Was meinst Du denn damit? Das verstehe ich nicht. Was für "Götter in allen Lehranstalten" ? Wovon redest Du da?
Für mich ist Religion etwas Praktisches. Etwas von praktischem Wert. Etwas, das man tut, erlebt, durchlebt. Ich bete, ich pflege meine Verbindung zum Vater, ich bemühe mich darum, Gott zu gefallen, ein guter Mensch zu sein nach Gottes Willen. Das ist, was mich weiter bringt. Die Bibel bringt mich eigentlich kaum voran. Sie ist eine Bereicherung und gibt viele gute Hinweise. Aber die Liebe zu Gott und die Aufrichtigkeit im Gebet und in einer möglichst guten Lebensführung, der ständigen Bemühung darum, tugendhaft zu sein etc. - das macht für mich den guten, lebendigen Glauben aus.
Nicht das Hin- und Herwälzen von Theorien, die in keiner Weise praxisrelevant sind.
Inwieweit haben Dich Deine persönlichen Erkenntnisse denn Gott näher und Dich zu einem besseren, gottgefälligeren, liebevolleren, tugendhafteren Menschen gemacht?