Afghanistan: Wie geht es weiter?

Politik und Weltgeschehen
Elli

Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Elli »

Sie wollen einfach eine Massenzuwanderung, ob der Bürger will oder nicht. Wenn jemand fordert, hat der Bürger die Kröte gefälligst zu schlucken. Bitte Verstand ausschalten, das Denken übernimmt die Regierung und das Arbeitsamt..
Das Argument, dass wir Arbeitskräfte brauchen ist nur herbeigeredet.

https://reitschuster.de/post/arbeitsage ... jaehrlich/

LG
Glimmer
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Glimmer »

gelöscht
Zuletzt geändert von Glimmer am Di 24. Aug 2021, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Elli

Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Elli »

Sie wollen einfach eine Massenzuwanderung, ob der Bürger will oder nicht. Wenn jemand fordert, hat der Bürger die Kröte gefälligst zu schlucken. Bitte Verstand ausschalten, das Denken übernimmt die Regierung und das Arbeitsamt..
Das Argument, dass wir Arbeitskräfte brauchen ist nur herbeigeredet.

https://reitschuster.de/post/arbeitsage ... jaehrlich/

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Glimmer
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Glimmer »

Elli hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 21:52Dafür interessieren sich die Medien nicht.
Warum berichten eben jene Medien (auf die du dann sogar selbst verweist) dann aber doch davon?
Entdecke den Widerspruch in deiner Aussage...
Zuletzt geändert von Glimmer am Di 24. Aug 2021, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Glimmer
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Glimmer »

Elli hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 17:23Das Argument, dass wir Arbeitskräfte brauchen ist nur herbeigeredet.
Nein, ist es nicht.
Aber tatsächlich glaube auch ich nicht, dass wir diese Lücke durch Zuwanderer aus besagten Ländern zügig füllen könnten.

Reitschuster als jemand, der bewusst in die Irre führen will, sollte man außerdem auch nicht unbedingt anführen, als Nachweis für irgendwas taugt er nämlich nicht.
Lustig ist alleine, wie oft er selbst in der Bundespressekonferenz live vorgeführt.
XD
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Paul
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Paul »

ich weiß glaube ich wie es weitergeht...sag ich euch aber nicht :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Elli

Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Elli »

Glimmer, ich kann lesen und hier posten was ich will.
Niemand muss hier irgendetwas diskutieren.
Du kannst gerne, Reitschuster und alle anderen, die dir nicht gefallen, einfach ignorieren. Das wäre aus meiner Sicht das beste.


LG
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Magdalena61
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Magdalena61 »

Reitschuster führt nicht "bewußt in die Irre".
Der Artikel von Alexander Wallasch ist krass geschrieben-- so krass ist halt die Wahrheit.

Wir brauchen 400.000 Zuwanderer pro Jahr tagesschau.de

Sie sollten einiges auseinanderhalten: Humanitäre Hilfe und die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften.

Traumatisierte Menschen, die zudem noch einen Kulturschock überwinden müssen, sind zunächst einmal für längere Zeit nicht geeignet bzw. mental gar nicht dazu fähig, die erforderliche, stabile Leistung für den deutschen Arbeitsmarkt zu erbringen.

Für den BA- Chef hätte ich einen Tipp. Er könnte in dem unten genannten "Pool" nach Fachkräften suchen:
In der Zeit von April 2020 bis Juli 2021 haben 134.000 Selbstständige Hartz IV beantragt. Unter normalen Verhältnissen sind es in diesem Zeitraum etwa 22.000. Die Zahl hat sich damit knapp versechsfacht.

Zusätzlich kamen noch 328.000 Menschen in die Grundsicherung die als abhängig Beschäftigte bezeichnet werden. Diese Zahl hat sich um knapp 130.000 Menschen erhöht. Abhängig Beschäftigte sind z.B. Menschen die einen geringen Lohn haben und mit der staatlichen Grundsicherung aufstocken.
Quelle
Da wäre doch sicher die eine oder andere Fachkraft mit dabei. Berufserfahren, mit Land und Leuten vertraut, und, was nicht zu unterschätzen ist: Sie versteht und spricht fließend Deutsch.

Auch in der Gruppe der Geringverdiener wird man Menschen finden, die für die Arbeit, die sie tun, absolut überqualifiziert sind. Notfalls fördert man sie halt, bis sie die erwünschten Abschlüsse vorweisen können. Das ist immer noch günstiger, als einen Geflüchteten zu früh zu überfordern.

Die Kommentare sind interessant.
"Frische Facharbeitslose ..."
:)

Aber der Kommentar von Dieter Richter bringt es auf den Punkt: "400.000 FACHKRÄFTE werden gebraucht. Die bräuchten wir nicht, wenn wir die 400.000 abwandernden halten könnten.
Aber das ist das „positive“ Erbe Merkels, früher haben 200.000 qualifizierte das Land pro Jahr verlassen, heute sind es 420.000.
"
Quelle

Genau das wird nämlich möglichst unter den Teppich gekehrt. Der "Fachkräftemangel" ist hausgemacht. Hoch qualifizierte "Fachkräfte" können im Ausland zu wesentlich besseren Bedingungen arbeiten als im Merkel- Groko- Räuberstaat Deutschland, bis hin zum Renteneintrittsalter und der Höhe der Rente.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Hiob
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Hiob »

Glimmer hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 16:36 Wo und wann gab es in Köln keine Vergewaltigungen, die (also die Nicht-Vergewaltigung) in den Kriminalstatistiken dennoch als Vergewaltigungen aufgenommen wurden?

Oder verwechselst du hier BILD-Schlagzeilen mit eben solchen?
Das BKA wird zitiert, als hätten bei der bekannten Kölner Sylvesternacht Massenvergewaltigungen stattgefunden. Daraus ist alternativ folgendes zu schließen:
1) Das Zitat ist gelogen.
2) Die Statistik versteht unter "Massenvergewaltigung" etwas anderes als das normale Sprachverständnis.
Beide Varianten sind ungut, weil sie auf Täuschung angelegt sind.
Hiob
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Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 19:38 Traumatisierte Menschen, die zudem noch einen Kulturschock überwinden müssen, sind zunächst einmal für längere Zeit nicht geeignet bzw. mental gar nicht dazu fähig, die erforderliche, stabile Leistung für den deutschen Arbeitsmarkt zu erbringen.
Das wird oft so sein. - Ich sehe hier deshalb den Fokus nicht auf der ersten Generation, sondern auf deren Kindern, die per Kita und Schule von vorneherein integriert werden können. In 15 bis 20 Jahren schlägt also der gewünschte Erfolg durch.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 19:38 Für den BA- Chef hätte ich einen Tipp. Er könnte in dem unten genannten "Pool" nach Fachkräften suchen
Stimmt. - Hier wäre die Frage, ob es dort den gewünschten Erfolg geben könnte. Falls NICHT, wäre nachzuforschen, WARUM nicht. - Grundsätzlich stimme ich Dir hier zu.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 19:38 Genau das wird nämlich möglichst unter den Teppich gekehrt. Der "Fachkräftemangel" ist hausgemacht. Hoch qualifizierte "Fachkräfte" können im Ausland zu wesentlich besseren Bedingungen arbeiten
Das hat noch viel mehr mit unserer pseudo-akademischen Manie zu tun, die halbe Nation zu "Akademikern" zu machen. Zu meiner Zeit waren es knapp 10%, heute sind es fast 50% - aber nicht, weil die Leute schlauer geworden sind, sondern weil die Ansprüche so weit gesenkt wurden, dass es geht.

Wir haben eine Inflation der Sprachbezeichnungen für immer weniger (echte) Bildung. Es würde nicht verwundern, wenn Busfahrer demnächst als Applikations-Movatoren und Bäcker als Cerealien-Kalefaktoren bezeichnet werden würden. :devil: - Dazu kommt die Luxus-Kultur der Work-Life-Balance in Verbindung mit Selbst-Achtsamkeit bei nachlassender Belastbarkeit: Wer will da noch ein Leben lang (als Facharbeiter) um 6 Uhr aufstehen?

In ländlichen Gegenden geht das noch relativ gut, weil es hier eine positive Handwerks-Tradition gibt. Überlagert wird dies jedoch vom gesellschaftlichen Bedürfnis, sich dem zu entziehen, indem man in ein pseudo-akademisches Berufsbild flüchtet (Bachelor), von dem man sich Kreativität, Lebensgestaltungs-Freiräume und Selbst-Verwirklichung bei ausreichend viel Geld verspricht. - Deshalb: Wir brauchen mehr Zuwanderer, die verwaiste Berufszweige auffrischen.
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