War mir nicht bewusst. Ich achte gar nicht darauf, das wir hier
im Forum verschiedene Bereiche haben. Tut mir leid, wenn es
nicht erlaubt war, dies zu tun.
War mir nicht bewusst. Ich achte gar nicht darauf, das wir hier
Da stimme ich zu. Dazu passt, dass sogar die Theologie immer mehr verweltlicht, was im schlimmsten Fall zu einer Kleingläubigkeit oder gar Ungläubigkeit von Geistlichen führt. "Gott" ist heute innerhalb der Theologie nur noch eine Chiffre.Spice hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 11:17 Der Sinn des Lebens, des Tuns ist also auf das Innerweltliche beschränkt.
Und auch der Gläubige tut nichts wirklich für seine Zukunft: Daher erkennt er nicht und kann nur religiöse Wortschablonen benutzen, und lebt in der Hoffnung auf ein Wunder, das ihm am Ende des Lebens ereilt und alle seine Probleme löst.
Das ist heute die Regel. Wobei ich damit nicht tief-gläubige Christen meine, sondern das Gros der Menschen bis hin zu Vertretern von säkular angelegten Theologien. - Dazu kommt allerdings weiterhin, dass kaum jemand heute das Christentum von der Substanz her vermittelt, sondern eher über "Entscheide Dich"/"Friss oder Stirb".
Hmm, komme mit deinem letzten Satz nicht ganz klar. Vermittlung des Glaubens durch eine Chiffrensprache die kaum einer versteht? Oder nicht mehr versteht?Hiob hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 09:59Das geht in die realistische Richtung. - Ich würde sogar noch weitergehen: Die Menschen wissen mehrheitlich gar nicht, welche Werte das sein sollen. Humanistisch kann man auch so einiges abdecken - und das mit der Erlösung muss man erst mal verstehen.
Insofern würde ich einen Zwischenschritt in Deinen Gedanken einbauen: Die Werte des Glaubens werden gar nicht erkannt, weshalb die Leute gar nicht entscheiden können, ob sie dafür oder dagegen sind. - Hier könnte man eine Diskussion zur Glaubens-Sprache anschließen: Wie wird eigentlich Glaube vermittelt? Meine Antwort: Nicht substantiell mit verstehbaren Inhalten, sondern mit Chiffren wie Blut, Lamm, Erlösung, etc. - Das versteht k(aum)eine Sau.
Ja. --- Die Leute (auch viele Christen) hören "Jesus", "Lamm", "Blut", "Erlösung", etc. und verstehen in der Substanz nicht, was eigentlich dahinter steckt. - Auch Aussagen wie "Jesus ist das Wort" sind reine Insider-Aussagen. - Wüsste ich nicht, was damit gemeint ist, könnte ich mit solchen Sätzen auch nichts anfangen.
Die direkteste Antwort wäre: Der Heilige Geist. Aber das wird Dir zu wenig sein. --- Ich war seit Kind an katholisch geprägt, bin dann aber als Student aus der Kirche ausgetreten - das heißt: Ich kannte trotzdem den katholischen "Betrieb".
Satan ist zunächst einmal einGeschöpf Gottes mit allen Freiheiten, die dazu gehören und er muß immer mit Gewalt daran gehindert werden, sollte er böse Absichten haben.Travis hat geschrieben: ↑Fr 19. Feb 2021, 13:40 Das Satan die Heiligen nicht antasten kann, ist unabhängig von seiner Gebundenheit. Niemand kann einen Christen aus der Hand Gottes reißen. Darum geht es bei den Warnungen an Christen auch nicht. Dort geht es immer darum, dass sich der Christ selbst nicht verführen lassen soll und nicht darum, ob er von Gottes Seite aus sicher wäre oder nicht.
Satan wird eine zeitlang daran gehindert, einem berufenen Menschen den Kopf zu verdrehen. Denn das tut ja der Gott dieser Welt laut 2 Kor 4,4.
Travis
In Matth. 12 sagt Jesus, dass die Erlösung von Menschen durch die Bindung Satans ermöglicht wird. Durch die Heilstat Jesu am Kreuz und Auferstehung wurden die Mächte und Gewalten gefangen und entwaffnet (Kol 2,15). In Joh 12;16 und Lk 10 wird der selbe Vorgang beschrieben.
Mit allen "Freiheiten"? Bei diesen Worten hat er sicherlich gelächelt, falls er sowas kann. Der zweite Teil Deiner Aussage ist geschehen. Im entscheidenden Bereich ist er machtlos.
In der Bibel steht etwas anderes. Die Bindung Satans besteht in dem, was Offb. 20 sagt und worauf sich Matth. 12 bezieht. Nirgendwo steht, dass im biblischen Sinne berufene Menschen nicht angelogen werden können.
Wenn man so vorgeht, also immer alles von der Wahrheit aus: Gott ist die Liebe -