Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:25 Weder die jüdische Zerstreuung, noch der jüdische Seperatismus hat bis heute dazu beigetragen, dass Menschen massenweise zu Juden geworden sind.

Hallo PeB

Nun, das ist ja auch nicht Auftrag und noch weniger der Sinn, dass Menschen aus den Nationen zu Judentum konvertieren.

Wie heisst es so schön, dass 10 aus den Nationen einen jüdischen Mann ergreifen und sagen:
Sach 8,23 So spricht der JHWH Zebaoth: In jenen Tagen, da werden zehn Männer aus Nationen mit ganz verschiedenen Sprachen zugreifen, ja, sie werden den Rockzipfel eines jüdischen Mannes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist.
PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:25 Vielmehr war es EIN Jude aus dem Volk, nämlich Jesus, und seine Jünger, die dafür gesorgt haben, dass heute die Hälfte der Menschheit an den einen Gott glaubt. WENN dereinst die Völker zum Zion strömen werden, wie Jesaja es prophezeite, dann ist das nicht der Erfolg des jüdischen Volkes und seiner Werksgerechtigkeit, sondern die Folge von Gottes Entschluss, Jesus als seinen fleischgewordenen Sohn unter die Menschen zu senden.
Jesus meinte aber, dass er nur zum Hause Israel gekommen sei. Und es wären nur etwa 1/3 der Menschheit, welche aber an einen trinitarischen Gott glauben, und nicht an den Einen alleine Gott JHWH, welcher da auch Jesus verkündete. Und Gott hat keinen „Sohn“, aber es gibt "Söhne Gottes"….
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

Paul hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:37 wenn ich mich mal einmischen darf...michael ist kein anhänger des trinitätsdogmas...ich sagte ja bereits, kommt zeit kommt rat
Hallo Paul
Ich weiss, deshalb sagt ja Michael indirekt, dass danach seiner Kenntnis (und Glauben) die Lehre der Trinität demzufolge eine faule Frucht sei… also der Baum „faul“ ist.
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:38 Nun, das ist ja auch nicht Auftrag und noch weniger der Sinn, dass Menschen aus den Nationen zu Judentum konvertieren.
Genau!
Es ging um Jesaja 2. Und meine Frage war, wie das Judentum den dort prophezeiten Zustrom eben OHNE Mission bewerkstelligen wollte.
Die christliche Mission ist Voraussetzung für das Eintreten der Prophezeiung aus Jesaja 2 - denn Juden bewirken das nicht.
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:38 Jesus meinte aber, dass er nur zum Hause Israel gekommen sei.
...und seinen verlorenen Schafen.

Und später hat er seine Jünder zu den Heiden ausgesandt.
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Oleander
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Oleander »

PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:25 Ich bin nicht schuldig an der Verfolgung deiner Vorfahren und du bist nicht schuldig an der Kreuzigung unseres Erlösers.
Genau genommen ist niemand "schuld" an der Kreuzigung Jesus im Hinblick auf die christliche Lehre des "Opferlammes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt", sollte es der Plan Gotte gewesen sein. Denn dann war es der Wille des Sohn Gottes.

Betrachtet man die "Kreuzigung" Jesus jedoch als geistliches Sinnbild für Ablehnung (siehe dazu auch https://www.bibleserver.com/ELB/Markus12%2C1)
...sieht das ein bisschen anders aus
Dazu gebe es mehrer Bibelstellen...
Dass aber auf Grund dessen Antisemetismus entstand, finde ich furchtbar und geht gar nicht.

Ich persönlich sehe es nach wie vor so, dass sich eine gewisse Elite(Hohepriester etc.) die sich auf den Stuhl Mose gesetzt hatten, ihrer damalige Macht bedroht fühlten und unter Vorwand (wie kann er sich nur Sohn Gottes nennen :shock: ) das Volk aufstichelte und so kam es zu dieser Verurteilung....
Dies sprach Jesus lt. Bibel auch in diesem von mir oben verlinkten Gleichnis der Weingärtner an...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:43
Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:38 Nun, das ist ja auch nicht Auftrag und noch weniger der Sinn, dass Menschen aus den Nationen zu Judentum konvertieren.
Genau!
Es ging um Jesaja 2. Und meine Frage war, wie das Judentum den dort prophezeiten Zustrom eben OHNE Mission bewerkstelligen wollte.
Die christliche Mission ist Voraussetzung für das Eintreten der Prophezeiung aus Jesaja 2 - denn Juden bewirken das nicht.
Nein, das ist das Christentum nicht.
Nun, dieses kleine Völklein der Juden ist ja nicht ein nichts, sondern es war immer ein Stein des Anstosses, also sozusagen in aller „Munde“.
Jes 2,3-5
3 und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, laßt uns wallen zum Berge des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns belehre über seine Wege und wir wandeln auf seinen Pfaden! Denn von Zion wird die Lehre ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.
4 Und er wird Schiedsrichter sein zwischen den Nationen und zurechtweisen große Völker, also daß sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Rebmessern verschmieden werden; kein Volk wird wider das andere ein Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.
5 Komm, o Haus Jakobs, wir wollen wandeln im Lichte des HERRN!
Es geht in Jesaja hier um JHWH, dem Hause des Gottes Jakobs (keine Kirche). Und wozu? „auf dass ER (JHWH) uns belehre über Seine Wege.Von Zion wird die Lehre ausgehen... (nicht von "Rom").
Also da kommen nicht „Christen“ mit ihrer Lehre nach Jerusalem, sondern die Menschen wollen gelehrt werden und zwar vom Gott des Hauses Jakob (Israel)...
Zuletzt geändert von Larson am Mo 18. Okt 2021, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:25
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 Als Missionierungsopfer sind Juden willkommen,
Hier haben wir ja offensichtlich den umgekehrten Fall. Sieh es als Ausgleich an. ;)
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 kenne ich, richtig. Heute gibt es einen Staat der für Recht und Ordnung sorgt. Früher..., lassen wir das.
Ja, lassen wir das.
Ich bin nicht schuldig an der Verfolgung deiner Vorfahren und du bist nicht schuldig an der Kreuzigung unseres Erlösers. Das können wir so stehen lassen und auf Augenhöhe ohne moralisches Podium diskutieren.
Okay?
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 Und sonst steht ja in den griechischen Texten, was von Juden zu halten ist, und wo sie enden. Richtig?
Ja, das Heil kommt von den Juden, wie ich zitiert habe.
Römer 10,12 hat geschrieben:Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen.
Und zuletzt: alle Autoren der Bibel - auch des griechischen neuen Testaments - sind Juden. Das NT ist ein vollständig jüdisches Buch.
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 Das ist jetzt vermessen, zu meinen du kennst alle Menschen.
Habe ich gesagt, dass ich alle Menschen kenne?
Ich sage nur, dass alle sündigen, da die Welt sündig ist und wir darin leben.
Kannst du deinerseits guten Gewissens sagen, du hättest niemals gesündigt?
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 In der messianischen Zeit wird Frieden herrschen. Schon vergessen? Wieso wartest du eigentlich noch auf Jesus? Wohl weil die messianische Zeit eben noch nicht angebrochen ist, und die eindeutigen Prophezeiungen nicht erfüllt sind.
Gott hat Geduld mit uns.
Auch das Volk Israel durfte in die Gefangenschaft gehen UND wieder aus ihr zurückkehren.
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49 Du kennst Jes 2 und Jes 3 und Jer 23 etc., etc.
Schön, dass du das anbringst. Gerade Jesaja 2 ist hier von Interesse:
Jesaja 2,2-3 hat geschrieben:Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden werden herzulaufen, und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinaufgehen zum Berg des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen!
Wie sollte es denn wohl bewerkstelligt werden, dass "alle Heiden" und "alle Völker" zum Berg des Herrn kommen.
Weder die jüdische Zerstreuung, noch der jüdische Seperatismus hat bis heute dazu beigetragen, dass Menschen massenweise zu Juden geworden sind.
Vielmehr war es EIN Jude aus dem Volk, nämlich Jesus, und seine Jünger, die dafür gesorgt haben, dass heute die Hälfte der Menschheit an den einen Gott glaubt. WENN dereinst die Völker zum Zion strömen werden, wie Jesaja es prophezeite, dann ist das nicht der Erfolg des jüdischen Volkes und seiner Werksgerechtigkeit, sondern die Folge von Gottes Entschluss, Jesus als seinen fleischgewordenen Sohn unter die Menschen zu senden.
Das jüdische Volk hat mit dieser Verheißung nichts zu tun.
Juden missionieren nicht, im Gegenteil. Wir stehen nicht darauf, alles einzuverleiben, ist ja auch nicht nötig. Deshalb wird es nie zu einer Massenkonvertierung kommen. Wir sind wir, und dann der Rest (Das soll nicht wertend sein). Wir sehen uns nicht als besser an, als andere.

Es steht eben auch von den Synagogen des Satans, Kinder des Satans, und verloren in der Hölle oder sowas in den griechischen Texten.

Es steht auch, kein unbeschnittener kommt ins Haus, weder unbeschnitten am Herz noch unbeschnitten am Fleisch. Aber es sollen alle mit uns das Laubhütten fest feiern.
Und da schon wieder: das jüdische Volk und seine Werksgerechtigkeit, schön das mal wieder zu lesen. Sagen wir es mal so, Christen sind noch am glauben, wir sind schon einen Schritt weiter, nämlich bei der Tat. Gefällt dir diese Pauschalaussage?

Da haben wir mal einen klugen Satz, dass wegen Jesus und Mohammed die Hälfte der Menschheit an Gott glaubt. Nur so werden alle verstehen, warum und was passieren wird in der messianischen Zeit.

Viele Kulturkreise sahen Gott irgendwie ins Fleisch gekommen an. Da sind Christen keine Ausnahme. Und das wurde ja auch entsprechend gepushed in Rom.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

Michael hat geschrieben: So 17. Okt 2021, 08:47 Paulus Worte meine ich zu verstehen, deine Aussage ist wieder für mich nicht logisch erfassbar.
Also dann halt nochmal mit Jakobus seinen Worten, wenn Du mich nicht verstehst, das Glauben das A und O des ersten guten Werkes ist:
Jak. 2.23 und so erfüllte sich die Schrift, die da spricht: «Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet», und er ist «Freund Gottes» genannt worden.
Du tätigst wieder eine Aussage, die ich nicht verstehe. Hat Gott eine Blut-Brille?
Wenn der Hohepriester im AT das Opfer brachte, auf was schaute Gott auf die Schuld des Volkes oder auf das Opfer das er annahm, wenn es im rechten Glauben geschah? Wenn ich in Christus Wunden heil bin, auf was schaut Gott da auf meine Unvollkommenheit oder auf den, durch denn ich geheiligt bin?
Ja, es ist besser, wenn du zitierst und nicht auslegst, denn wie uns Paulus hier beschreibt, wie Gott seine Auswahlt trifft, den kann ich auch nachvollziehen. Auch ich rühme mich nicht meines Fleisches. Das hat hier nur mit Jesu Blut nichts zu tun.
Für mich schon, weil sich nicht seines Fleisches zu rühmen, sondern der Erlösung welche Christus vollbrachte, ehrt den Vater und heisst das du ihm Glauben voll auf ihn vertraust und eben nicht auf die eigene Unvollkommenheit oder deine eigenen Werke.
Ich denke, es liegen Begriffsverwrrinisse vor. Wenn ich damit nicht klarkomme nach 25 Jahren Biblellehre, dann frage ich ohne mich zu überheben: Wie soll ein Nichtchrist nachvollziehen können, was du lehrst? Und bedenke, es gibt darunter viele, welche die Bibel sehr gut kennen. Diese gängeln uns dann damit. Aber wir können das auflösen mit Gottes Hilfe. Bereit?
Nun Larson sagt ja von sich selbst, dass er Gott glaubt und wir waren bei dem Text hier:
Jer. 31.31 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR.
33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;
34 und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: «Erkenne den HERRN!» denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
Also Vers 31. Ich werde einen neuen Bund schliessen.

Vers. 32. Nicht wie der erste Bund.

Vers 33. Das Gesetz wird ins Herz gegeben und den Sinn geschrieben.

Vers 34. Also Gott gibt sich jedem persönlich zu erkennen und vergibt.

Glauben ist also gefragt und nicht Unglauben.

Meine Anmerkung war: Man kann sich ja nicht auf das Alten Bund berufen und dann sagen, ich glaube es braucht keinen neuen Bund, wenn Gott selbst sagt, ich werde einen neuen schliessen! Weil das wäre ja im Alten und Neuen Bund Unglauben und nicht Gott Glauben.

Oder sagen, ich will im Alten Bund leben, wenn Gott sagt nicht wie der erste Bund, wird er sein! Dies wäre auch Unglauben und gegen das Gesetz, sowohl im Alten und Neuen Bund.

Oder eben sagen ich habe Gott schon, ich brauche keinen neuen Bund, wenn Gott sagt das er ihn schliessen will, weil der Alte gebrochen wurde durch das Volk selbst! Das wäre ja eben auch Unglauben und wieder gegen das Gesetz.

Oder eben sagen der Alte Bund erlöst mich, wenn Gott diesen für vom Volk gebrochen erklärt und er sagt im neuen Bund werden ihn alle persönlich kennen und er wird alles vergeben und nicht mehr gedenken!


- Hast du nach deiner Hinwendung zu Jesus nie wieder gegen ein Gesetz verstoßen?
Aus Fleischlicher Sicht ja, aus Glauben gesehen nein!
- Bist du nun ein guter Baum gemäß Jesu Wort?
Ich glaube ihm, Ja.

Lg Kingdom
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:58 Also Vers 31. Ich werde einen neuen Bund schliessen.

Vers. 32. Nicht wie der erste Bund.

Vers 33. Das Gesetz wird ins Herz gegeben und den Sinn geschrieben.

Vers 34. Also Gott gibt sich jedem persönlich zu erkennen.

Glauben ist also gefragt und nicht Unglauben.

Meine Anmerkung war: Man kann sich ja nicht sich auf das Alten Bund berufen und dann sagen, ich glaube es braucht keinen neuen Bund, wenn Gott selbst sagt ich werde einen neuen schliessen! Weil das wäre ja im Alten und Neuen Bund Unglauben und nicht Gott Glauben.

Oder sagen, ich will im Alten Bund leben, wenn Gott sagt nicht wie der erste Bund, wird er sein! Dies wäre auch Unglauben und gegen das Gesetz.

Oder eben sagen ich habe Gott schon, ich brauche keinen neuen Bund, wenn Gott sagt das er ihn schliessen will, weil der Alte gebrochen wurde durch das Volk selbst! Das wäre ja eben auch Unglauben.

Oder eben sagen der Alte Bund erlöst mich, wenn Gott diesen für vom Volk gebrochen erklärt und er sagt im neuen Bund werden ihn alle persönlich kennen und er wird alles vergeben und nicht mehr gedenken.

Hallo Kingdom

Nun, an WEN und mit WEM macht Gott diesen neuen Bund? Die Antwort wäre: mit dem Hause Israel und Juda (und nicht mit den Nationen).
Das Gesetz ins Herz schreiben: davon spricht schon Mose, so wäre das nix neues, damit Gott persönlich zu erkennen wäre…
Glauben gemäss Tenach wäre demzufolge das Tun im Vertrauen auf Gott, und nicht ein „Glaubensbekenntnis“ herzusagen.

Somit ist dieser Bund mit Israel nicht alt, auch wenn die chr. Theologie das gerne so sehen und darlegen will.

Es braucht auch niemand (aus den Nationen) im „alten Bund“ zu leben, warum denn, der gilt für Israel?
Auch wenn der Bund Gottes mit Israel mehrmals gebrochen wurde, ist er nicht aufgelöst oder ersetzt worden, denn JHWH ist barmherzig, gnädig usw…. und weil Gott einen Bund mit Israel machte, so stellt Er auch höhere ANforderungen an Israel.

So ist Jer 31, 31ff immer noch Zukunft.


Gruss Larson
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Helmuth
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Helmuth »

Kingdom, das lassen wir. Erstens o.t. und zweitens dafür schon zuviel Text deinerseits, den ich nicht mehr systematisch ordnen kann (oder auch nicht mehr möchte). Lass es hier weiterlaufen über das Thema Bäume und ihre Frucht. Du bist ja auch der Moderator, und nicht ich.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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