Der Umgang mit Blutschuld

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Moderator: Moderation Helmuth

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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

offensichtlich müssen jetzt einige erstmal googeln...gesegnet seien sie...wisst ihr eigentlich, wie sie heißen?
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

ich habe google benutzt, als es noch neu war...war cool damals, wir haben uns die 5 ein viertel Zoll floppyies durchs Büro zugeworfen

kennt jemand lotus? knappe 30 drei ein halb zoll disketten, brauchtest ein paar stunden, um es einigermaßen einzurichten :devil:
Zuletzt geändert von Paul am Fr 14. Mai 2021, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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Luther 1545
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Luther 1545 »

Paul hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 22:03 offensichtlich müssen jetzt einige erstmal googeln...gesegnet seien sie...wisst ihr eigentlich, wie sie heißen?
Hammer :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Hier sitze ich, ich kann nicht anders, so Wahr mir GOtt helfe!
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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

das ist übrigens eines der seltenen stücke, das damals ende der 70' er in deutschen rock Discos aufgellegt wurde 8-)
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Heinz Holger Muff

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Paul hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 21:55 wollt ihr so wirklich ins detail gehen?

heraklit, platon, augustinus, neupatoniker, angelsäschsischer empirismus, kontinentaler, vor allem aber deutscher Idealismus, kant, einstein und konsorten, karl marks und karl popper...und natürlich die bratgurke :mrgreen:
Paule, du hast aber Miky Mäusle und den fixenden Foxi vergessen. :lol:
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Helmuth
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 20:42 Jesus macht hier deutlich, dass das, was wir heute "NT" nennen, neue Kriterien bringt.
Das ist klassisch falsch ausgelegt, wie seinerzeit die Juden. Logisch, dass Jesus korrigierend einschreitet. Jesus schafft keine neuen Kriterien, sondern stellt Dinge richtig, die bislang falsch ausgelegt und falsch angewandt wurden. Dazu hat es weitere Dinge gegeben, die nie gesagt worden sind. Dass Jesus solches außer Kraft setzt ist klar, weil es nie gültig war wie z.B. dieses:
Matthäus 5:43 hat geschrieben:  Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Gott hat niemals geboten seine Feinde zu hassen, aber so haben es die Juden gehört und offensichtlich auch geglaubt. Aus dem Grund musste Jesus viele Prinzipen der Nächstenliebe, wie sie schon Mose gelehrt hatte, erneut erklären.

Daher ergeht immer meine Aufforderung die Wortgrundlage des AT korrekt zu liefern, damit es keine gefühlte oder sich bloß ausgedachte Auslegung gibt, der gar kein Wort Gottes zugrunde liegt. All das muss dann der HG in uns ebenso korrigieren, wie damals Jesus bei den Juden, weil wir so nicht besser sind als sie. Das AT und das NT widersprechen einander nicht!

Die Wortzusammenstellung der berühmten Bergpredigt hat auch nichts mit einem allfälligen Gerichtsverfahren in einem Mordprozess zu tun, denn darum geht es darin gar nicht. Kein Wort hebt daher die Bestimmungen zur Blutschuld auf. Eine Stelle, die aber mit unserem Thema zusammenhängt ist diese:
Matthäus 5:21 hat geschrieben: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!«, wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.
Jesus zitiert aus den 10 Geboten, der Bundesgrundlage für das Gesetz. Das können wir uns gerne näher ansehen. Die erste Frage lautet: Hebt Jesus mit diesem Wort das Gericht auf?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Elli

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Elli »

Wir sind Christen, wir töten nicht. Wir legitimieren und schauen beim Töten nicht zu.

Mörder gehören bestraft, aber nicht getötet, warum denn auch?

Wir sollten bedenken, dass alles was wir tun und sagen, auf uns zurückkommen kann.
Offenbarung 13:10
So jemand in das Gefängnis führt, der wird in das Gefängnis gehen; so jemand mit dem Schwert tötet, der muß mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen.
Mattheus 26:52
52Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen

Dass die Obrigkeit, gerade die diktatorische, nicht selten, die Todesstrafe für Machterhalt benutzt, dürfte klar sein. Die von Gott gerechtfertigte Todesstrafe, im AT, von Gläubigen unter Gläubigen, befürwortete kein willkürliches Töten, von Seitens der Machthaber.

Die Stelle, in Römer 13, dass wir Christen uns der Obrigkeit unterstellen müssen, wird nicht selten missbräuchlich ausgelegt.
Stellt euch vor, die Obrigkeit lässt Christen töten und die Christen machen mit, weil die Obrigkeit das so will.
Ich bin mir sicher, dass in der Vergangenheit, Christen so argumentierten.

Wie viele haben Juden zum Tode ausgeliefert, weil Gott Hitler einsetzte und sie als treue Diener Gottes, der Obrigkeit dienen mussten?
Nein, so läuft das nicht, im Gegenteil. In diesem Sinne, wird die Rechnung ohne den Wirt gemacht!
Wer seine Mitmenschen zum Tode ausliefert, ist selbst des Todes würdig. Wir sollten lernen, dass Wort Gottes, so zu lesen, wie es geschrieben steht. Die Obrigkeit forderte von Judas, Jesus Auslieferung. Die 30 Silberlinge waren von der Obrigkeit ein legitimierter Preis.

Wenn wir Christen mitbekommen, dass Menschen totgespritzt werden und deshalb schweigen, weil wir uns, "unter der Obrigkeit stellen müssen", dann werden wir, so verstehe ich das alte und neue Testament, selbst totgespritzt werden.
Gott vergisst nichts. Das Gesetz: Wie du mir, so ich dir, bleibt. Es wurde nie aufgehoben.
Apostelgeschichte 5, 29
Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
LG
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Helmuth
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Helmuth »

Elli hat geschrieben: Sa 15. Mai 2021, 08:31 Mörder gehören bestraft, aber nicht getötet, warum denn auch?
Weil das Gottes Gebot ist. Elli, auch von dir lese ich dazu gefühlte Auslegung, auf die ich daher nicht näher eingehe. Sehen wir uns einen anderen Fall an. Es geht zwar nicht um Blutschuld, aber grundsätzlich um das Richten:
Lukas 12:13-14 hat geschrieben: Es sprach aber einer aus der Volksmenge zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teilen soll!  Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?
Jesus erteilte eine klare Abfuhr. Was heißt das? Er war mit seinem ersten Kommen nicht zum Richter über unsere Rechtsfälle eingesetzt. Daher richtete er weder einen Erbfall, nicht einen Ehebruch oder Mord. Dazu dienen immer noch die eingesetzen Gerichte und dafür ist das Gesetz auch gegeben worden. Die Bestimmungen zur Blutschuld sind also in Kraft.

Ich kürze es hier ab, damit ihr mir nicht weitere Biblestellen vorlegt, die an der Sache nur vorgehen, wie schon bei Hiob, denn Jesus bestätigt das Gesetz:
Matthäus 5:17-18 hat geschrieben: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!  Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Ist das denn nicht Klartext genug, der für sich selbst spricht? Es ist also das Gegenteil der Fall. Das Gesetz kommt nicht zu seiner Auslösung sondern zu seiner Erfüllung, alles aber nach seiner gesetzten Ordnung.

Derzeit regelt das Gesetz Gottes, dass ordentliche Gerichte tagen. Ihnen obliegen auch die Mordprozesse. Sie erhalten ihr Ablaufdatum erst am Ende der Zeit, wenn Jesus wiederkehrt. Doch auch dann gibt es kein abgeschafftes Gesetz, sondern es kommt gerade dadurch zu seiner endgültigen Erfüllung:
Jesaja 2:3 hat geschrieben: Und viele Völker werden hingehen und sagen: »Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem.
Leider nudeln wir immer nur an den Grundlagen herum, ohne aber weiterzukommen und gelangen nicht zum eigentlichen Thema, wie man nur mit der Blutschuld umgeht.

Das Blut ist eine der heiligsten Sachen, da es das Leben ist. Das ist etwas anderes als ein Autodiebstahl, den man wieder bereinigen kann ohne nachhaltige Konsequenzen.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 15. Mai 2021, 11:30, insgesamt 4-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 17:39 ich glaube, das problem ist, dass es nicht nur einen gott gibt :lol:

hm...wir haben also die juden, die noch auf ihren messias warten...dann hätten wir da noch die christen, die glauben das jesus der messias ist, und letztendlich die moslems mit ihrem mohamed ...

warum zum teufel glaubt niemand an die bratgurke?
Nur Geduld. Das kommt noch!
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