Irrt sich Paulus also in Rö 8, 33-39*? Kann uns also Tod und Leben von der Liebe Gottes trennen? Kann uns Gegenwärtiges oder Zukünftiges trennen und was ist da eigentlich mit gemeint und ausgeschlossen?
Folgendes zählt Paulus auf:
- Drangsal
- Angst
- Verfolgung
- Hunger
- Blöße
- Gefahr
- Schwert
- Tod
- Leben
- Engel
- Fürstentümer
- Gewalten
- Gegenwärtiges
- Zukünftiges
- Hohes
- Tiefes
- anderes Geschöpf
Manches davon ist auch im Grundtext sehr allgemein gehalten, was auf einen großen Umfang schließen lässt. Paulus generalisiert, um die Größe Gottes in Macht und Stärke zu betonen.
Ich frage nicht rein aus theoretischem Interesse. In meinem Umfeld gibt und gab es einige Geschwister, die durch schwere Krankheit getroffen wurden und nicht mehr klar im Kopf wurden. Aktuell habe ich es im Verwandtenkreis, dass ein Jesusnachfolger langsam aber sicher in die Demenz hineinrutscht.
Ich bin gespannt auf Reaktionen.
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Rö 8,33-39 hat geschrieben:"33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt! 34 Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! 35 Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag;wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«[7] 37 Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."