Der Brief an die Römer

[Helmuth]

Der Römer-Brief gilt als einer der wichtigsten Bestandteile des NT. Darin entfaltet Paulus seine Theologie über das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus, die er aufgrund seiner Missionstätigkeit unter der Führung unseres Herrn entwickelt hat.

Er ist vorwiegend an Nichtjuden gerichtet, spezifisch an die Römer, wonach er heute auch seinen Namen trägt. Im Zuge der Missionstätigkeit zeigt der HG dem Apostel Paulus zunehmend, dass er spezifisch für die Heiden ausgesondert und berufen wurde. Natürlich bedeutet das nicht, dass das, was er schreibt für die Juden unbedeutend gewesen wäre, das Gegenteil ist der Fall.

Wir können der Reihe nach mehrere Aspekte, wie sie seit jeher die Christenheit brennend interessiert beleuchten, denn es geht darin neben einer allgemeinen christlichen Basislehre auch um das seit Anbeginn spannungsgeladene Verhältnis zwschen den neu zur Gemeinde hinzustoßenden Heiden und den Juden. Paulus selbst war Jude.

Zunächst möchte ich mit der Frage beginnen, ob der Brief die Stadt Rom damals zur Zeit seiner Entstehung überhaupt erreicht hatte. Oder anders gefragt: War der Adressat die Stadt Rom? In seiner Einleitung schreibt Paulus:

allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserm Vater, und unserm Herrn Jesu Christo.

Ich verwende dazu eine möglichst am Urtext sich orientierende Übersetzung z.B. die ELB-1871. Es geht um den Ausdruck "die in Rom sind". Bedeutet das, dass nur solche gemeint sind, die auch in der Sadt Rom leben?

[Helmuth]

Wie sieht es aus hier? Ist keiner am Römerbrief interessiert? Oder schon wieder im Untergrund und vergessen? Der mir den wirklich aus theologischer Sicht vielen brennenden Themen? Ich pushe mal.

Zusammen mit der Apg. des Lukas lässt sich eine gute Paulus-Biographie erstellen. Das war mein einleitendens Motiv. An einem solchen Werk arbeite ich gerade und suche dazu Feedback. Dazu recherchierte ich wie der Römerbreif entstand und wie bzw. aud welche Wege er verbreitet wurde.

Ich versuche die Paulus-Briefe in eine autobiographische Reihenfolge zu bringen, denn es zeigt die geistliche Entwicklung, die Paulus seit seiner Bekehrung in Damaslus bis zu seinem letzten Lebensabschnitt, vermutlich Rom, durchgemacht hat.

Der Brief an die Römer gilt dabei als der wichtigste, den er für unseren Nachwelt hinterlassen hatte. Wenn der eine oder andere dazu etwas zu sagen hätte.

[Anthros]

Ist keiner am Römerbrief interessiert?

Ich wäre schon interessiert, aber nicht in der Weise eines Schriftgelehrten.

[Lena]

Ist keiner am Römerbrief interessiert?

Nicht mit einem Menschen, der unter der Gürtellinie, seinen Glauben verkündet

[Helmuth]

Ich wäre schon interessiert, aber nicht in der Weise eines Schriftgelehrten.

Wen meinst du dabei? Paulus war einer der besten Schriftgelehrten, den die Menschheit hervorgebracht hatte. Ihn sollte man nach den Evangelien auf jeden Fall gelesen haben.

Bevor ich mich bekehrt hatte las mir meine Frau des öfteren aus dem Römerbrief vor. Sie meinte damals, ich würde das besser aufnehmen als irgendeine andere Schrift, weil er in der Sprache der Gelehrten geschrieben hatte. Was sie dabei nicht bedachte war, dass man ihn gar nicht verstehen kann, wenn einem der HG fehlt.

Und so war es auch. Ich verstand davon kaum etewas und ich wollte damit auch in Ruhe gelassen werden. Aus mir sprach die Überheblichkeit, dass ich den nicht brauche. Ich meinte Jesus auch besser kennen als meine Frau. Aber heute sehe ich das anders.


Nun mehr zu seiner Person:

Paulus war anfänglich der Überzeugung, diesen Glauben an einen Jesus müsse man ausrotten. Er sei Gift für die Juden und müsse mit allen Mitteln bekämpft werden. Das tat er auch und verfolgte die junge Gemeinde.

Aber es erging ihn dann wie mir, bei ihn auf spektakuläre Weise. Jesus ließ ihn am Boden zerstört in Damaskus sein Leben von Grund auf neu aufbauen und er folgte später auch seinem Ruf. Einiges davon erwähnt er in seinen Briefen und von Lukas erfahren wir weiteres zu seiner Person.

Den Römerbrief schrieb er im Zuge seiner dritten Missionsreise im Raum Korinth oder Umgebung (vielleicht in Kenchräa) in etwa im Jahre 56 n. Chr. Er hatte ca. drei Monate Zeit und war nicht von den sonst alltäglichen Gemeindeangelegenheiten belastet. Mittlerweile verfügte er über eine langjährige Erfahrung.

So widmetet er sich spezifisch dem, was er seinen damaligen römischen Landsleuten, oder auch allgemein den Heiden, die er auch "Griechen" nannte, sprich Nichtjuden über die wichtigsten Dinge das Evangelium betreffend und zwar auch aus seiner persönlichen Sicht sagen wollte. Ein Zitat aus seiner Einleitung:

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen. Denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.

[Canon]

Der Mensch ist vor Gott ein Arschloch .

Auch das genügt, um alle Theologie als Hohn und Spott zu entlarven, denn wozu? Gott hat Arschlöcher werden lassen. Tja.

LG Canon

[Isai]

Mit dem übermäßigen Gebrauch dieses Wortes toppen Du und Oleander den von euch Angeklagten um das vielfache.
Bitte lasst doch diese "Sprache" und verunreinigt nicht weiter!
Wie wäre es mit reinigendendem Wasser des Wortes, das Gute, das siegt.

[Canon]

Mit dem übermäßigen Gebrauch dieses Wortes toppen Du und Oleander den von euch Angeklagten um das vielfache.
Bitte lasst doch diese "Sprache" und verunreinigt nicht weiter!
Wie wäre es mit reinigendendem Wasser des Wortes, das Gute, das siegt.

sags dem Angeklagten, der ist der Ankläger.

Aber verstehe schon, nur die Adresse ist völlig falsch. Mich bezichtigt er in ein solches (PeB) hineingekrochen zu sein, nichts für ungut, Sis.

[Oleander]

Mit dem übermäßigen Gebrauch dieses Wortes toppen Du und Oleander den von euch Angeklagten um das vielfache.

Es geht nicht um das Wort an sich sondern seine Anmassung, das alle Menschen das vor Gott wären.
Abgesehn davon, bedient sich der user wohl gerne einer besonderen Wiener Slangsprache(Nudelaug, Schwänze uva.)und ist von sich selber so überzeugt, er würde im Sinne des HG das Evanglium verkünden. Nur ist das mit Sicherheit nicht die Sprache des HG
Er überhebt sich über andere, vor allem Frauen, einige user hier, als auch in blau machten ihn darauf schon "aufmerksam"(und das sind keine Anklagen), er weiß die meiste Zeit immer alles besser als seine Geschwister im Glauben und sieht sich wohl selber als von Gott berufen, um zu lehren.
Er predigt Demut, dann sollte er sich selber aber auch mal daran halten.

[Timmi]

So kann man einen Thread auc h kaputtmachen.

Wenn ihr mit Michael nicht einverstanden seid, dann schreibt doch hier nicht und vor allem wascht hier keine schmutzige Wäsche.

Für Auseinandersetzungen dieser Art gibt es sicher andere Orte und Gelegenheit.

Nicht nur Worte sind beanstandenswert, sondern auch Fehlverhalten, insofern gibt es keinen Grund gegenseitiger Bezichtigungen, falls es darum gehen sollte, wer der größere Übeltäter zu sein scheint.