Hiob hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 17:54
Kingdom hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 16:31
eine Theologische Deutung welche contra das Gebot Gottes ist, ist schlicht eben Menschliche Irrlehre, und dies können vom einfachen Fischer bis zum hoch gebildeten Theologie Student jeder erkennen der eben die Liebe zum Herrn hat.
Es gibt Menschen, die - ich nenne es - "geistlich instinktiv" sofort merken, wenn was nicht stimmt. - Das Problem: Solche Leute gibt es sowohl bei Evangelikalen als auch bei Katholiken.
Macht es damit "evangelikal" oder sind sie dann "katholisch"? Was genau merken sie, dass etwas nicht stimmt? Derart ist das eine Worthülse, eine subjektive Sache, sie kann zu treffen oder auch nicht.
Bei dir merke ich das oft. Du merkst subjektiv, etwas stimmt rein geistlich nicht, aber objektiv kannst du es nicht formulieren, und zwar wegen der Begriffswelt, die bei dir anders in den Gedanken abläuft. Das hatten wir hier schon zuhauf.
Das machen typische Evangelikale anders, weil für sie die Wortgrundlage die Bibel ist. Bei mir ist es noch konkreter: Nicht die Bibel, denn diese bildet einen Rahmen, aber das darin geoffenbarte Wort Gottes. Insofern bin ich ein atypischer Evangelikaler. Darum nenne ich mich auch nicht so, weil ich vielen theologischen Schablonen nicht folge. Für andere ist es wiederum symptomatisch.
Eines haben wir dennoch gemeinsam. Wir verwerfen die eigene Denkart zugunsten der Denkart Gottes. Mir gelingt das an sich schon recht gut, habe nur ein Dilemma: Mein Verstand kann durchaus folgen, aber das Herz marschiert nicht immer mit, weil es weiter noch sündigt. Doch darum kümmert sich der HG. Wer kümmert sich bei dir darum?