Jahwes Besuch bei Abraham
1 Dann erschien Jahwe Abraham bei den Terebinthen von Mamre, als dieser in der Mittagshitze gerade am Eingang seines Zeltes saß. 2 Abraham blickte hoch und sah auf einmal drei Männer vor sich stehen bleiben. Sofort sprang er auf und lief ihnen entgegen. Er verneigte sich bis zur Erde
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Reinhold hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 23:14 oder meinst du etwa, dass Gott sich wie folgt gem. 1.Mose 18:1+2 dreigeteilt hat?
"Sich" nicht. - Aber er kann sich unterschiedlich offenbaren.
Reinhold hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 23:14 Gott tritt in Verbindung mit uns Menschen niemals selbst sichtbar in Erscheinung
Richtig - in seiner Dimension tut er das nicht, aber in Form von auf Irdisches heruntergebrochene Selbst-Offenbarung.
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Hiob hat geschrieben: So 17. Jan 2021, 00:31
Reinhold hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 23:14 oder meinst du etwa, dass Gott sich wie folgt gem. 1.Mose 18:1+2 dreigeteilt hat?
"Sich" nicht. - Aber er kann sich unterschiedlich offenbaren.
Reinhold hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 23:14 Gott tritt in Verbindung mit uns Menschen niemals selbst sichtbar in Erscheinung
Richtig - in seiner Dimension tut er das nicht, aber in Form von auf Irdisches heruntergebrochene Selbst-Offenbarung.
:shock: Meine Güte Hiob-was für eine sonderbare Stellungnahme? Noch einmal zur Erinnerung. Du hattest doch folgendes behauptet:
Gott erscheint in geistleiblich menschlicher Gestalt, wann er will.

Magst du uns nicht endlich aufzeigen wann-wie und wo Gott das jemals höchstpersönlich selbst getan hat?
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Reinhold hat geschrieben: So 17. Jan 2021, 00:44 Magst du uns nicht endlich aufzeigen wann-wie und wo Gott das jemals höchstpersönlich selbst getan hat?
Deine Frage-Wiederholung, die ja nahelegt, dass meine Antwort nicht ankam, legt nahe, dass wir kurz Grundlegendes andiskutieren müssen.

Wo ist Gott? --- Nach der Bibel ist Gott etwas für uns wahrnehmungs-mäßig nichts Greifbares. - Gott wird dargestellt als etwas Verhülltes (siehe Wolke in Exodus) und sein "Wohnort" wird dargestellt als "im Himmel der Himmel" (1.Kön. 8,27), was eine Umschreibung sein soll für "an einem für uns unerreichbaren, unverstehbaren Ort". - Das heißt im Umkehrschluss: Gott muss etwas tun, damit wir ihn trotzdem irgendwie wahrnehmen.

Gott tut dies durch Selbst-Offenbarungen im Dasein bzw. durch Bilder, die wir uns bezüglich seiner Existenz "im Himmel der Himmel" vorstellen können. - Letzteres ist die Vorstellung "Vater", ersteres sind Erscheinungen wie "Engel des Herren" oder (trinitarisch gedacht) "Jesus". - Der Heiligen Geist tut dies übrigens bspw. in Fällen wie bei Bileam, der vollkommen in seinem Bewusstsein ausgeschaltet ist, als der "Geistbraus" über ihn kommt.

Um auf Deine Frage zu kommen: Natürlich ist das alles "höchstpersönlich". ---- Nichtsdestoweniger kann man es auch so sehen wie Nicht-Trinitarier, die in "Engel des Herrn", "Jesus", "Geistbraus" nicht Gott, sondern Gesandte sehen. - Demnach hat Gott um sich rum seine Leute, die er nach Bedarf schickt. - Geht auch.

Insofern ist die Frage "trinitarisch" oder "nicht-trinitarisch" offen - beides ist begründbar. ---- Der entscheidende Punkt ist ein anderer: Was bedeutet es für das Wesen Gottes, ob er einen Menschen ans Kreuz nageln lässt oder sich selber annageln lässt? Und da kommen wir dann auf unterschiedliche Ergebnisse. - Darum geht es (und nicht um ein isoliertes "trinitarisch"/"nicht-trinitarisch").
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Seit wann muss Gott anrufen und beten und bitten und glauben und vertrauen? - denn Jesus Christus hat das sein Leben lang getan!
Meine Aussage ist, dass Jesus diese Legionen nicht erbitten muss, sondern anfordern würde. Es gäbe keinen Zweifel, dass sie dann kommen.
Dann lies mal richtig, Hiob, was Jesus hier sagt!:
Mt 26,53 Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht BITTEN, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken?
Wie gesagt: Er musste seinen Gott und Vater um ALLES bitten und glauben usw.

Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Kennst Du jemanden, der auch verklärt wurde?
Eben NICHT. - Deshalb frage ich Dich ja, ob Du Dir vorstellen kannst, dass bspw. Mose in dieser Weise verklärt werden könnte.
Mose wurde nicht verklärt! Und sagte Gott zu Mose: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!" :?: Nein! - Aber Jesus wurde von Gott verklärt als Mose und Elia am Berg erschienen und mit ihm redeten.
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Er sah! - Es gibt Propheten, die sahen auch! - Johannes sah auch!
Und was sehen sie? - Dinge, die ihnen Gott auf Offenbarungs-Ebene zeigt. - Denn das, was auf Ebene Gott stattfindet, kann niemand sehen.
Du hast scheinbar keine Ahnung für was Offenbarungen da sind! - Johannes hat z.B. den Menschensohn gesehen in der himmlischen geistlichen Welt (dieses Privileg hat nicht jeder) und deshalb hat er auch eine Beschreibung von ihm abgeben können. - Und was hast Du gesehen? Nichts!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Du glaubst aber Dinge, die nicht in der Schrift bezeugt werden können.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass wir hier rein auf Interpretations-Ebene sprechen.
Dann ist es sinnlos mit Dir über Gottes Wort zu reden, denn Deine ungeistlichen menschlichen Interpretationen ohne Zeugnisse aus der Schrift interessieren mich nicht, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen, und die Wahrheit steht allein in den Heiligen Schriften!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Wo steht, dass er auf Erden Gott war, außer nach seiner Himmelfahrt (wo er kurz danach den Jüngern erschien)?
Eine flache Antwort wäre das "Mein Herr und mein Gott". - Eine tiefere Antwort wäre gesamt-kanonisch, was nicht an Einzel-Zitaten festgemacht werden kann.
Erzähl doch keinen Müll! - "Mein Herr und mein Gott" sprach Thomas doch erst zu Jesus, als dieser schon längst im Himmel gewesen ist und ihm dort seine Macht usw. usf. wieder gegeben worden war!
Joh 20,17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
Erst nachdem Jesus Christus im Himmel war, da erschien er den Zwölfen.
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Er kann seine irdische menschliche sichtbare Gestalt annehmen, mit der er nicht durch Wände gehen kann, aber er kann auch schnell wieder seine himmlische geistliche unsichtbare Gestalt annehmen, mit der er durch Wände gehen kann.
So ist es. - Gott erscheint in geistleiblich menschlicher Gestalt, wann er will.
"Geistleiblich" ist Jesus Christus in der unsichtbaren himmlischen geistlichen Welt, also im Himmel und nicht auf Erden! - Du weißt doch nicht was Du redest!!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Wie könnte Jesus Christus sonst sagen:
Mt 28,20 ... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Naja - weil Gott überzeitlich ist. - Er ist um uns rum wie Wasser um den Fisch.
Wo steht "überzeitlich" geschrieben? Wo steht überhaupt geschrieben, was Du so von Dir gibst?

Unser Herr und Gott und König, Jesus Christus, und sein Reich (das Reich Gottes, das Himmelreich) ist mitten unter uns, das heißt "innerhalb o. inwendig in uns", also in den Herzen aller Gläubigen!
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Lk 17,21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Ja, das ist auch meine Meinung! - Somit war er also nur ein wahrer Mensch auf Erden bis zu seiner Himmelfahrt!
:lol:
Das ist nur das Lachen eines Unwissenden! - Wo steht, dass Jesus auf Erden Gott war bis zu seiner Himmelfahrt (kurz nach seiner Auferstehung)? - Nirgendwo!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52
Erich hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 19:43 Oder er könnte gleich sagen (weil er ja Gott ist): "Ach, was solls, ich bin euch gnädig, eure Sünden sind vergeben, kommt ins Paradies!"
Gott hätte das sagen können, weshalb dann die Existenz Jesus blödsinnig gewesen wäre.
Gott hätte das nicht sagen können, sonst hätte er sich selbst widersprochen!
Hiob hat geschrieben: Sa 16. Jan 2021, 22:52- Da wäre die Frage: Warum hat Gott das eigentlich nicht gemacht? (Über diese Gedanken habe ich sehr lange nachdenken müssen, bis mir ein Licht aufging)
Na, dann erzähl mal und lasse Dein Licht leuchten!

Oder soll ich es Dir sagen?
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Gesperrt