Ja - da war es noch neu. - Was mir durchaus fehlt, ist die Weiterentwicklung (gilt durchaus auch für grün). Mir würde vorschweben, dass man erkennt, dass man nicht etwas tut/tun soll, weil Gott es sagt, sondern dass Gott es sagt, weil es wahr ist. Man sollte also weniger mit Zitaten rumdrechseln, sondern sich mit der Substanz von Zitaten beschäftigen - und zwar im gesamt-kanonischen Kontext.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 23:15 Die Themen habe ich aber als lebendiger in Erinnerung als die Endloswiederholungen immer derselben User, die jetzt noch von der alten Mannschaft übrig geblieben sind.
Für mich habe ich so gelöst (ist jetzt etwas ot), dass ich den Satz "Gott ist die Liebe" über JEDES Zitat stelle und frage: Wie ist dieses Zitat zu interpretieren/einzuordnen, ohne dass "Gott ist die Liebe" ausgehebelt wird. Auf diese Weise ist man gezwungen, an der Substanz dran zu bleiben. Auch insofern, dass man klärt, was eigentlich "Liebe" ist und was sie NICHT ist. - Dasselbe gilt auch für Begriffe wie Wille, Sünde, Schuld, Leid, etc. --- Macht man das nicht, bleibt es zwar zitaten-gelehrt, aber oberflächlich. Allerdings: Das ist komplex. - Mich selber hat es viele Jahre gekostet, bis ich eine Linie hatte, die passt.
Das ist wie in einer Säulenhalle, wo jedes Mal eine Säule im Weg ist, wenn man dahin ein Blickfeld hat, wo man hingucken will - bis man dann endlich eine Sicht-Position findet, wo freier Blick durch die gesamte Halle möglich ist, weil keine Säule mehr im Weg ist. - So ist es auch bei der Bibel - man braucht eine ganz bestimmte Position, damit es klappt.