Findest du?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 11:57 Das ist definitiv nicht die Absicht im Buch Daniel.
Die sieben Könige und der kommende achte.
Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
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And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Zur Erinnerung. Gem. Daniel 2:28 sollte sich die Prophezeiung "im Schlußteil der Tage"-sprich in der Zeit des Endes erfüllen :ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 11:20 Man kann es entweder so deuten, dass der letzte König in unseren Tagen erst kommt, oder die andere Möglichkeit, dass er schon lange da ist. In beiden Fällen ergibt sich daraus zwangsläufig, das einer davon lange, über die normale menschliche Lebensspanne hinaus, amtieren muss. Wir haben also zwangsläufig einen langen historischen Zeitraum, den man erklären muss.
......die der Prophet Daniel bei seiner Traumdeutung in Daniel 2:36-44 wie folgt beschreibt:28 Aber es gibt einen Gott im Himmel, der das Verborgene ans Licht bringt. Dieser Gott hat dich, König Nebukadnezar, sehen lassen, was am Ende der Zeit geschehen wird.
https://www.google.com/search?q=daniels ... 5-7pZ2QjIM36 Das war der Traum. Und nun wollen wir dem König sagen, was er bedeutet. 37 Du, König, bist der König der Könige. Der Gott des Himmels hat dir Herrschaft und Macht, Stärke und Ehre geschenkt. 38 Und überall, wo Menschen wohnen, hat er dir auch die Landtiere und die Vögel in die Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle eingesetzt. Du bist der Kopf aus Gold.[5] 39 Auf dein Reich wird ein anderes folgen, das geringer als deins sein wird.[6] Dann folgt ein drittes Reich – das aus Bronze –, das über die ganze Erde herrschen wird.[7] 40 Das vierte Reich[8] wird hart wie Eisen sein – Eisen zerschlägt und zermalmt ja alles – und wird wie Eisen alles zerschmettern, was sich ihm in den Weg stellt. 41 Dass du aber die Füße und Zehen, teils aus Töpferton und teils aus Eisen bestehend, gesehen hast, bedeutet: Das Reich wird geteilt sein, aber es wird etwas von der Härte des Eisens in sich haben. Darum hast du das Eisen mit Ton vermischt gesehen. 42 Und dass die Zehen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Das Reich wird zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein. 43 Das Nebeneinander von Eisen und Ton bedeutet: Sie werden versuchen, sich durch Heiraten miteinander zu verbinden, aber ihre Verbindung wird keinen Bestand haben, so wie sich Eisen eben nicht mit Ton verbinden lässt.44 In der Zeit dieser Königreiche wird der Gott des Himmels ein Reich errichten, das niemals untergehen wird. Dieses Reich wird nie einem anderen Volk überlassen werden, im Gegenteil: Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zum Verschwinden bringen, selbst aber ewig bestehen.
Wie man (hoffentlich) o. erkennt, sollten nach dem Haupt-sprich der Weltmacht Babylon bis zu dem offensichtlich zerspaltenen uneinigen letzten Weltreich-den Füßen.-noch drei Weltmächte herrschen.
Und zwar 1. Medo-Persien ab 539 v.Chr. 2. Griechenland ab 331v.Chr. 3. Rom ab 30 v.Chr. u............d?
Das letzte Weltreich vor dem Reich Gottes sollte gem. Daniel 2:41 in sich völlig uneins u. zerstritten sein. Wer mag das aber wohl sein?
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Zuletzt geändert von Reinhold am Do 21. Jan 2021, 12:39, insgesamt 3-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Das stimmtProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 12:34Es steht ja da nichts von Engeln. Es geht um Israel, Persien und Griechenland.
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Tatsächlich ist von "Prinzen" die Rede.
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Das könnte natürlich bedeuten, dass hier von ganz profanen, irdischen Dingen die Rede ist.
Demnach müsste die Person mit weißem Gewand und goldenem Gürtel um die Brust, die dem Daniel erschienen ist, vielleicht ein babylonischer General im "last stand" gegen Kyros gewesen sein, denn die Person berichtet ja, dass sie gegen den Prinzen von Persien - also wohl den Sohn von Kyros - gekämpft hat.
Dabei heißt es, dass er Unterstützung vom Prinzen Michael erhalten hat - wohl auch ein Sohn des Kyros?
Ja, meine Güte, wenn sich die persischen Prinzen gegenseitig bekämpfen, kann das mit der Weltherrschaft aber nix werden.
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Dass Rom für das vierte Reich steht, sollte zumindest mal hinterfragt werden. Für mich steht das keineswegs mehr zweifelsfrei fest. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Alexander und den Diadochen einerseits und Rom andererseits, aber sie stehen nicht pars pro toto für Jawan, sondern nur als Könige von Jawan. Die Römer aber kann man ebenfalls noch zu Jawan zählen. Es ist biblisch nicht genau rekonstruierbar, aber es spricht viel dafür, dass sie zu Jawan gezählt werden müssten. Nach der Überlieferung der Griechen und Römer haben sie auch eine gemeinsame Abstammung. Diese eigene Betrachungsweise müsste man für die Interpretation sicher mehr berücksichtigen, als scheinbar sachlichere und korrekte Rekonstruktionen von späteren Historikern, die die Überlieferungen einfach als Unwahrheiten abtun wollen.Reinhold hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 12:17 Wie man (hoffentlich) o. erkennt, sollten nach dem Haupt-sprich der Weltmacht Babylon bis zu dem offensichtlich zerspaltenen uneinigen letzten Weltreich-den Füßen.-noch drei Weltmächte herrschen.
Und zwar 1. Medo-Persien ab 539 v.Chr. 2. Griechenland ab 331v.Chr. 3. Rom ab 30 v.Chr. u............d?
Das letzte Weltreich vor dem Reich Gottes sollte gem. Daniel 2:41 in sich völlig uneins u. zerstritten sein. Wer mag das aber wohl sein?![]()
Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Ja, unbedingt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 12:46Dass Rom für das vierte Reich steht, sollte zumindest mal hinterfragt werden.Reinhold hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 12:17 Wie man (hoffentlich) o. erkennt, sollten nach dem Haupt-sprich der Weltmacht Babylon bis zu dem offensichtlich zerspaltenen uneinigen letzten Weltreich-den Füßen.-noch drei Weltmächte herrschen.
Und zwar 1. Medo-Persien ab 539 v.Chr. 2. Griechenland ab 331v.Chr. 3. Rom ab 30 v.Chr. u............d?
Das letzte Weltreich vor dem Reich Gottes sollte gem. Daniel 2:41 in sich völlig uneins u. zerstritten sein. Wer mag das aber wohl sein?![]()
Und auch die Auffassung, dass hier von "Weltreichen" die Rede ist, sollte hinterfragt werden.
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Schar bedeutet eher Führer. Das traf bei den Griechen und Persern auch noch auf den König zu, weil die an der Front mit kämpften, aber sie hatten natürlich auch noch unterstützende Führungskräfte. In Daniel 10 wird aber explizit zwischen Könige (Melek) und Führer (Schar) unterschieden.
Die Person, die mit Daniel redete, wird wahrscheinlich Christus gewesen sein. Wenn er mit dem Fürsten von Persien kämpft, dann wird es sich um einen Glaubenskampf gehandelt haben. Das kann man auch auf die Geschichte aus dem Buch Ester deuten. Haman war der widerstehende Fürst und Mordokai war Michael, der auf Ester einredete den persischen König zu beschwichtigen. Aber etwas hat auch den persischen König dazu veranlasst, sich in einer schlaflosen Nacht noch mal den Chroniken zu widmen, was ihn auf Mordokais Vereitlung seiner geplanten Ermordung aufmerksam machte. Gottes Wirken durch Engel (im Traum) sollte hier nicht unterschätzt werden.PeB hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 12:44 Demnach müsste die Person mit weißem Gewand und goldenem Gürtel um die Brust, die dem Daniel erschienen ist, vielleicht ein babylonischer General im "last stand" gegen Kyros gewesen sein, denn die Person berichtet ja, dass sie gegen den Prinzen von Persien - also wohl den Sohn von Kyros - gekämpft hat.
Dabei heißt es, dass er Unterstützung vom Prinzen Michael erhalten hat - wohl auch ein Sohn des Kyros?
Ja, meine Güte, wenn sich die persischen Prinzen gegenseitig bekämpfen, kann das mit der Weltherrschaft aber nix werden.![]()
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Von Königreichen oder Herrschaften ist die Rede. Global im heutigen Sinne kann man nicht so ohne weiteres Denken. Für Babylon und Persien wäre das jedenfalls unangebracht zur damaligen Zeit. Allerdings hat das Denken aller antiken Reiche auch im weiteren Verlauf der Geschichte die ganze heutige globale Welt beeinflusst.
Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Ja, von Reichen ist die Rede.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 13:22 Von Königreichen oder Herrschaften ist die Rede. Global im heutigen Sinne kann man nicht so ohne weiteres Denken. Für Babylon und Persien wäre das jedenfalls unangebracht zur damaligen Zeit. Allerdings hat das Denken aller antiken Reiche auch im weiteren Verlauf der Geschichte die ganze heutige globale Welt beeinflusst.
Dass man von Weltreichen redet ist eine Schlussfolgerung aus dem Umstand, dass am Ende Ereignisse bevorstehen, die von Weltbedeutung sind. Aber das ist eigentlich eine unzulässige Schlussfolgerung. Denn es braucht nicht das Weltreich Nr. 1, um weltgeschichtliche Ereignisse heraufzubeschwören.
Für mich ist viel relevanter die Frage: wie steht wer oder was in Beziehung zur Heilsgeschichte.
Die USA stehen damit überhaupt nicht in Beziehung (jedenfalls nicht offen erkennbar). Während beispielsweise Persien, Griechenland, Mesopotamien, Syrien, aber auch Rom durchaus in einer solchen Beziehung stehen.
Daher würde ich vermuten, dass endzeitliche Ereignisse sich in diesem (biblischen) Kontext abspielen -> zumal ja auch gesagt wird, dass das letzte Reich schon einmal da war.
Natürlich ist auch das ein stückweit spekulativ, aber ich begründe es ja.
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Re: Die sieben Könige und der kommende achte.
Ich vermute, dass es etwas damit zu tun hat, dass hier zwischen der Herrschaft des Tieres aus dem Meer und der vom Tier aus der Erde erfolgte Ermächtigung des Bildes jenes Tieres aus dem Meer unterschieden wird.
Was spricht dafür, dass Tier aus dem Meer Offenbarung 13 und Tier in der Wüste Offenbarung 17 identisch sind, was spricht dagegen ?