Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Rund um Bibel und Glaube
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Corona
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Corona »

Spice hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 19:01
Corona hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:56
Spice hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:49
Larson hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:14
Paul hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:03 sein demgegenüber als modus vivendi ist geprägt von freiheit von all dem kram
naja, ich besitze gerne etwas (im Moment eine warme Wohnung, und etwas später einen guten Znacht....), es lässt sich etwas bequemer damit leben. :engel:
Ja, das haben alle gern. Und dann darf es gern noch ein bisschen mehr Komfort sein, und dann noch mehr, und dann möchte man schon ein kleines Häuschen. Dann genügt das nicht mehr. Dann eine Villa. Dann möchte man nur noch 1class fliegen. Dann lieber einen Privatjet...
Nun man kann das ja auch kontrollieren. Oder hast du keine Kontrolle über dich?
Nun, so läuft es im allgemeinen. Kontrolle bedeutet Unterdrückung der eigenen Wünsche. Ich laufe nicht auf der Schiene der Unerlösten. Also hat das mit mir nichts zu tun.
Nicht einfach Unterdrückung, sondern Rücksichtnahme auf andere(s).
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Lena
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Re: Abraham als Glaubens-Vater

Beitrag von Lena »

Larson hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 16:16 Wessen Geistes Kind ist der Mensch?

Was für Werke tat denn Abraham?
Wessen geistes Kind der Mensch ist, zeigt sich in seinem Wesen, in seinen Werken.

Vielleicht wandelte Abraham vor Gott und war fromm? So ein Verhalten kann auch
Glauben genannt werden.
A chli Patschifig
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Corona
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Re: Abraham als Glaubens-Vater

Beitrag von Corona »

Lena hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 19:16
Larson hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 16:16 Wessen Geistes Kind ist der Mensch?

Was für Werke tat denn Abraham?
Wessen geistes Kind der Mensch ist, zeigt sich in seinem Wesen, in seinen Werken.

Vielleicht wandelte Abraham vor Gott und war fromm? So ein Verhalten kann auch
Glauben genannt werden.
Der Glauben allein ist sinnlos. Erst durch Taten beweisen wir unseren Glauben. Abraham zeigte dies immer und immer wieder durch seine Taten. Die Welt verbessern geht nur durch unsere Taten.
Jer 23
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Magdalena61
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Magdalena61 »

Corona hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 10:24
Magdalena61 hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 03:03 [
Fragst du Gott auch, ob es für Ihn in Ordnung ist, wenn du Teile der Bibel ablehnst?
Welcher Glaubensgemeinschaft fühlst du dich geistlich verbunden?
LG
Wie stehst du zum Buch der Mormonen?
Das soll jetzt ein "Vergleich" sein zum NT? :)
Mit dervondakommt diskutierten wir auf der Grundlage der Bibel. Deshalb tendieren meine Kenntnisse über das Buch Mormon gegen Null.

Das NT berichtet von der Gründung der Gemeinde in der Nachfolge Jesu an Pfingsten. Danach begleitete und bestätigte der HERR das Zeugnis der Apostel durch Zeichen und Wunder.

Man kann die Position einnehmen: Das NT ist Menschenwerk. Eine Sammlung netter und weniger netter Geschichten, nicht durch den Geist Gottes autorisiert.
Ich sehe es anders. Das NT atmet denselben Geist wie das AT.

Wenn jemand das nicht realisieren kann, dann muss er halt nach den Regeln des AT leben. Das ist immer noch besser als gar nichts. Das geht dann aber in Richtung Werkgerechtigkeit: "der Versuch, durch das Halten von Gesetzen Rechtfertigung oder Heiligung zu erlangen." (William MacDonald)
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:49 Ja, das haben alle gern. Und dann darf es gern noch ein bisschen mehr Komfort sein, und dann noch mehr, und dann möchte man schon ein kleines Häuschen. Dann genügt das nicht mehr. Dann eine Villa. Dann möchte man nur noch 1class fliegen. Dann lieber einen Privatjet...
Trifft dies auf dich zu?
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Larson
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Re: Abraham als Glaubens-Vater

Beitrag von Larson »

Lena hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 19:16

Wessen geistes Kind der Mensch ist, zeigt sich in seinem Wesen, in seinen Werken.

Vielleicht wandelte Abraham vor Gott und war fromm? So ein Verhalten kann auch
Glauben genannt werden.
Hallo Lena

Nun, Abraham vertraute Gott und ging seinen Weg im Gehorsam. Das war sein „Glaube“.

Es gibt ja auch etliche Geschichten über Abraham, weshalb er aus dem Götterglaube seiner Väter zur Erkenntnis des einen alleinen Gottes gelangte.

Und wie schon gesagt, das hebräische Wort für Glauben bezeichnet eher das Verhalten im Vertrauen auf Gott dar und nicht ein dafürhalten.
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Paul hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:36 Wissen beginnt mit der Erkenntnis der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungen, mit der Zerstörung von Täuschungen, mit der "Ent-täuschung".
Je mehr ich weiss, um so mehr weiss ich, dass ich nichts weiss.... in etwa so?
Nun, das erfahre ich regelmässig, kaum meint man ein letzte Tür geöffnet zu haben, sieht man 5 neue Türen...
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Larson
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Re: Ein herzliches „Grüss Gott“

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:59 Alle Schriftgelehrten, die auf die Einhaltung von Gesetzen pochen, ohne die menschlichen Schwächen in Betracht zu ziehen, sind Fanatiker,
Eigentlich waren es die Pharisäer, die stark in ihrer Beurteilung die Schwächen des Menschen miteinbezogen.

Spice hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 18:59 Wer erleuchtet ist verdreht nichts, sondern stellt richtig!
Ach, zu viele werden als Erleuchtete bezeichnet, darum prüfe da wer sich "ewig" bindet.... (an jene hängt).
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Oleander
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 23:45 Nun, das erfahre ich regelmässig, kaum meint man ein letzte Tür geöffnet zu haben, sieht man 5 neue Türen
:P
Ende nie.... ;)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 23:51
Larson hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 23:45 Nun, das erfahre ich regelmässig, kaum meint man ein letzte Tür geöffnet zu haben, sieht man 5 neue Türen
:P
Ende nie.... ;)
Aber eigentlich ist es doch genau dies das spannende und interessante.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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