
Sprache und Geist
Re: Sprache und Geist

We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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- Opa Klaus
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Re: Sprache und Geist
Falsch! Denn alle Übersetzungen sagen im nächsten Vers: Von Anfang an war es BEI Gott. >> "bei" Gott ist nicht Gott selbst!
Die mystische Trinitäts-Lehre soll nur den Verstand des Menschen aus dem Weg räumen
um für unendliche weitere Mystik den Weg frei machen!
Seit es neuerdings die Internet-Foren gibt, hat Satans Otternbrut und Schlangengezücht dieses neue Medium zunächst erst mal für sich in Beschlag genommen um: Offb.16,13 Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister ⟨kommen⟩, wie Frösche;
14 denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die ausziehen zu den Königen des ganzen Erdkreises, sie zu versammeln . . . wozu? wie immer gegen Gott und dessen reine Wahrheit!
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Di 4. Mai 2021, 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Sprache und Geist
Der Johannes Prolog ist ein Text, der von Theologen geschrieben wurde, aber deshalb muss er nicht unverstanden bleiben. Als solcher muss er zugegebenermaßen auch etwas erklärt werden. Der heutige Ansatz "das Wort ist Jesus" gibt der Text aber nicht her. Das wird hineininterpretiert durch eine anderen Theologie, die erst später im 2. und 3. Jh. entstanden ist. Dieses Denken begleitete nicht die Schreiber des Prologs.
Dass "Wort" und "Gott" eine begrifflich unzertrennliche Einheit bilden, wird am einfachsten klar, wenn wir dies in der zusammengestzten Form als "Wort Gottes" belassen und ohne weitere Trennung verwenden. So ist es auch der übliche Sprachgebrauch.
Es geht also um das "Wort Gottes", das nach Johannes 1:3 seine schöpferische Kraft entfaltet, die alles ins Sein gebracht hat. Aber man muss nicht bei dieser Aussage steckenbleiben und darauf eine theologische Doktorarbeit aufbauen, sondern wir können weitere Aussagen heranziehen, die uns mit einer anderen Ausdrucksweise weiteren Aufschluss geben können:
Ein recht schlüssige Aussage, etwas weniger theologisch formuliert, welche aber den Aussagekern ebenso trifft wie bereits Johannes 1:3. Diese beiden Aussagen sind an sich identisch, sprachlich bloß anders formuliert. Es wird noch etwas damit ausgesagt.Hebräer 1:3 hat geschrieben: Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.
Man erfasst Gottes Wort nur durch den Glauben. In Johannes 1:1-3 wird das bereits vorausgesetzt. D.h. der Ungäubige erhält das Verständnis über Gottes Wort gar nicht. Das ist ein Gehemins, das Gott auch bewahrt, indem er es nur dem offenbart, der auch gaubt.
Ohne Glauben sind es nutzlose Gedanken, die in der Folge nur ins theologische oder philosophische Denken abdriften, das keinen Gewinn bringt. Noch deutlicher macht dies diese nachfolgende Feststellung:
Hebräer 1:6 hat geschrieben: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
- Opa Klaus
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Re: Sprache und Geist
Michael, wo bleibt Deine Berücksichtigung und Einbeziehung des Kontextes von Joh.1 ?
Was Du den Forenlesern ständig mit Deinen Beiträgen "aufs Auge drücken" willst, ist mir ein Rätsel.
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Re: Sprache und Geist
Ich will hier nicht den x-ten Streit-Thread über Trinität aufmachen, aber hast du nicht eben selbst zitiert, dass das Wort Gott selbst ist?
Bringe doch die beiden scheinbar widersprüchlichen Aussagen einfach mal zusammen und vermeide eigene Vorüberlegungen.
Das Wort ist Gott selbst und es war bei Gott.
Und nun?
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Re: Sprache und Geist
ich glaube, michael will sagen, glauben (charismatisch) und glaubensbekenntnis sind nicht das gleiche und beansprucht für sich, zur ersten kategorie zu gehören, recht rigoros sogar
womöglich erzählt uns die bibel mehr über den menschen als über gott...was er denn jetzt so ist und wie er aussieht und wie er heißt
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made in bosnia
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Sprache und Geist


„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,“
1 PETRUS 1:3 ELB
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Re: Sprache und Geist
Ich schrieb:
Hfa Übers. gibt sich tendenziös: Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Di 4. Mai 2021, 11:34 Die Frage ist nur, welche solche Glaubensgrundsätze sich aus der Bibel ableiten lassen und welche über die Bibel gestülpt werden.
Andere Übersetzungen unterstützen nicht die Trinität und lassen den Passus weg >>"war Gott selbst"!
Ich lehne die Trinität ab.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Sprache und Geist
Ich stimme hier mit PeB überein, dass der Thread nicht schon wieder in eine theologische Sackgassen abdriften soll. Ich warte nun auf Hiobs Antwort. Das ist mir wichtiger, denn es ist sein Themenanliegen, Sprache und Geist besser zu erfassen.
Was das betrifft so war "Wort Gottes" ein Beispiel dazu, das ich mit einer Gegenüberstellung von Johannes 1:1-3 und Hebräer 11:3 aus meiner Sicht erklärt habe. Hier liegen wir zwei Sprechweisen für ein und dieselbe Aussage vor. Dabei wird niemand etwas "aufs Auge" gedrückt, sondern jeder kann offenen Auges lesen und sich dazu denken was immer meint. Oder man stelle eine konkrete Frag dazu, was dabei nicht erfasst wurde.
Hiob habe ich den Begriff "Evangelium" vorgelegt, einen absolut biblischen Fachbegriff. Ich meine weiter, es liegt nicht an der Sprache, sondern wie oft genung nun dargestellt, am Glauben. Wer nicht glaubt bleibt nun mal blind und versteht das Evangelium nicht wie Jesaja 6:9-10 weissagt. Dann wird es auch sinnlos den Begriff "Evangelium" sprachwissenschafltich nach 100 Facetten zu durchleuchten.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Sprache und Geist
Ich fürchte du beherzigst deine eigenen Anweisungen nicht:
Denn du behauptest nach deiner Fantasie, andere Übersetzungen lassen den Passus weg. Die Realität steht dem entgegen:Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mi 28. Apr 2021, 17:30 Satan hat seit Anfang den Menschen ein Rezept für leichte Gratisbeschaffung einer starken Droge gegeben.
Diese Droge ist der Fluch von ungezügelter Fantasie und Geistesbetätigung.
Gezügelte Fantasie ist segensreich und unverzichtbar.
Nur muss der Mensch das unterscheiden, erkennen können.
Luther 2017: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Elberfelder: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Schlachter 2000: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Gute Nachricht: Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem war es Gott gleich.
Einheitsübersetzung: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
Neues Leben: Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
Neue Evangelische: Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott.
Menge: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
...
Also die Frage an dich: was schreibt die Bibel? War das Wort Gott oder nicht?
(Ganz unabhängig davon, welche Schlüsse man daraus ziehen will)
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