Daher meine ich, es müsste alle essentiellen und relevanten Dinge beinhalten, d.h. was glaubensrelevant ist, und das sehe ich auch mit Frage verbunden, was heilsrelevant ist. Lass man davon eines weg ist es unvollständig. Ein Versuch, es in 4 Absätzen zu formulieren:
- Ich glaube an Gott, der alles ins Dasein gebracht hatte und dass er diese Welt seinem Sohn und Erben, dem Sohn Jesus Christus anvertraut hatte. Diesen sandte er zuvor in unsere Welt. Zu dem bekenne ich mich, und damit wird Jesus der Herr und König über Gottes gesamte Schöpfung und mir.
- Der Grund für die erste Sendung hängt eng mit unserer Schuld vor Gott zusammen. Jeder Mensch sündigt und verliert die Herrlichkeit, die er vor Gott haben sollte. Er kann sie durch nichts auslgleichen und stirbt daher infolge der Sünde. Dieses Schuldbekenntnis lege ich vor Gott ab.
- Gott verspricht uns, dass er die Schuld erlässt, und auch dass er uns das Leben wieder zurückgibt, aber dafür musste sein Sohn die Last der Sünde auf sich nehmen um unsere Sünde durch sein Blut zu tilgen. Daher bekenne ich mich zu seinem reinigen Blut, dass allein meine Schuld abwäscht und schließe damit den Bund in seinerm Blut mit ihm.
- Gott verspricht uns durch diesen Bund das ewige Leben und damit die Auferstehung zu diesem Leben, aber dazu müssen wir ein geheiligtes Leben führen und ich bekenne mich daher zu einem vor Gott anständigem Lebenswandel durch das Einhalten seiner Gebote, widrigenfalls wird es wieder hinfällig, wenn ich diesen Bund breche.
Das wäre mein Bekenntnis in diesen 4 globalen Punkten. Dem muss man m.E. nichts hinzufügen, kann aber auch nichts wegnehmen, ohne das Bekenntnis zu beeinträchtigen. Man findet es in der Art sicher in keiner Kirche. Der grundlegende Unterschied ist, dass keines das eigene Schuldeingeständnis beinhaltet,
aber:
Ich sehe es das als eine Kardinalforderung Gottes um die Vergebung der Sünde zu erhalten und um am ewigen Leben teilnehmen zu können.
1. Joahnnes 1:1:9-10 hat geschrieben: Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.