Das Ende des Naturalismus

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Lena
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Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Lena »

Wie Sterne am Himmelszelt, so gross ist die Schar der Zeugen, von Gottes Herrlichkeit :Herz2:.

Abraham wandelte mit Gott. Seither haben Menschen nicht aufgehört, mit ihm zu gehen.
Es hat Gott gefallen, die Menschen die ihn lieben, mit seinem Geist zu beschenken, damit
sie ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten können. Das wunderbare Geschenk von
Gottes Gegenwart in uns, kann man wissenschaftlich nicht beweisen. Muss man auch nicht.
Immer wieder haben Gottesfürchtige Menschen in andern eine Sehnsucht entfacht,
nach diesem Gott zu suchen...
R.F.
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Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von R.F. »

Detlef hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 08:38
R.F. hat geschrieben: Mi 17. Feb 2021, 17:07Nein, bei genauerer Betrachtung stellt die Evolutionshypothese eine einzige Lücke dar. Ist die “Entwicklung” der Augen etwa nachgewiesen? Ganz und gar nicht.
Falsch. "Die Evolutionsschritte von einfachen Augenflecken und Lochaugen bis zum hochentwickelten Wirbeltierauge sind heute als Progressionsreihe darstellbar. " (wikipedia, Augenevolution)
Selbstverständlich kenne ich diese Wikipedia-Seite. Und einige Werke der hiesigen Uni-Bibliothek hinzu. Da die angenommene Entwicklung des Auges nie wirklich nachgewiesen wurde, bleibt alles Glaubenssache. Davon abgesehen, dass Leben nicht von selbst entstehen kann.

Die Naturalisten tun so, als sei das Leben durch die Evolutionshypothese im wesenlichen erklärt. Dabei kennen die Evolutionsbiologen nicht mal die Codes, mit denen Sinneswahrnehmungen an das Gehirn übermittelt und abrufbar gespeichert werden. Ich behaupte nun nicht, dass dieses Codes nicht erkannt werden können. Einfach scheinen diese einschließlich des Verfahrens aber offenbar nicht zu sein.

Zum behaupteten Werdegang des Lebens gibt es viele Fragen, die wegen der naturalistisch dominierten Bildungsgänge leider kaum gestellt werden.
R.F.
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Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von R.F. »

Lena hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:43 Wie Sterne am Himmelszelt, so gross ist die Schar der Zeugen, von Gottes Herrlichkeit :Herz2:.

Abraham wandelte mit Gott. Seither haben Menschen nicht aufgehört, mit ihm zu gehen.
Es hat Gott gefallen, die Menschen die ihn lieben, mit seinem Geist zu beschenken, damit
sie ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten können. Das wunderbare Geschenk von
Gottes Gegenwart in uns, kann man wissenschaftlich nicht beweisen. Muss man auch nicht.
Immer wieder haben Gottesfürchtige Menschen in andern eine Sehnsucht entfacht,
nach diesem Gott zu suchen...
Der Naturalismus ist eine tödliche Gefahr für die Menschheit. Paulus, der die Evolutions-“Theorie” der Griechen kannte - sie existierte zu seiner Zeit seit etwa 600 Jahren - wusste um diese Gefahr (Römer 1,18-32). Wer sich nicht zur Schöpfung bekennt, macht sich mit schuldig am drohenden Kollaps der gegenwärtig noch funktionierenden Ordnung.
R.F.
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Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von R.F. »

Detlef hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 08:23 - - -
Der "Urknall" ist also allgemein anerkannter "Erkenntnishorizont".
- - -
Die Urknallhypothese ist ein Versuch, den Ursprung der Welt ohne göttlichen Schöpfer zu erklären. Größe und Alter des Alls errechnet sich den Astrophysikern zufolge auf der Grundlage der von Einstein für seine Relativitätstheorien benötigten Lichtgeschwindigkeit.

Doch gibt es genügend Hinweise für weit höhere Lichtgeschwindigkeiten als die derzeit vereinbarte von 300.000 km/s. Somit kann das angenommene Alter des Kosmos von ca. 14 Milliarden Jahren nicht zutreffend sein.
Canon

Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Canon »

Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:00 Diese Säkularisierung der Welt hat natürlich einen Nerv der Menschheit getroffen, die sich freudvoll von allem abwenden wollen, was den Makel Religion oder Glauben oder allgemein ausgedrückt der Nicht-Aufgeklärtheit beeinhaltet.
Der Makel heißt Gott.

Bitte untersuchen.

LG Canon
Hiob
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Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Hiob »

Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:00 Das wird in einer säkular durchdrungenen Welt als richtig und sogar folgerichtig angesehen, bleibt aber bei näherer Betrachtung lediglich das Produkt philosophischer Weltauffassung einer antrainierten selektiven Erkenntnisfähigkeit.
Genau so. - Das Problem: Die Wissenschaftler wissen das, wenn sie im Rahmen ihrer Disziplin "Wissenschaft" bleiben. Der Naturalismus postuliert es, erklärt aber dieses Postulat zu einer Wissens-Größe. Genau das geht nicht.
Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:00 Damit wird ein Zugang zur Welterfahrung lediglich abgeschnitten und teilweise als undenkbar propagiert, will man sich nicht den Vorwurf der Rückständigkeit gefallen lassen müssen. Darin wird auch die Wissenschaft eingeschlossen, die sich statt 'Messung' und 'Beobachtung' dann einen monokausalen Rahmen einer wertenden Weltanschauung geben muß, um Gültigkeit zu erlangen. Dass damit die Wissenschaft instrumentalisiert wird, um eine säkulare Weltsicht als einzig mögliche und wahre Erkenntnis auszugeben, wird nicht bemerkt oder schlicht ignoriert.
Das ist meine Rede seit 1848 - aber: Man kommt damit nicht durch. - Naturalisten glauben tatsächlich, dass ihre Weltauffassung die einzig "Vernünftige" sei und definieren "Vernunft" so, dass eine "vernünftige Weltauffassung" prinzipiell ein qualitativer Fortschritt sei zu Weltauffassungen, die über das Materialistische hinaus auch die Metaphysik als Wirklichkeits-Größe verstehen. Da kommt man nicht durch. Mein Vorwurf: Man reduziert sein Wirklichkeitsverständnis, setzt diese Verkümmerung als "fortschrittlich" und erfährt nicht einmal von dem Opfer, das man damit bringt.
Detlef hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:22 Erkenntnishorizont: Was darüber hinaus war, weiß man nicht - ist das so schwer zu verstehen?
Gar nicht - für die Wissenschaft stimmt das ja. - Aber der medial vertretene Naturalismus transformiert das "mehr wissen wir nicht" in ein "da gibt es nichts, solange es nicht wissenschaftlich untersuchbar ist", ergo ist nur ein naturalistisches Weltverständnis das richtige Weltverständnis.
Detlef hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:22 Wissenschaft=Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen Weltanschauung=auf Wissen, Überlieferung, Erfahrung und Empfinden basierende Gesamtheit persönlicher Wertungen, Vorstellungen und Sichtweisen, die die Deutung der Welt erklären...
Ich sehe da keinen Widerspruch.
Widerspruch wozu? - Du sprichst hier von Wissenschaft, die übrigens "Wissen" ganz speziell definiert - nämlich als experimentell überprüfbare Übereinstimmung von Modell und Beobachtungen der Wirklichkeit. - Was Du zitierst, ist rein inner-wissenschaftlich und dort nach wie vor korrekt.

Wir sprechen hier aber von Naturalismus, der aus einem inner-systemischen Wissens-Verständnis eine philosophische Weltanschauung macht. Das ist ein Kategorie-Wechsel.
Timmi

Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Timmi »

Canon hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 12:53
Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:00 Diese Säkularisierung der Welt hat natürlich einen Nerv der Menschheit getroffen, die sich freudvoll von allem abwenden wollen, was den Makel Religion oder Glauben oder allgemein ausgedrückt der Nicht-Aufgeklärtheit beeinhaltet.
Der Makel heißt Gott.

Bitte untersuchen.

LG Canon
Unbedingt, ja, da hast du Recht, denn mit Gott möchte ein 'aufgeklärter' Geist nichts zu tun haben oder höchstens in der Form einer kategorischen Ablehnung, gekrönt von einem mitleidigem Lächeln.
Canon

Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Canon »

Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 13:14
Canon hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 12:53
Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 10:00 Diese Säkularisierung der Welt hat natürlich einen Nerv der Menschheit getroffen, die sich freudvoll von allem abwenden wollen, was den Makel Religion oder Glauben oder allgemein ausgedrückt der Nicht-Aufgeklärtheit beeinhaltet.
Der Makel heißt Gott.

Bitte untersuchen.

LG Canon
Unbedingt, ja, da hast du Recht, denn mit Gott möchte ein 'aufgeklärter' Geist nichts zu tun haben oder höchstens in der Form einer kategorischen Ablehnung, gekrönt von einem mitleidigem Lächeln.
Das könnte man ziemlich vertiefen, also ziemlich heißt hier sehr. Denn es gibt auch Mischgruppen, Christen die Gott verachten und doch alles von ihm fordern:


LG Canon
Timmi

Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Timmi »

Canon hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 13:48 Das könnte man ziemlich vertiefen, also ziemlich heißt hier sehr. Denn es gibt auch Mischgruppen, Christen die Gott verachten und doch alles von ihm fordern:
Canon,

kannst du genauer beschreiben was du meinst? Als Mischgruppe fallen mir nur die Christen ein, die eine naturalistische Weltentstehung beispielsweise als Schöpfungswerk akzeptieren und damit den Genesisbericht ersetzen und dennoch meinen bibeltreu zu sein. Aber das meinst du vielleicht gar nicht.
Canon

Re: Das Ende des Naturalismus

Beitrag von Canon »

Otto2 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 14:03
Canon hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 13:48 Das könnte man ziemlich vertiefen, also ziemlich heißt hier sehr. Denn es gibt auch Mischgruppen, Christen die Gott verachten und doch alles von ihm fordern:
Canon,

kannst du genauer beschreiben was du meinst? Als Mischgruppe fallen mir nur die Christen ein, die eine naturalistische Weltentstehung beispielsweise als Schöpfungswerk akzeptieren und damit den Genesisbericht ersetzen und dennoch meinen bibeltreu zu sein. Aber das meinst du vielleicht gar nicht.
Das führt dann schon weg vom Naturalismus. Hin zur Schrift. Der natürliche Mensch... und wenn dieser sich als Gotteskind ausgibt, dann ist der Naturalismus die Quelle, aus der er säuft. Bisschen schwierig, aber da du fastest, wirst du schon die Brükce schlagen können. So, schluss für heute... :wave:
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