Welches Bekenntnis fordert Gott?

[Helmuth]

Liebe Brüder und Schwestern,

Welches Bekenntnis fordert Gott ein, damit er anerkennt, dass wir zu ihm gehören? Anders gefragt, gibt es eine solche Forderung von Gott überhaupt? Und wenn ja, wie lautet sie?

Mit der Formulierung sogenannter Glaubensbekenntnisse beschäftigt sich jede Denomination und sie sind in ihren Aussagen oft recht unterschiedlich. Was kann man als allgemein verbindlich für alle nennen?

Gibt es so etwas wie ein für alle gleich gültiges Bekenntnis? Man könnte es als etwas ansehen, das man als den gemeinsamen Nenner bezeichnet, oder das Gemeinsame aller Bekenntnisse, eine Durchschnittsmenge sozusagen oder das was wir maximal im Glauben teilen, dann im Sinne des größten gemeinsamen Teilers.

Diese aus der Mathematik entlehnten Definitionen sollen lediglch gleichnishaft widerspiegeln, was ich im geistlichen Sinne ausdrücken möchte. Wer es fassen kann der fasse es. Das Wort Gottes soll die Grundlage bilden, wobei selbst dieser Begriff nicht einheitlich verstanden wird. Das soll uns nicht hindern es dennoch zu versuchen.

Ich wäre daran interessiert, das gemeinsam unter Brüdern und Schwestern auszuarbeiten oder eure Auffassungen dazu näher zu hören.

[Elli]

Liebe Brüder und Schwestern,

Welches Bekenntnis fordert Gott ein, damit er anerkennt, dass wir zu ihm gehören? Anders gefragt, gibt es eine solche Forderung von Gott überhaupt? Und wenn ja, wie lautet sie?

Mit der Formulierung sogenannter Glaubensbekenntnisse beschäftigt sich jede Denomination und sie sind in ihren Aussagen oft recht unterschiedlich. Was kann man als allgemein verbindlich für alle nennen?

Ich denke, wir sollten bei Paulus suchen, hat er um offizielle Glaubensbekenntnisse gebeten, bzw. sie eingefordert?
Ich wüsste jetzt keine Stelle, vielleicht habe ich einen Text überlesen.
Haben wir einen Text im AT?

LG

[lovetrail]

Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt so: Sprich nicht in deinem Herzen: »Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?«, das ist: Christus herabführen; oder: »Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?«, das ist: Christus aus den Toten heraufführen. Sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen.« Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. (Röm.10,6-10. Elb.)

Das Bekenntnis das Paulus hier vorlegt, heisst:
Jesus ist Herr. Und dies sei verbunden mit dem Herzens-Glauben daran, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat.

Freilich sollte dieses Bekenntnis "Jesus ist Herr" nicht nur ein Lippenbekenntnis sein sondern gehorsame Nachfolge und Beachtung seines Wortes bedeuten.

LG

[Elli]

Bekenntnisse von Gläubigen im alten und neuen Testament gibt es viele.

Wenn ich das richtig verstanden haben sollte, geht es darum, ob wir in der Schrift einen Text finden, der von einer Gemeinde ein offizielles gemeinsames Bekenntnis einfordert ?

Aus meiner Sicht, wenn überhaupt, dann doch wohl eher das Vaterunser. Das Vaterunser beten alle Denominationen.

Können Bekenntnisse ein Mittel zum Zweck sein, damit Gemeinschaften sich von anderen religiösen Gemeinschaften abgrenzen können?
Möchte unser Gott das, sollten wir Christen nicht alle, in unserem HERRN, miteinander verbunden sein?

LG

[Anthros]

Welches Bekenntnis fordert Gott ein, damit er anerkennt, dass wir zu ihm gehören? Anders gefragt, gibt es eine solche Forderung von Gott überhaupt? Und wenn ja, wie lautet sie?

Und das weißt du nicht???

[Ziska]

... !

[Helmuth]

Jesus ist Herr. Und dies sei verbunden mit dem Herzens-Glauben daran, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat.

"Jesus ist Herr" ist für mich eine klare Aussage, ist aber fast schon zu minimalisitsch. Im Grunde geommen geht es jedoch darum. Was jeder nun unter "Herr" versteht. wird bereits unterschiedlich verstanden. Dass wir in einem Bekenntnis das Wort Herr auf eine besimmte Weise mitaufnehmen sollten, dem stimme ich zu.

Freilich sollte dieses Bekenntnis "Jesus ist Herr" nicht nur ein Lippenbekenntnis sein sondern gehorsame Nachfolge und Beachtung seines Wortes bedeuten.

Das Lippenbekenntnis ist ein sehr wichtige Sache, berührt aber mein Thema hier weniger. Klarerweise ist es das Um und Auf was die persönliche Beziehung betrifft, aber damit bleit es auch eine persönliche Angelegenheit. Ich wäre auch an einer dem Worte nach verbindlichen Beschreibung des Bekenntnis, das allgemeine Zustimmung erlangt.

Als erstes nehme ich das aber so auf, es sei denn es möchte bereite an der Stelle jemand widersprechen (wobei ich bei einem Nachfolger das nicht annehmen kann).

- Jesus ist der Herr.

[Lena]

Das Versprechen, sein neues Gebot, auszuleben.

 Johannes 13,34.35 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

[Opa Klaus]

Hier die Antwort der Bibel:
5Mo 10,12 Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu gehen und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele,
Ps 40,7 An Schlacht- und Speisopfern hattest du kein Gefallen, Ohren hast du mir gegraben; Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
NL Ü. Pred 12,13 Als Ergebnis dieser ganzen Gedanken will ich dir Folgendes mitgeben: Bring Gott Achtung entgegen und tu das, was er in seinen Geboten fordert! Das gilt für jeden Menschen.
NL ü Jer 7,23 sondern ich forderte: `Gehorcht mir, dann werde ich euer Gott sein und ihr werdet mein Volk sein. Tut, was ich euch sage, damit es euch gut geht!´
NL Ü Jer 11,7 Denn ich habe sie eindringlich gewarnt, damals schon, als ich sie aus Ägypten führte. Bis heute wiederholte ich meine Warnung unablässig und forderte sie auf, nach meinen Weisungen zu leben.
ElbÜ Mi 6,8 »Er hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und einsichtig zu gehen mit deinem Gott?«
Schl Ü Röm 8,4 damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
Schl Ü 1Petr 3,15 sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung;

Elb Ü Hebr 13,15 Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
Elb Ü Mk 7,6 Er aber sprach zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.
Elb Ü Hebr 13,15 Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
Elb Ü 1Petr 3,10 »Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, dass sie nicht Trug reden; steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.

[Oleander]

Welches Bekenntnis fordert Gott ein, damit er anerkennt, dass wir zu ihm gehören?

Gott fordert gar nichts ein.

Gott liebt und nähert sich Menschen und möchte sie zu sich ziehen und ihnen helfen .
Er möchte laut Bibel , dass es ihnen gut geht und man deswegen auf ihn hören soll

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.
Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.