Wir dürfen beten:
Dein Wille geschehe.
Auch für unser Leben.
1. Joh. 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Das kann passieren und wird passieren, denn Sünden lassen sich nicht einfach wegschnipsen.
Nun sieht man aber beispielsweise in der Seelsorge, dass das als Instrumentarium der Veränderung oft nicht reicht.
Wir sollten auf Christus schauen, alles von ihm erhoffen und erwarten.
Natürlich, falsche oder nicht erkannte Motive behindern uns zusätzlichDas Problem ist vielleicht, dass wir Sünden loswerden wollen, weil wir
bei den Mitmenschen damit schlecht da stehen. Es geht uns nicht um
Gott und um seine Ehre. Seine Verherrlichung. Es geht uns um uns selbst.
Meine Erfahrung, es braucht immer praktische Hilfe und der Weg ist oft lang, um Sünde hinter sich zu lassen.
Wir glauben dem Wort nicht:
1. Joh. 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Er reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Nicht wir.
Genau... man kann nur das bereuen, was man nicht getan hat.
Krampf: Nein. Das wird nichts. - Kampf: Ja, manchmal, aber oftmals vergißt man etwas auch einfach, nachdem man es Gott gegeben hatte, weil andere Interessen wichtiger werden. Und wenn ein persönlicher Einsatz erforderlich wird: Wenn es sich lohnt, zu kämpfen, dann hat man auch den Willen und die Kraft dazu.
Spontaner Gedanke: Sie, die Menschen wollten sich verändern. Sie selbst wollten es vollbringen? Voller Elan oder wenigstens mit Einsicht gesegnet oder nur theoretisch überzeugt... und dann versagten sie?Die christliche Literatur ist voll von Leidensberichten von Menschen, die sich wandeln wollten und hierzu doch so einige Kämpfe zu bestreiten hatten.
Es gibt immer einen Grund, warum ein Mensch etwas will und tut.Dies Sünde, vor allem die sündhaften Gewohnheiten sind wie Kaugummi, da muß schon ein willentlicher Eingriff erfolgen.
Ja. Ich denke es ist überall so, dass ein Kind sehr früh ermahnt wird, nicht zu lügen, zu stehlen usw ..Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 16. Okt 2021, 15:51Dazu muss es aber mit Normen und Werten "programmiert" sein. Es ist nicht möglich, zwischen "gerecht" und "ungerecht" zu unterscheiden ohne konkrete Maßstäbe, an denen man sich orientieren kann.
Was von außen hereinkommt, gerade in dieser Medien-Zeit, ist eigentlich zuviel.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 16. Okt 2021, 15:51Die Gläubigen sollen aufeinander Acht geben und einander ermahnen/ ermutigen, sagt die Schrift. Es ist keine Schande, sich mit Geschwistern über dieses peinliche Thema auszutauschen.
Vielleicht können wir hier einige Scherflein geben und nehmen.
Es kostet ja auch Zeit, über das Thema nachzudenken und diese Gedanken zu formulieren.
Das meine ich ja. Sich kein Bild von Gott machen. Um Offenbarung bitten und auch "offen sein" für Offenbarung.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 16. Okt 2021, 15:51Schwierig. Weiter als bis an den Rand unserer ganz persönlichen Vorstellungen von Gott können wir nicht sehen. Es sei denn, Gott offenbart sich in irgendeiner Weise.
Man kann auch sagen: Sehnsucht.
Wie in der Natur: wo Licht hin scheint weicht der Schatten augenblicklich.Sündenschatten müssen dem Gotteslicht weichen.