Dazu muss es aber mit Normen und Werten "programmiert" sein. Es ist nicht möglich, zwischen "gerecht" und "ungerecht" zu unterscheiden ohne konkrete Maßstäbe, an denen man sich orientieren kann.Johncom hat geschrieben: ↑Sa 16. Okt 2021, 04:29Das eigene innere Gewissen "weiß", was nicht richtig läuft.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 16. Okt 2021, 03:09 wie soll man als ev.- freikirchlicher Christ wissen, was nicht richtig läuft?
Die Gläubigen sollen aufeinander Acht geben und einander ermahnen/ ermutigen, sagt die Schrift. Es ist keine Schande, sich mit Geschwistern über dieses peinliche Thema auszutauschen.Genau das: Bewusst sein.Ich glaube, viele von uns erleben deshalb so viele Niederlagen, und unser geistliches Wachstum stagniert, weil wir uns oftmals gar nicht dessen bewusst sind, dass wir in unserem Leben Sünde (Gesetzlosigkeit) kultivieren.
Um bewusst-werden zu üben muss man etwas Zeit opfern.
Vielleicht können wir hier einige Scherflein geben und nehmen.
Es kostet ja auch Zeit, über das Thema nachzudenken und diese Gedanken zu formulieren.
Man kann natürlich auch alleine, im stillen Kämmerlein, nachdenken. Da fehlen dann aber die Inputs von außen.
Schwierig. Weiter als bis an den Rand unserer ganz persönlichen Vorstellungen von Gott können wir nicht sehen. Es sei denn, Gott offenbart sich in irgendeiner Weise.Und das Augenmerk nicht auf Sünde, Gesetzlosigkeit ... sondern auf Gott, unendlichen Frieden und Vollendung.
Daraus entsteht spontan ein Gespür, was kann ich nächstes mal noch etwas besser machen.
Man braucht auch die Motivation, etwas verändern zu wollen. Und das ohne Krampf, sonst hält die Veränderung nicht.
LG