Nichts kann uns scheiden.... Rö 8,33-39 usw.

[lovetrail]

Die ganze Fragestellung ist schief, da ja der Mensch selber sich losreissen kann.

Und da genügt eben Unvergebenheit oder gewohnheitsmässige Sünde um ausserhalb des Heils zu geraten.

LG

[PeB]

Kann uns Satan also einfach irgendein Mittel spritzen lassen oder einen Keim / Virus schicken, welches uns im Kopf krank und im weiteren Verlauf zu Ungläubigen macht? Sind Krankheiten oder Medikamente der Schwachpunkt in der Hand Gottes?

Wenn er dies gekonnt hätte, so hätte er das schon vor Urzeiten getan.

[PeB]

Dazu ist die Auffrischung des Evangeliums wie eine Schutzimpfung

Amen!

[Michael]

Die ganze Fragestellung ist schief, da ja der Mensch selber sich losreissen kann.

Soweit ich informiert bin, weiß das Travis. Und das lehrt auch Jesus, z.B. im Sämannsgleichnis. Römer 8 kann man dazu gar nicht herhalten, denn es definiert ja gewissermaßen was uns NICHT von der Liebe Gottes scheiden kann. Die Auflistung ist beispielhaft aber sicher nicht vollständig.

Daher muss man andere Textstellen heranziehen. Der Hebräerbrief gibt uns dazu mehrere für mich recht deutliche Hinweise.

Und da genügt eben Unvergebenheit oder gewohnheitsmässige Sünde um ausserhalb des Heils zu geraten.

Für gewöhnlich sündige ich. Derart pauschal kann man das nicht bewerten. Mit Unvergebung kenne ich mich recht gut aus. Einen eindeutigen Heilsverlust sehe ich damit nicht verbunden, aber eine Art Herabsetzung im Reich Gottes.

[Travis]

Die ganze Fragestellung ist schief, da ja der Mensch selber sich losreissen kann.

Nein, die Fragestellung ist genau richtig. Sich als Mensch von Gott loszureißen, kann man in der gezeigten Leichtigkeit wohl nur behaupten, wenn man sich lediglich theoretisch mit dem befasst hat, was Gott für das Heil der Menschen getan hat und tut und wie stetig er diese Menschen trägt, umsorgt und zurechtbringt.

Und da genügt eben Unvergebenheit oder gewohnheitsmässige Sünde um ausserhalb des Heils zu geraten.

Was heißt "da genügt eben" in dem Zusammenhang? Weißt Du überhaupt, was Du da schreibst?

Du beschreibst den Verlust des Heils jedenfalls komplett anders, als es die Bibel tut. Bei Dir liest sich der Zustand des Christen in der Hand Gottes tatsächlich als fragil, fragwürdig und unsicher und damit als etwas, worauf man gerade in schweren Zeiten nicht bauen kann. Keine Ahnung, wo Du sowas in der Bibel findest.

Dabei ist es doch schon klar, dass ein Kind Gottes nicht gewohnheitsmäßig sündigen kann. Johannes schreibt dazu einiges in seinen Briefen. Du glaubst mir nicht? Versuch es doch mal... ganz praktisch. Allein die Aufforderung dazu bringt Bewegung in das Herz eines Christen... und zwar keine zustimmende.

Falls Du das was dann passiert für eine rein psychologische Konditionierung hältst, hast Du noch weniger von dem verstanden, was Gott in der Bibel dazu aussagt, als ich dachte. Lebst Du überhaupt als Christ oder redest Du nur wie einer? Gerade in der Herabsetzung der Macht Gottes, in dessen Hand sich ein jeder Christ befindet, wirkst Du wie jemand, der Christsein kaum mehr als gelesen hat.

[PeB]

Die Auflistung ist beispielhaft aber sicher nicht vollständig.

nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen

...ist ziemlich vollständig.

[Aslan]

Ich weiß nicht, was die "heutige Wortbedeutung von 'Schuld' ist ?; ich meine 'Schuld' im Sinne von selbstverursacht, wie das auch die Bibel sagt. Alle Krankheiten sind selbstverursacht. Dass man natürlich auch aus den Krankheiten lernen und sie so dem Heil dienen können, ist eine andere Frage.

Eine bewusste Zielverfehlung!
Krankheit ist die Folge der Sünde in dieser Welt und entsteht auf vielfältige Weise.
Manche Krankheiten können genetisch bedingt und vererbar sein. Andere Krankheiten resultieren aus einem schlechten Lebenstil, falscher Ernährung und widrigen Umständen. Desweiteren hat die Psyche einen starken Einfluss auf den Körper. Sorgen, Schuld und Sünde können Krankheiten hervorrufen. Gründe hierfür können sehr vielschichtig und komplex sein, sodass es darauf keine einfache Antwort.

[lovetrail]

Wir werden es ja bald erleben. Das ist das Schöne am Christentum. Es wird praktisch.

[Travis]

Es ist praktisch und Gott hat uns die Bibel hinterlassen, anhand derer wir alles beurteilen und verstehen können. Herrlich!

[Spice]

Wir werden es ja bald erleben. Das ist das Schöne am Christentum. Es wird praktisch.

Praktisch ist es von Anfang an. Bei wem da nichts praktisch ist, ist Christ nur dem Namen nach. Der wird dann eine schöne Enttäuschung erleben!