Hallo Magdalena!
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25
Erich hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 13:40
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 7. Mär 2021, 16:14
Erich hat geschrieben: ↑So 7. Mär 2021, 10:50
Habt ihr euch nicht schon mal gefragt, wo alle diese vielen Menschen-Seelen, die mit weißen Kleidern angetan und bereits im Himmel sind, hergekommen sind, von denen in der Offenbarung geschrieben steht?
Wenn wir über Entrückung sprechen, tun wir das aus der Perspektive der Menschen, die noch auf der Erde leben.
Wie gesagt: Henoch, Elia und Jesus wurden lt. Bibel entrückt bzw. fuhren in den Himmel auf. - Und ich glaube, dass es schon vielen Gläubigen so erging.
Das mag sein.
Jesus hat, im Laufe seines irdischen Lebens, etliche Menschen auferweckt (z.B. Lazarus, Tochter des Jairus, Jüngling zu Nain usw).
Mt 11,5 Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt;
Und bei Jesu Auferstehung sind auch viele Heilige auferstanden.
Mt 27,52-53
52 und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Und dass diese Auferstandenen alle wieder sterben und ins Grab mussten, das glaube ich nicht (und steht auch nirgends geschrieben), denn ein Mensch muss nur einmal sterben, also wurden sie irgendwann entrückt (sonst wären sie ja noch hier).
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25Aber es sterben auch viele einen gewaltsamen Tod. Oder "ganz banal", wenn ihre Zeit um ist. Das sind die noch Wartenden. Nix mit Entrückung.
- Jesus starb auch einen gewaltsamen Tod, als seine Zeit gekommen war, aber er ist am dritten Tage wahrhaftig auferstanden und in den Himmel aufgefahren bzw. entrückt worden.
- Und jemand der Jesus nachfolgt und sein Kreuz auf sich nimmt, der muss als Christ immer damit rechnen, dass er wegen seines Glaubens, so wie Jesus, einen gewaltsamen Tod sterben muss.
- Und wenn Du dir die ersten frühchristlichen Märtyrer anschaust, dann waren sie Gott sogar dankbar und sie freuten sich, dass sie um ihres Glaubens willen Verfolgungen, schweres körperliches Leid, und den Tod auf sich nehmen durften.
Ja, und warum?
- Weil sie wussten, dass die Menschen nur den Leib töten, doch die Seele nicht töten können. (Mt 10,28)
- Weil sie wussten, dass wenn sie ihren Leib verlassen, daheim sein werden bei dem Herrn. (2.Kor 5,8; Phil 1,21.23; Lk 23,43;)
- Weil sie wussten, dass sie als Nachfolger Jesu Christi, spätestens am dritten Tage auferstehen werden, oder sogar noch früher, weil Jesus ja auch gesagt hat:
Joh 11,25-26
25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
Joh 8,51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Und wenn wir wahren gläubigen Christen an der sogen. ersten Auferstehung teilnehmen (Offb 20,5), dann muss das doch nicht erst nach vielen Hundert oder Tausend Jahren geschehen (wie bei den Gottlosen) und auch nicht sichtbar, denn die Seele ist ein Geist und somit unsichtbar, und sie wird einen (für irdische Augen) unsichtbaren, geistlichen, himmlischen, herrlichen, kräftigen, unsterblichen, unverweslichen, unvergänglichen Leib erhalten, mit dem sie ewiglich leben kann im Paradiese Gottes bei Jesus.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25Erich hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 13:40Diejenigen, die zur Gemeinde Jesu gehören und im Glauben verstorben sind, sind ja raus aus dem irdischen Zeitsystem. Deshalb können sie - wieder aus unserer Sicht- bereits jetzt "im Himmel" sein.
Was soll das bedeuten: "Aus unserer Sicht"? - Hat Gott eine andere Sicht? - Der Schächer, der neben Jesus am Kreuz hing, ist doch auch schon im Paradies! - Oder nicht?
Denkst du mal an
Lk. 16?
Der reiche Mann, Lazarus und Abraham waren nicht "im Himmel", sondern im Totenreich. Wenn man die "Seite" Abrahams wohl auch paradiesisch nennen könnte.
Dazu habe ich ein paar Fragen:
- Wo ist denn das Totenreich?
- Wo steht geschrieben, dass Abraham im Totenreich war/ist?
- Und seit wann tragen einen die Engel in das Totenreich? (Lk 16,22)
- Nur der Reiche wurde begraben und kam ins Totenreich (Hades)!
Und falls er doch in der Hölle war, wie das Luther übersetzte,
dann bedenke, wie groß die Kluft zwischen Himmel und Hölle ist,
über die doch niemand herüber oder auch hinüber kommen kann.
Das Sehen und Sprechen muss also geistlich stattgefunden haben.
Andrerseits sprach Jesus, als es um die Frage nach der Auferstehung ging:
31 Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht (2. Mose 3,6):
32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.
33 Und als das Volk das hörte, entsetzten sie sich über seine Lehre.
Und warum hat sich das Volk über seine Lehre entsetzt ?
Weil er ihnen mit diesen Worten eindeutig gesagt hat,
dass Abraham und Isaak und Jakob schon auferstanden sind!
Ja, und wer sind denn wohl z.B. die Ältesten und woher sind sie gekommen
von denen in der Offenbarung unseres Herrn Jesu Christi geschrieben steht?
(Offb 4,10; 5,6; 5,8; 5,11; 5,14; 7,11; 11,16; 14,3; 19,4)
Offb 5,5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.
Offb 7,13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen?
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25Erich hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 13:40Vielleicht meint Jesus in Joh. 5 gar nicht Jünger; vielleicht meint Er nicht diejenigen, die "in Christus" sind, sondern solche Menschen wie die Gesegneten aus
Mt. 25?
Sind diese Gesegneten nicht auch Christen? - Auch Mose war Christ!
Mose wußte irgendwie von "der Schmach Christi". Der wäre also gesondert zu betrachten.
Mose wußte mehr als wir vermuten, z.B. auch, dass sie von dem geistlichen Felsen tranken, der ihnen folgte und der Fels aber war Christus. (1.Kor 10,4) - Auch Abraham kannte Jesus, denn Jesus bezeugt das selber. (Joh 8,56-58)
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25Aber die Gesegneten in
Mt. 25? Die erkannten den König doch gar nicht in den geringsten Brüdern, denen sie gedient hatten. Sonst hätten sie nicht so verdutzt gefragt: "Wann haben wir
dir zu essen gegeben?"
Jeder, der an Jesus Christus wahrlich glaubt, der ist sein Bruder oder seine Schwester und gehört zum Leib Christi. - Aber auch wir wissen doch in Wahrheit gar nicht, wer wirklich Jesu Christi Bruder/Schwester ist, denn in das Herz eines Menschen kann nur Gott sehen. - Und deshalb sollen wir auch unvoreingenommen (ohne Ansehen der Person) jedem Hungrigen, Durstigen, Fremden, Nackten, Kranken, Gefangenen, Witwen, Waisen, usw. dienen und helfen (ja, auch unseren Feinden), wenn wir die Möglichkeit dazu haben, denn jeder könnte einer der geringsten seiner Brüder/Schwestern sein.
Hebr 13,2 Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:25Erich hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 13:40Ich glaube, wie gesagt: Die große Trübsal/Drangsal haben die (Ur)Christen doch schon längst hinter sich.
Lass das die verfolgten Christen unserer Zeit besser
nicht hören.
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben die Verfolgung und Diskriminierung noch verstärkt. In mehreren Ländern wurden Christen als Verantwortliche der Pandemie diffamiert und sie wurden bei der Versorgung mit Hilfsgütern übergangen.
opendoors.de
China verfolgt
alle Gläubigen, auch die Gläubigen anderer Religionen. Alle, die, ob sie es wissen oder nicht, den Richtlinien der Bibel folgen.
- Ja, da hast Du schon recht, und ich weiß auch, dass es weltweit ca. 200 Millionen Christen in etwa 60 Ländern gibt, die diskriminiert, benachteiligt, verfolgt, verspottet, geschlagen, misshandelt, gefoltert, vergewaltigt, eingesperrt und und natürlich auch getötet werden um ihres Glaubens willen.
- Natürlich sind diese Christen auch in Bedrängnis, Trübsal oder Drangsal, denn das habe ich doch auch gar nicht bestritten, aber mir ging es doch darum, dass man das Christentum (mit über 2,26 Milliarden Christen) nicht mehr ausrotten und vernichten kann, so wie es damals, in seinen Anfängen, in der wahrlich großen Bedrängnis, großen Trübsal oder großen Drangsal möglich gewesen wäre.
Einer der Ältesten (im Himmel) sagte damals zu Johannes:
Offb 7,14 ... Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Amen, komm, Herr Jesus!
LG!