R.F. hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 17:39
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
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Schauen wir uns mal den letzten Vers an:
Offb 17,18
Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt,
die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.
In meinen Augen war diese Stadt Rom (wo der Kaiser wohnte),
die also die Herrschaft über alle Könige auf Erden hatte.
(Bedenke: Kontinente, wie Australien und Nord-und Südamerika und
viele Länder in Europa, Asien und Afrika waren damals nicht bekannt.)
Kennst Du die Eingangsverse der Offenbarung nicht, Erich?
Offenbarung 1,1-2 (Luther):
Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat.
Selbstverständlich kenne ich diese Verse, und sie bestätigen mir auch, dass z.B. Offb 11,1-14
in Kürze geschehen sollte und nicht erst ca. 2000 Jahre später, so wie du dir das ausdenkst.
Glaubst Du tatsächlich, dass der Schöpfer die Kontinente nicht kannte, auch wenn sich diese durch die verheerende große Flut gewaltig verändert hatten?
Natürlich kennt Gott seine Erde und die Kontinente, aber die Menschen damals nicht. Und die Worte der Offb gingen zuerst einmal an die sieben Gemeinden, die dann wussten, das das alles
in Kürze stattfinden sollte. Und warum sollte Gott ihnen eine Nachricht senden, mit der sie überhaupt nichts anfangen hätten können. - Steht irgendwo geschrieben, dass das alles in 2000 Jahren stattfinden sollte? - Nein, sondern:
"In Kürze"!
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
Ich wundere mich immer wieder über die Zurückhaltung der Mitwirkenden des Forums, dass z.B. sich niemand darüber wundert, dass Gott selbst den Feind Seines Sohnes stärkt.
Gott lies auch seinen Sohn kreuzigen! - Wundert dich das nicht? - Denn "Otto Normalverbraucher" kann so etwas nicht verstehen, dass ein Vater seinen Sohn töten lässt! - Ja, Gottes Gedanken, Wege, Pläne und Ratschlüsse sind eben mit unserem Verstand nicht zu erfassen, außer er offenbart uns seine Geheimnisse durch den Heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führt und leitet.
Ich wollte damit lediglich auf die göttliche Vorgehensweise aufmerksam machen, insbesondere auf Seine Macht über die Geschichte.
Außerdem stärkt Gott den Feind nicht, sondern macht, dass sie sich untereinander umbringen.
Seinem Sohn können das “Tier” und dessen Militärs sowieso nichts anhaben, denn Jesus ist selbstverständlich unsterblich.
Jesus Christus ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, der alle alle Feinde überwindet!
Was aber Gott mit der Beeinflussung der Führer zehn weiterer europäischen Staaten bezweckte, lässt sich durch einen Vergleich der aktuellen Situation erkennen.
Schon wieder Träume.
Von den genannten Staaten sind nur einige wenige bereit, zumindest Teile ihrer Souveränität, nämlich Außen- und Verteidigungspolitik, an einen zentrale Führung zu übertragen.
Du hast keine Staaten genannt und auch nichts von einer zentralen Führung.
Mit der Ermunterung zu diesem Schritt treibt sie Gott in die tödliche Falle.
Wer wird ermuntert, wen treibt Gott in eine tödliche Falle?
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
Wir hatten an anderer Stelle schon mehrmals darüber diskutiert, auf welchem Territorium das “Tier” zur Macht gelangt.
Das war im Römischen Reich!
Genauer: dessen Nachfolger, das heißt, das wiederbelebte Römische Reich. Daniel 2,40-43 und Offenbarung 17 beschreiben seinen Werdegang.
Es gibt kein römisches Reich mehr und es wird auch keins mehr geben.
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
Wenn ich Europa nenne, bleibt Spott nicht aus.
Rom gehört zu Europa, aber damals gab es noch kein Europa,
so wie wir Menschen es heutzutage kennen lernen dürfen.
Frage: Warum sollte Gott die Gläubigen, zu Johannes Zeiten,
mit Worten füttern, die sie niemals hätten verstehen könnten?
Europa steht für das Römische Reich.
Und Afrika und Asien nicht? Denn zum römischen Reich gehörten auch Länder dieser Kontinente.
In 2. Thessalonicher 2,1-12 vermied Paulus allerdings den Namen des Reichs zu nennen.
Verständlich, weil es nicht um Europa geht.
Die Gemeinde wusste auch so, welches Territorium gemeint war, über das der Widersacher herrschen wird.
Erstmals über Rom! - Paulus reiste nach Rom!
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
Gerade die vergangenen Tage zeigen die Schwäche Europas.
- Was wüsstest du von Europa, wenn es keine Medien,
Zeitung, Radio, Fernseher und Computer, usw. gäbe?
Du weißt aber, dass Jesus Seinen Nachfolgen die Beobachtung der Entwicklungen empfohlen hat.
Jedem seiner Nachfolger, damals, heute und auch morgen.
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
- Und was soll denn die Schwäche Europas sein?
- Rund 588 Millionen Christen leben in Europa (inklusive Russland).
Du denkst wohl, dass diese Gläubigen gegen Jesus Christus kämpfen!?
- Weißt du nicht, dass wir gläubigen Christen der Leib Jesu Christi sind!?
Der Schrift zufolge ist die Macht-Basis des Antichristen Europa. Übrigens
des Antichristen...
Nix für ungut, aber da kann ich nur lachen!
- Dieser Antichrist ist auch schon tot, und es gab von Anfang an Antichristen, so wie es auch heute Antichristen gibt!
1Joh 2,18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, sind jetzt viele Widersacher Christi aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.
1Joh 2,22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
1Joh 4,3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.
2Joh 1,7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
Alles klar?
Erich hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 10:27
Das zeigt, weshalb der Souverän selbst eingreifen muss, um dem Einigungsprozess zum Erfolg zu verhelfen.
Unser Herr Jesus Christus greift doch ständig ein,
denn er herrscht doch bereits seit dem Jahre 33.
Die Entmachtung Satans steht aber noch aus (Offenbarung 20,1-3).
Satan, der Teufel, wurde schon vor fast 2000 Jahren aus dem Himmel geworfen,
aber er hat keine Macht mehr über den Tod, denn diese Macht hat Jesus Christus.
Der Teufel herrscht mit seinen Dämonen nur noch unter dem Himmel, in der Luft
und in den Menschen, die nicht an unseren Herrn und Gott, Jesus Christus, glauben,
ja, er geht noch umher, wie ein brüllender Löwe, und sucht wen er verschlingen kann,
aber für uns Christen in Europa und auf der ganzen weiten Welt gelten diese Worte:
Röm 8,38-39
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Und erst am Tag des Gerichts, am Tag des Herrn, am Tag Gottes, wird der Teufel mit seinen Dämonen, falschen Propheten, Gottlosen und Ungläubigen usw. in den Feuersee geworfen!
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Jesus Christus kommt zu einem jeden Menschen, wie ein Dieb in der Nacht, und jeder wird ihn sehen, auch seine Feinde, wie z.B. der Hohepriester und der Hohe Rat, die ihn damals zum Tode verurteilten.
Und nun sage mir bitte, wie diese vielen Menschen, die damals lebten, unseren Herrn Jesus Christus mit ihren irdischen Augen kommen sehen können (wie du und andere sich das vorstellen mögen), wenn ihre Leiber schon alle verfault und verwest und schon längst wieder Erde, Staub und Asche sind
Ich hoffe immer noch, dass ich auf meine Frage eine Antwort bekomme!
Ja, scheinbar weißt du darauf nichts zu antworten!