sagen wir mal so, ich fahre noch mit angezogener handbremse...ich könnte aber auch den turbo einschalten

Weshalb sollte man überhaupt beim Vater sein? Wer/was ist er/es? Und wie schaltet man den turbo ein?
Das liegt daran, dass die Muslime im Durchschnitt weit religiöser sind als die (mittel-/west-europäischen Christen. Eine durchschnittliche Muslim-Familie erscheint mir wie eine christliche Familie der 60er Jahre des 20. Jh. auf dem Lande - Volksglaube.Sunbeam hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 20:43 Das ist etwas, was nicht nur ich wohl niemals begreifen werde, denn diese konfessionelle Zerissenheit und theologische Bunkermentalität, diesen ewigen Hader um Punkt, Komma und Strich in der Bibel, im Angesicht eines Christentum, das mehr oder weniger in der Agonie liegt, und einfach nicht wahrnehmen will, das der Islam eine fulminant aufstrebend Religion ist, das wird mir ein ewiges Rätsel sein.
Nee, in der Regel nicht. - Qualifiziert Kritische können zwar hilfreich sein - aber das ist eher die Ausnahme.
Schwierig. - Das Dilemma besteht in der Frage "Sollen wir das Christentum säkularisieren und halbwegs groß bleiben oder fundamental fest bleiben und schrumpfen?"
Ich habe dazu was Qualifiziertes eingestellt Fr, 16. juli, 15:39 h, aber noch keine Antwort bekommen.
Das ist nunmal das, was uns prophezeit wird. Die Erntezeit steht bevor. Elitäre Superchristen sind keine Christen. Die, die sich für elitäre Superchristen halten, werden ebenfalls heraus fallen. Nichts, was schlecht ist, falsch, böse, heuchlerisch, wird übrig bleiben. Und wenn es keinen Menschen gibt, der vor Gott als aufrichtiger, wahrer Christ gelten kann, dann wird das Christentum eben aussterben. So ist es zumindest prophezeit. Gott weiß sehr genau, wer es ernst meint und wer nicht. Ansonsten wäre er ja nicht Gott, nicht wahr?Sunbeam hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 20:43 Andere Christen in verantwortlichen Stellen, die ihren Verstand noch benutzen, haben davor mehr oder weniger laut gewarnt, denn dann mutiert das Christentum zu einer Sekte der elitären Superchristen, so das sich das Christentum noch weiter von den einfachen und geschundenen Menschen entfernen wird, die es doch eigentlich zum Glauben führen sollte.
Der Zuwachs scheint immer mehr zu versiegen. Während der Islam recht lebendig ist. Und mit ihm sieht man diverse Probleme, die ja bekannt sind. Was soll man sagen. So ist es halt. Muslime sind auch nur Menschen, und sehr sehr viele von ihnen leben einen friedfertigen, toleranten Glauben. Sie wollen von den negativ gefärbten Teilen des Korans und der Überlieferungen nichts wissen. Man wird sehen, worauf es hinausläuft. Den Prophezeiungen zufolge, die mir der Wahrheit am nächsten scheinen, wird am Ende jeder Glaube in Grund und Boden gestampft und ausgemerzt - da bleibt kein Glaube mehr übrig, und wer dem Glauben nicht abschwört, wird ein Vogelfreier, ein Ausgestoßener und muss abseits der Gesellschaft schauen, wie er klar kommt. Also aus dem Dschihad wird dann wohl nichts werden. (Du glaubst wohl nicht an Prophezeiungen, nehme ich an?) Es gibt sogar Andeutungen, denen zufolge der Islam als erste aller Religionen vehement bekämpft und massiv unterdrückt wird. Die anderen folgen jedoch.Sunbeam hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 20:43 Wie auch immer, um so weniger Christen um so größer wird der Spielraum auch für die Missionare Allahs, zumal die nachwachsenden Jahrgänge da mehr oder weniger enorm gefährdet sind, denn eine wirklich ernsthaft christliche Mission gibt es doch schon lange nicht mehr, denn die, die man überhaupt noch missionieren sieht, das sind die ZJ, oder aus den USA eingeflogene und gut trainierte Mormonen-Priester, aber selbst das scheint wegen Erfolglosigkeit vorbei zu sein.
Was dann wohl ein wirkliches Dilemma ist.
Was ist das denn für eine Frage. Dein Vater ist eben Dein Vater. Er hat Dich gezeugt. Er liebt Dich. Er ist Deine Familie. Liebst Du Deine Familie denn nicht? Wer oder was er / es ist, ist egal, denn er ist Dein Vater. Das ist das, was zählt. Wenn er Dein Vater ist, dann musst Du ihm ähnlich sein bzw er Dir. Das wird man dann sehen.
Glaube mir: In der Praxis geht die Kirche zu den Menschen. Der lustige Punkt: Es handelt sich oft um Nicht-Mitglieder der Kirche, die den Pfarrer rufen und erst mal fragen: "Darfst Du mir eigentlich helfen, wenn ich ungläubig bin?" - Mein Pfarrer-Freund sagt, dass er energie-mäßig das allermeiste für solche fast täglichen Notfälle verausgaben müsse. Messen feiern, etc. seien für ihn Erholung.
Der Humanismus ist ein Ableger des Christentums - wie übrigens auch die Aufklärung. - Beide haben sich irgendwann säkularisiert und sind dadurch eigenständig geworden.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 21:14Gott weiß sehr genau, wer es ernst meint und wer nicht. Ansonsten wäre er ja nicht Gott, nicht wahr?Sunbeam hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 20:43 Andere Christen in verantwortlichen Stellen, die ihren Verstand noch benutzen, haben davor mehr oder weniger laut gewarnt, denn dann mutiert das Christentum zu einer Sekte der elitären Superchristen, so das sich das Christentum noch weiter von den einfachen und geschundenen Menschen entfernen wird, die es doch eigentlich zum Glauben führen sollte.
Niemals, denn wenn ich im realen Leben höre, oder in Internet-Foren lese, was für ein Trug und Lug allein mit dem letzten Buch der Bibel getrieben wird, was hier an prophetischen Größenwahn zu Tage kommt, an selbst verbastelten Lügengebäuden, die jeder Beschreibung spotten, so kann, so werde und so will ich an diesen monströsen Unsinn irgendwelcher selbst ernannter Propheten nicht und niemals glauben.(Du glaubst wohl nicht an Prophezeiungen, nehme ich an?)