Was ist Erlösung?

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Corona
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Corona »

Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:12
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:58
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:31
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:03 Zeig mir das ausserhalb des griechischen Textes.

Lese bitte das mosaische Gesetz! Da steht es… Einige Verse im AT hatte ich dir schon genannt.
Das war an Erich, und deine Texte zeigen nichts dergleichen auf. Siehe meine Antwort damals.
Was sagst du dennoch zu diesen Versen?
3.Mose 4:4-7 Er muss den Stier zu Jahwe bringen, also an den Eingang zum Offenbarungszelt, seine Hand auf den Kopf des Stiers stützen und ihn vor Jahwe schlachten.

5 Dann bringe er einen Teil des Blutes ins Offenbarungszelt.

6 Er tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal etwas davon in Richtung des Vorhangs.[1]


7 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner[2] des Altars, der im Offenbarungszelt vor Jahwe steht und auf dem wohlriechender Weihrauch verbrannt wird.

Den Rest des Blutes schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Offenbarungszelt steht.

3.Mose 5:9 und er sprenge etwas von dem Blut des Sündopfers an die Seite des Altars und lasse das übrige Blut ausbluten am Fuße des Altars; es ist ein Sündopfer.


Für ein Sündopfer war Blut notwendig.
3. Moses 5
11Vermag er aber auch nicht zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben zu geben, so bringe er für seine Sünde als sein Opfer ein zehntel Scheffel feines Mehl als Sündopfer dar. Er soll aber kein Öl daraufgießen noch Weihrauch darauftun; denn es ist ein Sündopfer. 12 Und er soll es zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen als Gedenkopfer und in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum Feueropfer für den HERRN; es ist ein Sündopfer. 13 So soll der Priester wegen seiner Sünde, die er in einem jener Fälle getan hat, die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
2. Chronik 7
14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Ziska
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Ziska »

Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:38
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:12
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:58
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:31
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:03 Zeig mir das ausserhalb des griechischen Textes.

Lese bitte das mosaische Gesetz! Da steht es… Einige Verse im AT hatte ich dir schon genannt.
Das war an Erich, und deine Texte zeigen nichts dergleichen auf. Siehe meine Antwort damals.
Was sagst du dennoch zu diesen Versen?
3.Mose 4:4-7 Er muss den Stier zu Jahwe bringen, also an den Eingang zum Offenbarungszelt, seine Hand auf den Kopf des Stiers stützen und ihn vor Jahwe schlachten.

5 Dann bringe er einen Teil des Blutes ins Offenbarungszelt.

6 Er tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal etwas davon in Richtung des Vorhangs.[1]


7 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner[2] des Altars, der im Offenbarungszelt vor Jahwe steht und auf dem wohlriechender Weihrauch verbrannt wird.

Den Rest des Blutes schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Offenbarungszelt steht.

3.Mose 5:9 und er sprenge etwas von dem Blut des Sündopfers an die Seite des Altars und lasse das übrige Blut ausbluten am Fuße des Altars; es ist ein Sündopfer.


Für ein Sündopfer war Blut notwendig.
3. Moses 5
11Vermag er aber auch nicht zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben zu geben, so bringe er für seine Sünde als sein Opfer ein zehntel Scheffel feines Mehl als Sündopfer dar. Er soll aber kein Öl daraufgießen noch Weihrauch darauftun; denn es ist ein Sündopfer. 12 Und er soll es zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen als Gedenkopfer und in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum Feueropfer für den HERRN; es ist ein Sündopfer. 13 So soll der Priester wegen seiner Sünde, die er in einem jener Fälle getan hat, die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
2. Chronik 7
14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
Hast du denn nicht gelesen, dass ein wirklich armer Mensch, der sich noch nicht einmal 2 Tauben leisten konnte, das Mehl als Opfer darbringen durfte?

Natürlich gehörte auch das Gebet und die Reue dazu.

Deine Schlußfolgerung „kein Blut notwendig“ ist schlicht und einfach falsch!

Bevor Jesus sein Blut ein für allemal geopfert hatte,
mußte jeder Anbeter Gottes das Blut eines Tieres zur Sündenvergebung opfern
bzw. durch den Priester im Tempel opfern.
LG Ziska
„Die Wahrheit aus Gottes Wort gibt meinem Leben Stabilität,
einen Sinn und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt
unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
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Corona
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Corona »

Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:18
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:38
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:12
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:58
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:31
Lese bitte das mosaische Gesetz! Da steht es… Einige Verse im AT hatte ich dir schon genannt.
Das war an Erich, und deine Texte zeigen nichts dergleichen auf. Siehe meine Antwort damals.
Was sagst du dennoch zu diesen Versen?
3.Mose 4:4-7 Er muss den Stier zu Jahwe bringen, also an den Eingang zum Offenbarungszelt, seine Hand auf den Kopf des Stiers stützen und ihn vor Jahwe schlachten.

5 Dann bringe er einen Teil des Blutes ins Offenbarungszelt.

6 Er tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal etwas davon in Richtung des Vorhangs.[1]


7 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner[2] des Altars, der im Offenbarungszelt vor Jahwe steht und auf dem wohlriechender Weihrauch verbrannt wird.

Den Rest des Blutes schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Offenbarungszelt steht.

3.Mose 5:9 und er sprenge etwas von dem Blut des Sündopfers an die Seite des Altars und lasse das übrige Blut ausbluten am Fuße des Altars; es ist ein Sündopfer.


Für ein Sündopfer war Blut notwendig.
3. Moses 5
11Vermag er aber auch nicht zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben zu geben, so bringe er für seine Sünde als sein Opfer ein zehntel Scheffel feines Mehl als Sündopfer dar. Er soll aber kein Öl daraufgießen noch Weihrauch darauftun; denn es ist ein Sündopfer. 12 Und er soll es zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen als Gedenkopfer und in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum Feueropfer für den HERRN; es ist ein Sündopfer. 13 So soll der Priester wegen seiner Sünde, die er in einem jener Fälle getan hat, die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
2. Chronik 7
14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
Hast du denn nicht gelesen, dass ein wirklich armer Mensch, der sich noch nicht einmal 2 Tauben leisten konnte, das Mehl als Opfer darbringen durfte?

Natürlich gehörte auch das Gebet und die Reue dazu.

Deine Schlußfolgerung „kein Blut notwendig“ ist schlicht und einfach falsch!

Bevor Jesus sein Blut ein für allemal geopfert hatte,
mußte jeder Anbeter Gottes das Blut eines Tieres zur Sündenvergebung opfern
bzw. durch den Priester im Tempel opfern.

Wenn du Gottes Wort anzweifelst, dass Blut nicht DIE Bedingung ist kann ich auch nichts weiter beitragen. Ob Arm oder Reich spielt doch keine Rolle, es geht darum, dass es nicht sein muss.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Larson
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Larson »

Michael hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 05:58 Wann? Von Anfang an. Gottes Wort nennt sie Propheten, die er autorisiert in seinem Namen zu reden und zu handeln. Die Vollmacht beglaubigt er nötigenfalls auch von oben durch machtvolle Zeichen. Das begann mit Noah und Abraham und den nachfolgenden Propheten und setzte sich fort mit den Aposteln und den heutigen Nachfolgern Jesu.

Das Ziel dieser Sendungen war durch die Erbfolge Abrahams den Erlöser hervorzubringen. Das teilte Gott in einem ersten Ansatz bereits Adam und Eva mit (1 Mose 3:15), dass er dazu einen Samen vervorbringen werde. In Christus Jesus hatte der Same konkret Gestalt angenommen und dieser hatte den Willen Gottes auch vollbracht.

Seither setzt Jesus Apostel in seine Nachfolge und das ist unter allen Nationen zu verkündigen. Aufrichtige Christen, die Gott durch seinen HG autorisiert sind damit heute die Propheten Gottes. Diesbezüglich ist keine Einzelernennung mehr erforderlich. Es ist eine andere Sache, dass es auch schlechte Boten gibt, wie es für mich im Bund mit den Alten z.B. der Prophet Jona war.

Blutvergießen ist dabei eine unabdingbare Notwendigkeit, um Vergebung zu erhalten. Das zeigte JHWH Elohim sehr ausführlich einem seiner wohl größten Propheten, dem Manne Mose. Ihn hatte Gott dazu autorisiert solange bis Christus sein Werk erbringen und vollenden sollte, es bis dahin durch Tieropfer zu erbringen.

Durch Jesus wurde ein für alle Mal das Opfer gebracht, das uns endgültig erlösen kann. In diesem neuen Bund mit JHWH Elohim sind Tieropfer nicht mehr nötig.
Nun, Michael, du hast geschrieben, dass das „Problem“ der Messias sei“ und deshalb meine Aussage: „du meinst…. Dass da kein Weg vorbeiführen kann“.
Ich ist wohl deine Abwehrreaktion, da du dich ja als Christ outest und meine Ansicht dementsprechend richtig wäre, ausser du verwirfst einige brisante Verse im NT.

Sicher gab es immer wieder Boten Gottes, und noch mehr geben sich als solche aus. Seit jeher gibt es Wölfe im Schafspelz. Dies wird dann mit unter Berufung auf den HG legitimiert (wie du das auch machst) um die Aussagen zu rechtfertigen, was natürlich auf Sand gebaut ist.

Es ist ein totaler Irrtum zu meinen, dass zur Vergebung Blut fliessen muss. Weiter hat Gott Mose weit über Jesus hinaus autorisiert, und Jesus warnte deutlich davor, dies über Bord zu werfen. Selbst Mose warnte davor, die Lehre nicht zu ändern, denn jeder, der gegen die Torah lehrt (und umdeuten gehört dazu!!), auch wenn er Wunder und Zeichen vollbringt, ist ein Scharlatan.
Der Bund Gottes mit dem Volk Israel ist nicht „alt“, will etwas angeblich Neues sei, sondern er ist höchstens alters her „alt“.
Weiter ist in Hesekiel erwähnt, dass der zukünftige Fürst wieder Sündopfer darbringen wird, auch für sich persönlich.

Und somit stimmt leider einiges mit dieser neuen Lehre nicht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:18 Hast du denn nicht gelesen, dass ein wirklich armer Mensch, der sich noch nicht einmal 2 Tauben leisten konnte, das Mehl als Opfer darbringen durfte?
Das lege ich ebenso aus. Weiters erbringt der Hohepriester alljährlich ein Versöhnungsopfer, was wiederum der Vorschatten auf Jesus war. Damit wird jedermann Sühne gebracht. Es könnte auch sein, dass man gar nicht die Möglichkeit hätte extra nach Jeruselem zu reisen. Es geht ja nicht, wie ich schon ausführte, um das Blut des Sünders, sondern um ein stellvertretendes Opfer.
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:18 Bevor Jesus sein Blut ein für allemal geopfert hatte, mußte jeder Anbeter Gottes das Blut eines Tieres zur Sündenvergebung opfern bzw. durch den Priester im Tempel opfern.
Auch das ist ein Vorschatten, dass immer ein Priester das Sühnopfer erbringen musste, damit niemand auf den Gedanken käme, man hätte selbst ein Opfer gebracht. Die Aufgabe des Priesters war es als Mittler zwischen Gott und Mensch zu agieren, genau was Jesus nun für alle Menschen geworden ist.

Das war von langer Hand so von Gott geplant. Mose sollte darauf aber vorbereiten. Heute zeigt sich damit die Genialität Gottes umso mehr. Die endgültige Erlösung kommt ja erst nach der Auferstehung, sodass Menschen früher deswegen nicht anders gerichtet werden. Es ist ja noch keiner auferstanden außer Jesus und es kommt ihr auch niemand zuvor.

Man glaubte dabei schon früher, dass Gott das stellvertretende Opfer als Sühne angenommen hatte oder man glaubt heute, dass Jesus das Opferlamm Gottes ist, er ist ja auch unser aller Hohepriester.

Wer es nicht glaubt, der ist damit schon gerichtet, da er Gott nicht glaubt, dass dies sein Erlösungsplan ist und darin besteht wieder kein Unterschied zu früher. Man bedankt sich entweder bei Jesus im Namen Gottes, dass er sich für uns geopfert hatte, was uns damit von den Konsequenzen erlöst oder man muss selbst für seine Sünden bezahlen und sieht danach das Leben nicht.

Larson hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:10 Und somit stimmt leider einiges mit dieser neuen Lehre nicht.
Ich verstehe dich, vor allem, dass ich Lehrfragen nicht mit Nichtchristen diskutieren sollte, wie auch die Diskussion mit Corona ezigt. Wenn Mose für dich verbindlich ist, opferst du auch immer, wenn du von einer Sünde überführt wirst? Wo bewahrst du denn all die Lämmer auf und zu wem bringst du sie?

Vielleicht verstehst du mit dieser Frage zumindest welche Irrelevanz solche reinen Lehrfragen haben, denn ich vermute, du glaubst ja auch nicht Mose, der das anordnet. Weiß du wenigstens, dass du ein Sünder bist, der einer Erlösung bedarf? Warum sterben wir? Weil dies der Lohn für unsere Sünde ist. Es kann sich daraus keiner selbst erlösen, und sich das Leben zurückgeben, aber Jesus sprach diese Worte:
Joh 11,25-26 hat geschrieben:Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?
Zuletzt geändert von Michael am Di 5. Okt 2021, 15:50, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:23
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:18 Hast du denn nicht gelesen, dass ein wirklich armer Mensch, der sich noch nicht einmal 2 Tauben leisten konnte, das Mehl als Opfer darbringen durfte?
Das lege ich ebenso aus. Weiters erbringt der Hohepriester alljährlich ein Versöhnungsopfer, was wiederum der Vorschatten auf Jesus war. Damit wird jedermann Sühne gebracht. Es könnte auch sein, dass man gar nicht die Möglichkeit hätte extra nach Jeruselem zu reisen. Es geht ja nicht, wie ich schon ausführte, um das Blut des Sünders, sondern um ein stellvertretendes Opfer.
Ziska hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:18 Bevor Jesus sein Blut ein für allemal geopfert hatte, mußte jeder Anbeter Gottes das Blut eines Tieres zur Sündenvergebung opfern
bzw. durch den Priester im Tempel opfern.
Auch das ist ein Vorschatten, dass immer ein Priester das Sühnopfer erbringen musste, damit niemand auf den Gedanken käme, man hätte selbst ein Opfer gebracht. Die Aufgabe des Priesters war es als Mittler zwischen Gott und Mensch zu agieren, genau was Jesus nun für alle Menschen geworden ist.

Das war von langer Hand so von Gott geplant. Mose sollte darauf aber vorbereiten. Heute zeigt sich damit die Genialität Gottes umso mehr. Die endgültige Erlösung kommt ja erst nach der Auferstehung, sodass Menschen früher deswegen nicht anders gerichtet werden. Es ist ja noch keiner auferstanden außer Jesus und es kommt ihr auch niemand zuvor.

Man glaubte dabei schon früher, dass Gott das stellvertretende Opfer als Sühne angenommen hatte oder man glaubt heute, dass Jesus das Opferlamm Gottes ist, er ist ja auch unser aller Hohepriester.

Wer es nicht glaubt, der ist damit schon gerichtet, da er Gott nicht glaubt, dass dies sein Erlösungsplan ist und darin besteht wieder kein Unterschied zu früher. Man bedankt sich entweder bei Jesus im Namen Gottes, dass er sich für uns geopfert hatte, was uns damit von den Konsequenzen erlöst oder man muss selbst für seine Sünden bezahlen und sieht danach das Leben nicht.
Vielleicht solltest du nochmals genau lesen was zum Versöhnungstag steht. Es ist der Tag selber der Versöhnung bringt, wenn du aufrichtig bereust und umkehrst. Ganz ohne irgendwelche Tieropfer.
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Larson
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Larson »

Michael hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:23 Larson hat geschrieben: ↑
05.10.2021, 15:10
Und somit stimmt leider einiges mit dieser neuen Lehre nicht.

Ich verstehe dich, vor allem, dass ich Lehrfragen nicht mit Nichtchristen diskutieren sollte, wie auch die Diskussion mit Corona ezigt. Wenn Mose für dich verbindlich ist, opferst du auch immer, wenn du von einer Sünde überführt wirst? Wo bewahrst du denn all die Lämmer auf und zu wem bringst du sie?

Vielleicht verstehst du mit dieser Frage zumindest welche Irrelevanz solche reinen Lehrfragen haben, denn ich vermute, du glaubst ja auch nicht Mose, der das anordnet. Weiß du wenigstens, dass du ein Sünder bist, der einer Erlösung bedarf? Warum sterben wir? Weil dies der Lohn für unsere Sünde ist. Es kann sich daraus keiner selbst erlösen, und sich das Leben zurückgeben, aber Jesus sprach diese Worte:

Joh 11,25-26 hat geschrieben:
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?
Hallo Michael

Ich schreibe nur mal da, wo du mich zitierst hast….

Wo opfert man? Und soll man an diesem Ort darbringen?
Also ich sehe, dass deine Fragen oder scheinbaren Argumente nur in die Luft verschossenes Blei ist, da sie nicht überlegt sind, und wie du selber sagst, irrelevant.

Weiter hast du geflissentlich missachtet, dass ich nicht jüdisch bin.

Ob Jesus dies wirklich so gesagt hatte, oder ob einfach der hellenistische JoEv-Schreiber wieder mal seine Ideologie in den Mund anderer gelegt hat?

Wer den Namen JHWH’s anruft, wird errettet.


Gruss
Larsin
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Erich
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:03
Erich hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 12:00
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 10:05 Und wo verlangt Gott Blut zur Erlösung? Zeig mir die Stelle.
Hallo Corona!

Lies dir bitte mal folgende Verse durch:
Hebr 9,1-26
...

12 Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt.
13 Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, sodass sie leiblich rein sind,
14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
...
18 Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet.
19 Denn als Mose alle Gebote gemäß dem Gesetz allem Volk gesagt hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken mit Wasser und Scharlachwolle und Ysop und besprengte das Buch und alles Volk
20 und sprach (2. Mose 24,8): »Das ist das Blut des Bundes, den Gott euch geboten hat.«
21 Und das Zelt und alle Geräte für den Gottesdienst besprengte er desgleichen mit Blut.
22 Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne dass Blut ausgegossen wird, geschieht keine Vergebung.
23 So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene.
24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt zu erscheinen vor dem Angesicht Gottes für uns;
25 auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht;
26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Zeiten, ist er ein für alle Mal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:
28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.
Jesus Christus sprach:
Mt 26,28
das ist mein Blut des Bundes,
das vergossen wird für viele
zur Vergebung der Sünden.
Eph 1,7-8
7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut,
die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,

8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.
LG!
Zeig mir das ausserhalb des griechischen Textes.
Wenn du den griechischen Texten des NT nicht glaubst,
dann glaubst du gewiss auch nicht an Jesus Christus!?

Mir ist der Neue Bund, das Neue Testament, jedenfalls viel wichtiger und lieber,
als der Alte Bund, das Alte Testament, das ja auch kaum jemand recht versteht.

Und Ziska zeigte dir doch schon einige Verse aus dem AT,
aber bitte, wenn du noch mehr Verse brauchst, siehe z.B.:

2Mo 30,10 Und Aaron soll an den Hörnern dieses Altars einmal im Jahr die Sühnung vollziehen. Mit dem Blut des Sündopfers soll auf dem Altar die Sühnung jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen. Hochheilig ist er dem HERRN.

3Mo 4,25 Da soll dann der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars tun und das andere Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen.

3Mo 6,23 Aber von allen Sündopfern, von deren Blut etwas in die Stiftshütte gebracht worden ist, um die Sühnung zu vollziehen im Heiligen, soll man nichts essen, sondern sie mit Feuer verbrennen.

3Mo 6,23 Aber von allen Sündopfern, von deren Blut etwas in die Stiftshütte gebracht worden ist, um die Sühnung zu vollziehen im Heiligen, soll man nichts essen, sondern sie mit Feuer verbrennen.

3Mo 16,15 Danach soll er den Bock, das Sündopfer des Volks, schlachten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang und soll mit seinem Blut tun, wie er mit dem Blut des jungen Stieres getan hat, und etwas davon auch sprengen gegen den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl

3Mo 16,27 Und den jungen Stier und den Bock vom Sündopfer, deren Blut in das Heiligtum zur Entsühnung gebracht wurde, soll man hinausschaffen vor das Lager und mit Feuer verbrennen samt Fell, Fleisch und Kot.

2Chr 29,24 und die Priester schlachteten sie und taten ihr Blut zur Entsündigung an den Altar, um Sühne zu schaffen für ganz Israel; denn der König hatte befohlen, Brandopfer und Sündopfer darzubringen für ganz Israel.
Hes 43,18-27
18 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, so spricht Gott der HERR: Dies sollen die Ordnungen für den Altar sein an dem Tage, an dem er gebaut ist, um Brandopfer auf ihm zu opfern und Blut an ihn zu sprengen.
19 Da sollst du den levitischen Priestern aus dem Geschlecht Zadoks, die vor mich treten, um mir zu dienen, spricht Gott der HERR, einen jungen Stier zum Sündopfer geben.
20 Und von seinem Blut sollst du nehmen und damit die vier Hörner besprengen und die vier Ecken des Absatzes und die Leiste, die ringsherum geht; damit sollst du ihn entsündigen und Sühne für ihn schaffen.
21 Und du sollst den Stier des Sündopfers nehmen und ihn verbrennen auf dem Platz am Tempel, wo man die Opfertiere mustert, außerhalb des Heiligtums.
22 Aber am nächsten Tag sollst du einen Ziegenbock opfern, der ohne Fehler ist, als Sündopfer und den Altar damit entsündigen, wie er mit dem Stier entsündigt ist.
23 Nachdem du den Altar entsündigt hast, sollst du einen jungen Stier opfern, der ohne Fehler ist, und einen Widder von der Herde ohne Fehler
24 und sollst sie beide vor dem HERRN opfern, und die Priester sollen Salz auf sie streuen und sollen sie so dem HERRN opfern als Brandopfer.
25 So sollst du sieben Tage lang täglich einen Bock als Sündopfer opfern, und sie sollen einen jungen Stier und einen Widder von der Herde, die beide ohne Fehler sind, opfern.
26 So sollen sie sieben Tage lang für den Altar Sühne schaffen und ihn reinigen und weihen.
27 Und nach diesen Tagen sollen die Priester am achten Tag und danach immer wieder auf dem Altar opfern eure Brandopfer und eure Dankopfer, so will ich euch gnädig sein, spricht Gott der HERR.
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:38
3. Moses 5
11 Vermag er aber auch nicht zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben zu geben, so bringe er für seine Sünde als sein Opfer ein zehntel Scheffel feines Mehl als Sündopfer dar. Er soll aber kein Öl daraufgießen noch Weihrauch darauftun; denn es ist ein Sündopfer. 12 Und er soll es zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen als Gedenkopfer und in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum Feueropfer für den HERRN; es ist ein Sündopfer. 13 So soll der Priester wegen seiner Sünde, die er in einem jener Fälle getan hat, die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
Ja, diese Ausnahme bestätigt die Regel, denn wie es Ziska auch schon so ähnlich sagte, war dieses zehntel Scheffel feines Mehl das Sündopfer für die ganz armen Leute.

Und aus Mehl macht man Brot, und das wahre Brot, das vom Himmel kommt,
ist selbstverständlich unser Herr Jesus Christus, der da auch sagte:
Joh 6,51-58
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt.
52 Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns und trinkt sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.
57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich isst, leben um meinetwillen.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Es ist nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und gestorben sind. Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:38 2. Chronik 7
14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Wie du siehst, kein Blut notwendig.
Ich denke, da irrst du dich, Corona, deshalb du solltest den ganzen Kontext lesen,
denn kurz vor diesen Worten (in 2.Chr 7,14) , da wurden sehr viele Tiere geopfert.
2.Chr 7,4-7
4 Der König aber und das ganze Volk opferten vor dem HERRN;
5 zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe opferte der König Salomo. Und so weihten sie das Haus Gottes ein, der König und das ganze Volk.
Heutzutage braucht man selbstverständlich kein Blut-Opfer mehr für die Sünden darzubringen, denn das hat unser Herr Jesus Christus ein für alle mal getan um die Sünde aufzuheben. - Also: Glaube an den Herrn Jesus und du wirst gerettet!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Nobody2
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Nobody2 »

Amos 5
22 Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren Gaben, und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen.
Jesaja 1
11 Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der HERR. Die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber habe ich satt, und am Blut der Stiere, der Lämmer und der Böcke habe ich kein Gefallen.
Es war nicht Gott, der seinem Volk das Opfern abverlangte, sie waren es, die das wollten:

Jeremia 7
21 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Tut eure Brandopfer und andere Opfer zuhauf und fresset Fleisch. 22 Denn ich habe euren Vätern des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, weder gesagt noch geboten von Brandopfern und andern Opfern, 23 sondern dies gebot ich ihnen und sprach: Gehorchet meinem Wort, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein, und wandelt auf allen Wegen; die ich euch gebiete, auf daß es euch wohlgehe.
Gott ekelte sich vor den Opfern.

Hosea 6
6 Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.
Jesaja 1
11 Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der HERR. Die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber habe ich satt, und am Blut der Stiere, der Lämmer und der Böcke habe ich kein Gefallen.
13 Bringt nicht länger nutzlose Gaben - mir ein abscheulicher Gestank!
Jesus wird auch mit dem Opferlamm verglichen. Das Lamm, das sich schlachten ließ aus Liebe zu Gott und den Menschen. Es ist aber nicht vergleichbar mit den Sündopfern der alten Zeiten. Die Tiere wurden geschlachtet, sie haben sich das nicht freiwillig antun lassen. Er recht nicht aus Liebe. Es ging da auch weniger um Liebe als um Ehrfurcht, Gehorsam, Unterwerfung - glaube ich. Etwas in der Art - oder nicht?

Dass Jesus - einsgeworden mit Gott und makellos vor ihm - zu Unrecht und gegen seinen Willen auf grausame Weise ermordet wurde, das war eine Sünde, die größte denkbare Sünde auf Erden. Und gemäß dem Gesetz muss die Sünde vergolten werden. Denn nichts ist umsonst. Das Böse nahm Gott als Mensch das Leben. Darum durfte Gott dem Menschen fortan zum Ausgleich den Weg des Lebens geben, der ihm bis dahin verwehrt worden war.

Jesus wurde nicht geopfert, er gab sich selbst zum Opfer. Sicher - es war sein Leib, der geopfert wurde. Und es floß Blut. Doch es ging nicht um das Blut sondern um den Mord am unschuldigen Gottmenschen. Wäre kein Blut in seinen Adern geflossen, wäre es gleich gewesen. Ein Opfer ist ein Opfer - mit oder ohne Blut. Vieles kann ein Opfer sein.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Helmuth
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Re: Was ist Erlösung?

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 17:34 Ob Jesus dies wirklich so gesagt hatte, oder ob einfach der hellenistische JoEv-Schreiber wieder mal seine Ideologie in den Mund anderer gelegt hat?
Ich kann dieses Argument nachvollziehen, bewerte es aber aus der Sicht eines Gläubigen an Jesus Christus. D.h. Bibelkritik kann man entweder dazu betreiben, um diesen Glauben zu konterkarieren oder auch dazu um ihn zu bestätigen.

Daher ist dein innewohnender Geist dafür entscheidend in welche Richtung man Kritik betreibt. Gott gibt uns durch seinen HG eine neue Art zu denken, eine die fähig ist korrekte Schlüsse zu ziehen und die auch heilend und lebenserhalten wirkt. Diesen Geist kannst du ebenso erhalten.

Dazu stellt uns Gott noch ein Hilfsmittel, die sog Exegese zu Verfügung, Sie geht dabei in der Art wie Forensiker das betreiben vor, um nach Tatsachen und Fakten zu forschen. Das Motiv ist es die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es gilt dabei nicht die eigene Auffassung zu bestätigen, sondern was Fakt und Tatsache, sprich das, was einfach wahr ist. Und das führt viele auch zum Umdenken, wie bei mir.

Das weiter auszuführen führt aber nun zu weit weg, aber es wäre ganz sicher ein eigenes Thema wert, daher schließe ich hier den Gedanken ab, um weiter im Thema zu bleiben.
Larson hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 17:34 Wer den Namen JHWH’s anruft, wird errettet.
Korrekt, das passt auch wieder zum Themen, und wer den Namen anruft, den stellt JHWH Elohim vor das Kreuz und lässt ihn damit eine Entscheidung treffen. Anders wäre es nicht der HG, durch den dich JHWH, der Vater im Himmel zieht.

Man muss auch wissen, wofür JHWH überhaupt steht, den man anruft und wozu man ihn überhaupt anruft. Geht es dabei nicht um deine Erlösung rufst du vermutlich gar nicht JHWH an. In welchem Zusammenhang der Prophet Joel dieses Wort weissagte bezeugen andere Propheten z.B. durch diese Worte:
Sach 12,10 hat geschrieben:Und ich werde über das Haus David und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, wie sie ihn durchbohrt haben und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den einzigen Sohn und bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen Leid trägt.
Jes 53,5-6 hat geschrieben: Doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Zucht zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; doch JHWH hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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