Kingdom hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 17:09
Journalismus sollte nicht voreingenommen und ausgewogen, immer beide Seiten beleuchten.
Aufgabe der Medien wäre, in ihrer Funktion als vierte Gewalt im Staat, die Regierenden zu kontrollieren.
Die MMM schreiben aber alle voneinander ab.
Irgendwo ist ein Pool, aus dem sie alle zapfen. Wenn man an
einem Tag die Nachrichten auf verschiedenen Kanälen anschaut, sieht man genau dieselben Szenen und Bilder. Bestenfalls fällt ein Kommentar einmal kürzer aus oder es wird nicht alles Bildmaterial gezeigt.
Diese Beobachtung lässt vermuten, die Nachrichtenmagazine kaufen Infomaterial, anstatt selbst zu recherchieren.
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Über die erstaunliche Entwicklung anlässlich der Corona- Zeit denke ich öfter nach. Man fragt sich, WAS steht dahinter? Warum handeln die Verantwortlichen so, wie sie es tun, und warum fügen sie ihren Völkern einen solch immensen Schaden zu, entgegen aller Warnungen?
Asien faszinierte mich, so lange ich denken kann. Die japanische und die chinesische Kultur vergangener Zeiten...
vor dem Boxeraufstand... sind etwas ganz Besonderes. Sehr menschlich. Manchmal rührend menschlich. Man findet viel Weisheit, gewachsen in Jahrtausenden.
Aber das heutige China hat mit dem China vor 1900 so gut wie gar keine Übereinstimmung mehr. Und der aggressive Imperialismus Chinas erfüllt mich mich Sorge. Weil der Westen so blind ist, und weil der Westen sich anbiedert bei einer wirtschaftlichen Großmacht, die Millionen von Menschen im eigenen Land brutal verfolgt, unterdrückt und die Menschenrechte mit Füßen tritt.
Der Westen will Geschäfte machen. China auch, aber China will auch noch die Welt dominieren. China steht aber nicht unter der Leitung Christi, und dementsprechend würden auch die Folgen sein. Deshalb wäre es zwingend erforderlich, dem Eroberungsdrang Chinas weltweit klare Grenzen zu setzen.
Nicht Rußland ist der "Feind", wie man uns ständig suggerieren will.
Anstatt die Staatsführung Rußlands permanent zu demütigen und sich ungefragt/ arrogant in innere Staatsangelegenheiten einzumischen, solle der Westen besser das Gespräch und eine Einigung mit Rußland suchen.
Denn wenn die verblendeten, gottlosen Gutmenschen so weitermachen wie bisher, wird sich die NATO eines Tages möglicherweise mit einem Bündnis zweier starker Großmächte auseinandersetzen müssen. Und dieses wird sie
nicht wie gewohnt mit einem Fingerschnippen kontrollieren.
Mich wunderte, dass man so zahm ist gegenüber China, die Herkunft und Ausbreitung des Corona- Virus betreffend. Ach nein, dass Experimente mit Viren im oder nahe des Hochsicherheitslabors von Wuhan ursächlich waren für die Pandemie, kann man angeblich nicht mit Sicherheit feststellen?
Und das wollen sie uns allen Ernstes weismachen? Bevor das Team internationaler Forscher die Untersuchung starten durfte, wird China das Operationsfeld schon gründlich vorbereitet haben.
Egal, in welchem Labor irgendeines Landes Sars-Cov- 2 das Licht der Welt erblickte-
in Wuhan wurden
zum ersten Mal massenhaft Menschen infiziert, während die Staatsführung Chinas das Geschehen zuerst leugnete.
Warner, z.B. der Augenarzt Li Wenliang, bekamen massigen Ärger mit der Polizei. Das Büro für Sicherheit zwang den Arzt dazu, seine Ratschläge zurück zu nehmen.
So ist die politische Führung Chinas gestrickt. Und sie wirft ihre mit Widerhaken versehenen Köder überall in der Welt aus, auch in Deutschland, und nicht nur im Bereich des internationalen Handels:
China versucht seit Jahren systematisch, ausländische Medien zu unterwandern, indem es diese aufkauft oder Anteile erwirbt. Mithilfe von Kooperationen, die für die Partner sehr lukrativ sind, mit Beilagen in renommierten Blättern und Dialogforen, versucht die Regierung, die Debatte über China im Ausland zu steuern.
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Durch globale und regionale Organisationen sind die chinesischsprachigen Medien miteinander verbunden, wie die Chinawissenschaftlerin Mareike Ohlberg in ihrem aktuellen Buch über Chinas Versuche schreibt, westliche Demokratien zu unterwandern.
sueddeutsche.de
Chinesische Propaganda in deutschen Medien?
Vielleicht ist Robert Habeck nicht der Einzige, der mit den Begriffen "Vaterland" und "Liebe zur Heimat" nichts anfangen kann und am liebsten eine bunte Welt hätte. Wer sich nicht mit seinem Herkunftsland identifizieren kann, dem sollte man besser nicht mit politischer Macht betrauen.
Und ich fürchte, das "Bunt" wird, wenn es die Herrschaft erlangt, ätzend einfarbig sein.
LG