Der Weg zur Vollkommenheit

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Hiob
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 15:18Nur hier.
Der WEG ist im Wesentlichen hier - aber die Erfüllung selbst nicht - oder meinst Du das wirklich? - Falls ja: Welchen Sinn hätte dann Transzendenz?
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 15:18 Man darf nicht von der gegenwärtigen Befindlichkeit auf die Zukunft schließen, sondern "muss" im Glauben bzw. Wahrheit leben, dass man alles ertragen kann, weil das Ewige alles erträgt.
Es ist also ungemein wichtig, die richtigen Vorstellungen zu haben!
Das hat bei mir bisher geklappt - aber es muss nicht immer klappen. - Ich glaube halt, dass es Abgründe geben kann, vor denen der Mensch bei allen "richtigen Vorstellungen" nicht gefeit ist.
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 15:23 "Die Rache ist mein" heißt wohl erst einmal, sinnt nicht selbst auf Rache.
Auch das.
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Nobody2
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 16:30 Befreit werden kann man nur durch Erkenntnis und Leben in der Wahrheit. Das geht auch in der Trübsal nicht anders.
Die Befreiung erfordert vor allem: Die Gebote Gottes befolgen, Gott und den Nächsten lieben, seine Sünden aufrichtig bereuen und sich ändern.

Erkenntnis und Wahrheit eröffnen sich dann dem Menschen.
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 16:30 Und wer eben den Weg der Befreiung geht, und nicht darauf wartet, dass er durch die Gnade oder das Blut befreit wird - was nie geschehen wird - sieht, dass keiner ist, der "es mit allen Mitteln zu verhindern sucht" oder "sich zwischen den Menschen und Gott stellt". Das plappern nur Menschen, die in keinem Prozess der Umwandlung stehen.
Der Gegenspieler Gottes ist äusserst schlau und listig. Ein Trick von ihm besteht darin, die Menschen glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt. Er ist darum bemüht, alles zu verdrehen, so dass man glaubt, das Böse ist gut und umgekehrt, oder vielleicht noch besser, dass es weder Gut noch Böse gibt.

Das Böse hat viel zu bieten. Es ist sehr mächtig und ein Meister der Täuschung. Es hat natürlich dafür Sorge getragen, dass jeder, der auf der Suche ist, etwas Bestimmtes bekommt, das ihm entspricht, das ihn zufrieden stellt. Einen Ersatz für das, wonach wir uns in Wirklichkeit sehnen, was uns wirklich befreien und glücklich machen kann.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Lena
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Lena »

Hiob hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 11:30 indem man Demut zum Standard-Bekenntnis macht
Man sollte es sein.
Sein lassen sich selbst so zu benennen.
Doch ich darf dich, als eben einen solchen, nennen.
Ecki
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Ecki »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 18:05 Das Böse hat viel zu bieten. Es ist sehr mächtig und ein Meister der Täuschung. Es hat natürlich dafür Sorge getragen, dass jeder, der auf der Suche ist, etwas Bestimmtes bekommt, das ihm entspricht, das ihn zufrieden stellt. Einen Ersatz für das, wonach wir uns in Wirklichkeit sehnen, was uns wirklich befreien und glücklich machen kann.
Die Hauptinstrumente von Ba'al sind:
Kontrolle und Täuschung, der eine wird getrieben, der andere wird gelockt.

Es gibt Wahrheit, und wer sie geschmeckt hat, wird sie der Lüge immer vorziehen, wenn es möglich ist.
Es gibt zu jedem Echtem auch eine gelogene Alternative.

Christus ist die Zahl 10, vollkommen, harmonisch und HEILIG.
Ba'al, bekannt als Satan, hat das Vollkommene genommen (denn als höheres Wesen hat er Zugang zum himmlischen Wissen) und hat daraus 1 weggenommen, also die Zahl 9 gemacht, das unvollkommene und böse.
Warum nicht 11?! Das Überflüssige kann man herrausfiltern, das Fehlende nicht ohne Weiteres wieder hinzufügen.

Der falsche Prophet und Teufel wird, als die 2 (falschen) Zeugen Feuer von Himmel regnen lassen. Sie werden den Menschen himmlisches Wissen und Macht zeigen, dass sie ihnen ins Verderben folgen.
Beispiele: Rituale

DER ENGEL DES HERRN und ein bis auf die Grundmauern zerschlagener Mensch, die (echten) 2 Zeugen werden auch Feuer vom Himmel regnen lassen, allerdings von GOTT.
Sie werden den Menschen verlorenes und unbekanntes Wissen erklären und sich in ihrer Vollmacht in ausweisen.
Sie werden erklären, dass die Rituale Binderituale sind und der Teufel danach verpflichtet ist, die dazugehörigen Löserituale durchzuführen.
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:
Hiob
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Hiob »

Lena hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 18:59 Doch ich darf dich, als eben einen solchen, nennen.
Danke. - Wenn es so sein sollte, wäre es Gnade. Ich halte nach wie vor und immer weniger von dem, was man "Verdienst per Entscheidung oder Willen" nennt.
Spice
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 17:55
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 15:18Nur hier.
Welchen Sinn hätte dann Transzendenz?
Kann man so eine Frage stellen? Das Leben, der Mensch sind transzendent, und indem sie hier ihre Göttlichkeit im Laufe der Zeit zur Entfaltung bringen wird schließlich die ganze Schöpfung in einen "neuen Himmel und eine neue Erde" gewandelt. Der Geist muss durch das Irdischen hindurch. Es "durchchristen"!
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 15:18 Man darf nicht von der gegenwärtigen Befindlichkeit auf die Zukunft schließen, sondern "muss" im Glauben bzw. Wahrheit leben, dass man alles ertragen kann, weil das Ewige alles erträgt.
Es ist also ungemein wichtig, die richtigen Vorstellungen zu haben!
Das hat bei mir bisher geklappt - aber es muss nicht immer klappen. - Ich glaube halt, dass es Abgründe geben kann, vor denen der Mensch bei allen "richtigen Vorstellungen" nicht gefeit ist.
Man kann zeitweilig - aber wohl vor allem als Nichtchrist - in solche hineinkommen, aber man kommt entweder durch das gute Karma, was sich angesammelt hat, und (oder) mit der Wahrheit wieder heraus und die Herrlichkeit ist dann größer als vorher.
Spice
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 18:05
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 16:30 Befreit werden kann man nur durch Erkenntnis und Leben in der Wahrheit. Das geht auch in der Trübsal nicht anders.
Die Befreiung erfordert vor allem: Die Gebote Gottes befolgen, Gott und den Nächsten lieben, seine Sünden aufrichtig bereuen und sich ändern.
So wie Du das ausdrückst, klingt das alttestamentarisch. Ein Christ hält keine Gebote, weil sie gehalten werden sollen, sondern empfindet keinen Anlass, sie zu übertreten.
Spice hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 16:30 Und wer eben den Weg der Befreiung geht, und nicht darauf wartet, dass er durch die Gnade oder das Blut befreit wird - was nie geschehen wird - sieht, dass keiner ist, der "es mit allen Mitteln zu verhindern sucht" oder "sich zwischen den Menschen und Gott stellt". Das plappern nur Menschen, die in keinem Prozess der Umwandlung stehen.
Der Gegenspieler Gottes ist äusserst schlau und listig. Ein Trick von ihm besteht darin, die Menschen glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt. Er ist darum bemüht, alles zu verdrehen, so dass man glaubt, das Böse ist gut und umgekehrt, oder vielleicht noch besser, dass es weder Gut noch Böse gibt.

Das Böse hat viel zu bieten. Es ist sehr mächtig und ein Meister der Täuschung. Es hat natürlich dafür Sorge getragen, dass jeder, der auf der Suche ist, etwas Bestimmtes bekommt, das ihm entspricht, das ihn zufrieden stellt. Einen Ersatz für das, wonach wir uns in Wirklichkeit sehnen, was uns wirklich befreien und glücklich machen kann.
"Der Gegenspieler" ist so schlau, dass er den Christen einredet, es gäbe ihn und sie damit davon abhält, tiefer in die eigene Dunkelheit zu dringen. So ist dann ihr Glaube nur Ideologie, der sich bei einem tieferen Konflikt in Luft auflöst.
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Nobody2
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 08:08 "Der Gegenspieler" ist so schlau, dass er den Christen einredet, es gäbe ihn und sie damit davon abhält, tiefer in die eigene Dunkelheit zu dringen. So ist dann ihr Glaube nur Ideologie, der sich bei einem tieferen Konflikt in Luft auflöst.
Nach oben
Spice, was Du schreibst, ist das nicht irgendwie unlogisch und widersprüchlich?

Ist es nicht so:

Mit etwas, das nicht existiert, beschäftigt man sich nicht. Man kann nur dann in die Dunkelheit eindringen, wenn es sie gibt. Geben heisst hier: Daran glauben, sie erkennen. Und was meinst Du mit „Dunkelheit“? Steht die Finsternis denn etwa nicht für das Böse, so wie das Licht für Gott?

Angenommen, rein hypothetisch, in Deinem Kopf sitzt ein anderes Wesen, das Dir ständig Gedanken eingibt. Wie willst Du Dich mit diesem Wesen auseinandersetzen, wenn Du nicht glaubst, dass es existiert? Es kann dann dort weiterhin sitzen und Dich kontrollieren, wie es ihm gefällt. Erst wenn Du seine Existenz annimmst, kannst Du gezielt Deine Aufmerksamkeit darauf richten, es somit auch erkennen und durch Beobachtung und Reflektion verstehen lernen. Was wiederum die Voraussetzung dafür ist, ein Bewusstsein zu entwickeln, das es einem ermöglichen könnte, sich diesem Einfluss in einem gewissen Ausmaß zu entziehen.

Angenommen, Du wärst ein Geist und wolltest die Kontrolle über einen Menschen gewinnen. Wie würdest Du vorgehen? Würdest Du einfach dabei zuschauen, wie jemand Deinem Opfer erklärt, dass Du real bist? Oder würdest Du nicht vielmehr Deinen Einfluss geltend machen, um zu verhindern, dass Dein Wirt seine Aufmerksamkeit auf Dich richtet? Wie würdest Du das machen? Vielleicht so: Indem Du ihm sofort und unmittelbar Gedanken eingibst, die erklären und begründen, warum derjenige Dinge erzählt, die völlig falsch sind. Du würdest vielleicht auch versuchen, denjenigen als dumm, unwissend oder sogar gefährlich darzustellen. Du würdest vielleicht auch versuchen, ihn im Geist und in der Wahrnehmung herabzuwürdigen. Sofern das möglich wäre, würdest Du vielleicht auch dafür sorgen, dass der Körper Deines Opfers Stresshormone ausschüttet, die ihn aggressiv, unbeherrscht und unbewusst machen und ihn dann ein wenig anstacheln. So, dass er plötzlich und unvermittelt Herzrasen bekommt, dass er vielleicht sogar anfängt, zu zittern oder der Schweiss ausbricht.

So könnte man sich das zumindest vorstellen. Und wenn es so oder so ähnlich wäre, wie würdest Du das jemals erkennen können, wenn Du nicht daran glaubst, wenn Du eine solche Vorstellung sogar ablehnst und für etwas Schlechtes hältst? Wie würdest Du soetwas jemals erkennen können, wenn so ein Geist die Macht besitzt, sich vor Deinem geistigen Auge zu verstecken? Oder wie wäre es, wenn er die Möglichkeit hätte, Dich Dinge wahrnehmen und erkennen zu lassen, die er sich nur ausdenkt und künstlich erschafft, um Dich in die Irre zu führen und glauben zu lassen, was er will und seinen Interessen dient? Wie wäre das dann? Woher willst Du wissen, dass Deine Wahrnehmungen und Erkenntnisse der geistigen, höheren Welten real sind, unverfälscht sind? Wie kannst Du das prüfen?

Kann man es sich denn überhaupt leisten, so einen Hinweis zu ignorieren oder abzulehnen, wenn man nicht ausschliessen kann, dass es so ist?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Lena
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Lena »

Hiob hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 20:59 Danke. - Wenn es so sein sollte, wäre es Gnade. Ich halte nach wie vor und immer weniger von dem, was man "Verdienst per Entscheidung oder Willen" nennt.
Könnte die Wahrheit darüber auch in der Mitte liegen? Es hört sich an wie wenn du sagen würdest,
dass wir Menschen programmiert die Welt betreten und das ausleben müssen. So gesehen wäre
der Aufruf zur Vollkommenheit ein Hohn. Müssen wir uns nicht täglich entscheiden, auf dem schmalen
oder dem breiten Weg zu wandeln? Wenn auch diese Entscheidung nicht frei ist, dann sind wir nichts
anderes als Roboter. Denkst Du das so?
Spice
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 10:06
Spice hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 08:08 "Der Gegenspieler" ist so schlau, dass er den Christen einredet, es gäbe ihn und sie damit davon abhält, tiefer in die eigene Dunkelheit zu dringen. So ist dann ihr Glaube nur Ideologie, der sich bei einem tieferen Konflikt in Luft auflöst.
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Spice, was Du schreibst, ist das nicht irgendwie unlogisch und widersprüchlich?
Ich habe mich nur einmal der religiösen Schablonen bedient. Das einzige, was ich damit sagen wollte: Diejenigen, die "überall" einen "Gegenspieler" vermuten, sind diejenigen, die noch sehr vom "Gegenspieler" geleitet und gelenkt werden bis hin zu solchen Aussagen, die Du machtest.
Wenn Du erst einmal die Funktionsweise des Menschen und dann speziell täglich die persönliche entdeckst, wirst Du nirgends einen "Gegenspieler" entdecken, sondern alles erklärt sich aus dieser Funktionsweise und dem Weltbild, das man hat. Wenn es dann doch noch etwas anderes geben sollte, wird man das sofort erkennen, weil man sich selbst kennt!
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