Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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Helmuth
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 08:43
jsc hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 08:08 Prüfe doch einmal, warum diese "ProphetInnen" zahlreiche Mythen von diversen Esoterikern und Verschwörungserzählern aufgreifen und in ein christliches Gewand packen um die Christen, die darauf anspringen zu verführen?
Ich gehe nicht davon aus, dass diese Damen absichtlich jemanden verführen.
Sehe ich auch so. Sie sind meist irrelgeleitet, arme Hascherl würden wir Wiener sagen. Ich sage "meist", weil ich nur diese Bebachtungen gemacht habe. Ich habe bis heute noch keinen einzigen wahren Propheten in meinen nun 25 Jahren als Christ kennengelernt.

Meine Schlussfolgerung: Es ist die Zeit dazu noch nicht da. Corona reiht sich in die Anfänge der Wehen ein. Im Grunde genommen ist das auch ein prophetisches Wort, aber ich würde niemals sagen, der Herr habe das zu mir gesagt, denn das hat er nicht.

Was ist es dann? Nicht anderes, als dass uns der HG Jesu Worte in Erinnerung ruft und wir die Zeichen der Zeit deuten. Und dies ist die Ausübung der prophetischen Gabe seiner gesamten Gemeinde im Unterschied zu einem von Gott bestellten (Einzel)-Propheten. Hier agiert also der Leib Christi im Kollektiv durch seinen HG. Und dazu trägt jeder sein Stückwerk bei.

Ich bin Teil des charismatischen Leibes und darin rennen bekanntlich viele herum, die als "Prophet" auftreten und diesen Status anerkannt tragen. Ich habe mir vor Jahren Cindy Jacobs Weissagung über unsere Stadt angesehen, die sie auf einer offiziellen Konferenz in Wien gegeben hatte. Nichts davon ist wahr geworden. Aber sie rennt weiter in aller Welt herum. Auf sie ist simpel 5 Mose 18:21-22 anzuwenden. Diese Einschätzung kriegen Unmündige hin.

Ich habe miterlebt wie Ed Traut über meinen Pastor geweissagt hatte, dass er eine Gebetsarmee errichten werde. In der Tat hat er das. Es ist also eingetroffen und ich bin davon Teil geworden. Niemand hat uns so beten gelehrt wie mein Paster, abgesehen klarerweise vom HG und die gesamte Gemeinde trat unter seiner Leitung wie eine Kompanie auf. Es passierten auch Wunder.

Aber ich bin nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass dies Wahrsage ist und nicht Weissagung. Leider befügelt deren Autreten viele und sie ahmen das nach. Diese "Propheten" geben auch Anleitung wie man das selbst praktizieren kann um seine "Gabe" zu erkennen. In manchen kommt bei bestimmen "Eindrücken" aufgrund eines intensiveren persönlichen Erlebnisses der Gedanke hoch, sie wären von Gott berufen worden. Andere wieder tun es aus eitlem Verlangen.

Warum ist deren Wahrsagerei nun so gefährlich? Eben weil manches auch eintrifft. Würde nichts davon wahr werden, könnte jeder Naivling einen Lügner entlarven. Ich könnte mehrere solcher Geschichten erzählen.

Alles was ich bislang in dem Bereich erlebt habe ist Wahrsage. Ja, in der Tat wollte ich einen echten Propheten kennenlernen, aber mittlerweile ist dieses Verlangen nicht mehr da. Es ist einfach Sache des Herrn, wenn er meint, dass er sie senden muss. Unsere ist es weiter das Evangelium zu predigen.
Travis hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 08:43 Bei etwas wie "Seid vorsichtig bei den Impfungen! Sie sind sehr gefährlich! Satan steckt dahinter! Gott hat zu mir im Traum gesprochen." kann man gar nichts nachprüfen und die Botschaft ist im Grunde auch gar nicht falsifizierbar. Eintreten oder eben nicht eintreten kann bei solchen Warnungen auch nichts. Sie erzeugen im WorstCase lediglich Angst und lenken von der Evangeliumsverkündigung ab.
Für einen Nicht-Charismatiker ist das eine sehr brauchbare Analyse. :thumbup:
Zuletzt geändert von Michael am Mo 6. Sep 2021, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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lovetrail
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von lovetrail »

Travis hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:02
Welche spezifischeren Botschaften zu den Impfungen kennst Du, die konkret eingetroffen sind?
zB der Bezug zu Überwachung durch Nanopartikel. Jeder Geimpfte kann getrackt werden. Es gibt sogar ein russisches Video dazu, wo das jemand gehackt hat.
Manches wird wohl noch eintreffen, auch wenn es manchen zu lange dauert. (Erinnert an das "bald" in der Offenbarung.)
Meine Aussage bezog sich auf Botschaften, die außer erzeugter Angst keinen "Mehrwert" haben.
Wenn zB diese Warnungen dazu geführt haben, dass jemand diese "Impfung" nicht annimmt, dann hatten sie einen Mehrwert gehabt. Freilich ist man dadurch alleine noch nicht gerettet.
Von den hier aktiven Kritikern solcher Prophezeiungen unter den Christen verschweigt niemand den Bezug zur Gegenwart. Auch die Rolle Gottes in der Heilsgeschichte wird von niemanden negiert oder missachtet.
Kannst du diese Behauptung konkretisieren? Wie sieht denn dein Gegenwartsbezug aus? Ich schätze der ist ziemlich unspezifisch.
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:33 Für einen Nicht-Charismatiker ist das eine sehr brauchbare Analyse.
Ich bin unter Charismatikern "aufgewachsen". Diese Eigenbezeichnung kann man allerdings eh nur mit einem Augenzwinkern oder einer groben Einordnung verwenden. Denn charismatisch im Sinne der Bibel sind alle Jesusnachfolger. Es nennen sich blos nicht alle so.
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lovetrail
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:33 Ich habe bis heute noch keinen einzigen wahren Propheten in meinen nun 25 Jahren als Christ kennengelernt.
Das mag aber auch daran liegen, dass die "Propheten" die du kennengelernt hast, allesamt aus diesem schwärmerischen Sumpf stammen.

Es gibt auch welche abseits davon.

LG
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

lovetrail hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:38 zB der Bezug zu Überwachung durch Nanopartikel. Jeder Geimpfte kann getrackt werden. Es gibt sogar ein russisches Video dazu, wo das jemand gehackt hat.
Da würde ich mal ein großes Fragezeichen hinter setzen. Gibt es noch weitere?
lovetrail hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:38 Wenn zB diese Warnungen dazu geführt haben, dass jemand diese "Impfung" nicht annimmt, dann hatten sie einen Mehrwert gehabt. Freilich ist man dadurch alleine noch nicht gerettet.
Oder er hat sich unnötig verängstigen lassen? Denn der von Dir beschriebene Mehrwert ist nur dann einer, wenn all die durch Propheten verteilten Botschaften auch eintreffen. Tun sie das nicht, gibt es keinen Mehrwert. Dann gibt es nur Irreführung und unnötige Angst.
lovetrail hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:38 Kannst du diese Behauptung konkretisieren? Wie sieht denn dein Gegenwartsbezug aus? Ich schätze der ist ziemlich unspezifisch.
Dir dürfte aufgefallen sein, dass ich selbst den von Dir verlinkten Prophezeiungen noch immer Beachtung schenke. Das ist ziemlich konkret. Ich könnte mich auch einfach auf Seiten der Dispensationalisten schlagen. Dann wären die Prophezeiungen passé und ich könnte mich auf den Wust an politischen Entscheidungen und technischen Neuerungen konzentrieren, die auf uns alle einströmen. Auch hier im Forum wird ja nur ein Bruchteil dessen gemeldet, was sich sonst noch so alles abspielt und an Weichenstellungen bekannt werden.

Die Tendenz ist klar, vermutlich auch ohne das ich so viel Zeit mit Lesen verbringe. In meinem Umfeld gibt es kaum noch einen Christen, der nicht aufmerksam ist. Bei denen, wo noch Nachholbedarf (gerade im Bibelwissen) besteht ist es wichtig, keine Panik zu schüren. Denn Christus ist der Herr, über alles. Angst verbreiten ist einfach. Hoffnung und Vertrauen in einer verängstigten Gesellschaft zu verbreiten, hingegen sehr aufwendig.
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Aslan »

jsc hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 08:08 Prüfe doch einmal, warum diese "ProphetInnen" zahlreiche Mythen von diversen Esoterikern und Verschwörungserzählern aufgreifen und in ein christliches Gewand packen um die Christen, die darauf anspringen zu verführen?
Das ist im Prinzip ein sehr guter Einwand! :clap:
Esoterische Einflüsse sind in christlichen Kirchen und Gemeinden heute leider keine Seltenheit mehr.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Elli hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:33 Und wenn der kranke Mensch, trotz guter Medizin, doch stirbt, handelt dann Gott, gegen sich selbst?
Nein. Genau hier ist der Punkt, den Michael oben angesprochen hat: wenn aus der Verantwortlichkeit Gottes eine Schuld Gottes gemacht wird.
Wenn ein Mensch trotz guter Medizin stirbt, dann hat schlicht die Medizin versagt.

Auch Kleinkinder sterben ohne jegliche Eigenschuld.

Der Umstand, den du ignorierst ist, dass die Welt korrumpiert ist. Daher stirbt man in der Welt. Da ist von individueller Schuld noch gar keine Rede.
Elli hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:33 Von wem kommt die Krankheit und der Tod?
Wenn du so willst: von Adam und Eva.
Durch das "Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" haben sich die Menschen aus Gottes Nähe herausbegeben und seinen Schutzraum verlassen. Oder wie es die Bibel ausdrückt: sie wurden aus Eden vertrieben.
Elli hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:33 Und wenn es mit der Heilung nicht funktioniert, sprich, die Medizin taugt nichts, dann wollte Gott bei der speziellen Person die Heilung nicht?
Nein, dann hat die Medizin nicht funktioniert. Erkrankungen befallen doch nicht nur böse Menschen. Das ist doch das fatale an der diesseitigen Welt. Am Ende sterben alle, unabhängig von individueller Schuld.
Kleinkinder gegebenenfalls ebenso wie 100jährige.
We were talking about the love that's gone so cold
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jsc
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von jsc »

lovetrail hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:32 Ist das ein Kriterium?

Von der Rückkehr der Tage Noahs und somit der Nephilim wird in bestimmten christlichen Zirkeln schon seit vielen Jahren gesprochen. (zB Steve Quayle, Tom Horn u.a.)
Die Worte "wie in den Tagen Noahs" stammen ja aus der Bibel. Und da ist es sicher wichtig den Kontext zu beachten:
https://www.biblegateway.com/passage/?s ... on=SCH2000
26 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes:
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.
28 Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;
29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.
30 Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.
31 Wer an jenem Tag auf dem Dach ist und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um dasselbe zu holen; ebenso, wer auf dem Feld ist, der kehre nicht wieder zurück.
32 Gedenkt an Lots Frau!
33 Wer sein Leben[a] zu retten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, der wird es erhalten.
34 Ich sage euch: In dieser Nacht werden zwei in einem Bett sein; der eine wird genommen und der andere zurückgelassen werden.
35 Zwei werden miteinander mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen werden.
36 Zwei werden auf dem Feld sein; der eine wird genommen und der andere zurückgelassen werden.
37 Und sie antworteten und sprachen zu ihm: Wo, Herr? Und er sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich die Geier.
Jesus spricht hier klar davor, dass man überrascht wird vom Kommen des Herrn - aber er warnt nicht vor der Rückkehr der Nephilim.
Was ist also von solchen Propheten zu halten, die den Kontext missachten um ihre Ideen zu verbreiten?

Es geht nicht um die "Rückkehr" der Tage Noahs! Es geht darum, dass ganz normaler Alltag herrscht und man nicht merkt, dass Gott Gericht ausübt. Was aber genau das Gericht damals war (die Flut bei Noah und Feuer und Schwefel bei Lot) wurde von Gott angekündigt - und Gott hat da nicht einfach die aktuellen Mythen wiederholt...
Ich kann es nicht beurteilen ob er ein Scharlatan ist, aber generell muss man sagen, dass man den Wahrheitsgehalt von Aussagen nicht davon abhängig machen sollte, dass sie auch von einem (mutmaßlichen) Scharlatan getätigt wurden.

Siehe zB die wahrsagende Magd welche tagelang Paulus und den Seinen folgte und stets ausrief, dass diese den höchsten Gott verkünden würden. (Apg. 16). Paulus hat ihr dann Einhalt geboten.

Manche Protestanten verwerfen bestimmte theologische Ansichten auch zu vorschnell, weil diese von Katholiken stammen (würden). Auch das ist ein voreiliger Schluss.
Dieser Herr Klein tritt bewusst unter falschen Namen auf. Gründet eine "Scheinkirche" in den USA (Steuervermeidung!). Macht ein Riesengeschäft mit seinen "Therapien". Ich denke, dass es bei ihm keinen Zweifel gibt, dass er sich über seine leichtgläubigen Kunden schlapp lacht...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

lovetrail hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:38
Travis hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:02
Welche spezifischeren Botschaften zu den Impfungen kennst Du, die konkret eingetroffen sind?
zB der Bezug zu Überwachung durch Nanopartikel. Jeder Geimpfte kann getrackt werden.
Mach mal vor, damit wir das überprüfen können. :)
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Aslan hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 09:56 Esoterische Einflüsse sind in christlichen Kirchen und Gemeinden heute leider keine Seltenheit mehr.
...weil Menschen ein Bedürfnis nach Spiritualität haben, während die (großen) christlichen Kirchen sich weitgehend entspiritualisiert haben.
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