Otto2 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 03:13
Nun, Kingdom, das ist natürlich ein eindrückliches Erlebnis und danke, dass du es hier so offen mitteilst. Du hast also ganz konkret danach gefragt, wie die Beschaffenheit Gottes aussieht? Oder war es eine Gewissheit, die dir gegeben wurde?
Für Menschen (wie auch für mich) sind solche Erlebnisse natürlich schwer einzuschätzen, denn solcherart Begegnungen sind ja nicht die Regel würd ich mal sagen.
Hallo Otto2 da ich ja am Anfang zwei Monate null Kontakt hatte zu Christen und Predigern also Menschlichen Einflüssen ausser meinem Geist und ja so zu sagen ein richtiges Baby war im Glauben hatte ich sehr viele Fragen.
Nachdem ich mein Anfang Erlebnisse hatte, war so das nächste was ich als Auftrag bekam, eine Bibel zu besorgen, was ich in meinem damals Kindlichen Glauben einfach mal tat. So da waren unzählige Fragen und auf jede Frage bekam ich dann die direkte Antwort aus der Bibel. Mein Vertrauen in den Erlöser war eigentlich gross, dennoch fragt man sich ja manchmal, was ist jetzt wenn ein falscher Geist zu einem redet, oder man evt. die Gefahr läuft sich gerade in einer Religiösen Psychose zu befinden? Diese Frage habe ich mal gestellt und der Hinweis der mir gegeben wurde: Du hast immer das geschriebene Wort wo du prüfen kannst was für ein Geist da spricht. Der mich vom Tod erettete Jesus Christus glaubte ich in diesem Moment einfach wie ein kleines Kind.
In meinem Gebete (Gesprächen) wahr da nie ein Zweifel dieser Einheit Vater, Sohn und Heiliger Geist. Jetzt bekam ich ja mit Menschen zu tun die mir sagten das ich falsche läge. O.k was macht man da? Man fragt den Allmächtigen, bin ich wirklich falsch, bin ich einer Täuschung unterlegen und dann sagt man Ihm ich brauche Antwort von Dir, was ich davon halten soll.
Also wenn Gott mir bereits die Evangelien bestätigt hat und ich dann die Stelle bekomme wo der Herr Jesus mit Philippus spricht und dies sagt:
Joh 14:9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn:
Zeige uns den Vater?
oder
Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins.
Dann Glaube ich dem Zeugnis, weil diese Zeugnis deckt sich mit dem was ich von Anfang an erfahren habe.
Wenn ich lese:
1Mo 1:1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und Johannes schreibt, dazu:
Joh. 1.11
Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Dann sehe ich keinen Grund daran zu zweifeln, das der Eigentümer, selbst in seinem Eigentum hier auf Erden wandelte, so wie das eben auch in den Schriften bezeugt wird:
Joh. 1.14
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Ich sehe also keinen Grund am Johannes Evangelium zu zweifeln, weil es mir bestätigt. Lese ich dann die anderen Evangelien, wo Jesus eben Pilatus bezeugt wer er sei:
Lu 23:3 Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König?
Er antwortete ihm und sprach: Du sagst es.
und dazu noch lese, was der geliebte Bruder Paulus dazu meinte in seinen Briefen, ist für mich klar ich hüte mich davor die Schriften zu ändern.
1Ti. 6.13 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und
vor Christo Jesu, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat ein gutes Bekenntnis,
14 daß du haltest das Gebot ohne Flecken, untadelig, bis
auf die Erscheinung unsers HERRN Jesu Christi,
15 welche wird zeigen zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige,
der König aller Könige und HERR aller Herren,
16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand zukommen kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und ewiges Reich! Amen.
Also ich nehme das Zeugnis Christi über sich selbst an, das Zeugnis Paulus welches er Timotheus gab nehme ich an, ich glaube Gott, wenn er mir das so bezeugt über die Einheit des Königs.
2Mo 15:18 Der HERR wird König sein immer und ewig.
Jesus nimmt darauf auch Bezug:
Sac 9:9 Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze!
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.
Die Form wie der König erscheint, sieht nach Begrenzung aus, der Irdische Leib sieht nach Begrenzung aus, aber wenn Jesus in diesem Irdischen Leib selbst bezeugt, wer mich sieht der sieht den Vater, so glaube ich dies einfach und sehe keinen Grund Ihn auf diesen Irdischen Leib zu begrenzen.
Lg Kingdom