Michael hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 08:47
Paulus Worte meine ich zu verstehen, deine Aussage ist wieder für mich nicht logisch erfassbar.
Also dann halt nochmal mit Jakobus seinen Worten, wenn Du mich nicht verstehst, das Glauben das A und O des ersten guten Werkes ist:
Jak. 2.23 und so erfüllte sich die Schrift, die da spricht: «Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet», und er ist «Freund Gottes» genannt worden.
Du tätigst wieder eine Aussage, die ich nicht verstehe. Hat Gott eine Blut-Brille?
Wenn der Hohepriester im AT das Opfer brachte, auf was schaute Gott auf die Schuld des Volkes oder auf das Opfer das er annahm, wenn es im rechten Glauben geschah? Wenn ich in Christus Wunden heil bin, auf was schaut Gott da auf meine Unvollkommenheit oder auf den, durch denn ich geheiligt bin?
Ja, es ist besser, wenn du zitierst und nicht auslegst, denn wie uns Paulus hier beschreibt, wie Gott seine Auswahlt trifft, den kann ich auch nachvollziehen. Auch ich rühme mich nicht meines Fleisches. Das hat hier nur mit Jesu Blut nichts zu tun.
Für mich schon, weil sich nicht seines Fleisches zu rühmen, sondern der Erlösung welche Christus vollbrachte, ehrt den Vater und heisst das du ihm Glauben voll auf ihn vertraust und eben nicht auf die eigene Unvollkommenheit oder deine eigenen Werke.
Ich denke, es liegen Begriffsverwrrinisse vor. Wenn ich damit nicht klarkomme nach 25 Jahren Biblellehre, dann frage ich ohne mich zu überheben: Wie soll ein Nichtchrist nachvollziehen können, was du lehrst? Und bedenke, es gibt darunter viele, welche die Bibel sehr gut kennen. Diese gängeln uns dann damit. Aber wir können das auflösen mit Gottes Hilfe. Bereit?
Nun Larson sagt ja von sich selbst, dass er Gott glaubt und wir waren bei dem Text hier:
Jer. 31.31 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR.
33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;
34 und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: «Erkenne den HERRN!» denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
Also Vers 31. Ich werde einen neuen Bund schliessen.
Vers. 32. Nicht wie der erste Bund.
Vers 33. Das Gesetz wird ins Herz gegeben und den Sinn geschrieben.
Vers 34. Also Gott gibt sich jedem persönlich zu erkennen und vergibt.
Glauben ist also gefragt und nicht Unglauben.
Meine Anmerkung war: Man kann sich ja nicht auf das Alten Bund berufen und dann sagen, ich glaube es braucht keinen neuen Bund, wenn Gott selbst sagt, ich werde einen neuen schliessen! Weil das wäre ja im Alten und Neuen Bund Unglauben und nicht Gott Glauben.
Oder sagen, ich will im Alten Bund leben, wenn Gott sagt nicht wie der erste Bund, wird er sein! Dies wäre auch Unglauben und gegen das Gesetz, sowohl im Alten und Neuen Bund.
Oder eben sagen ich habe Gott schon, ich brauche keinen neuen Bund, wenn Gott sagt das er ihn schliessen will, weil der Alte gebrochen wurde durch das Volk selbst! Das wäre ja eben auch Unglauben und wieder gegen das Gesetz.
Oder eben sagen der Alte Bund erlöst mich, wenn Gott diesen für vom Volk gebrochen erklärt und er sagt im neuen Bund werden ihn alle persönlich kennen und er wird alles vergeben und nicht mehr gedenken!
- Hast du nach deiner Hinwendung zu Jesus nie wieder gegen ein Gesetz verstoßen?
Aus Fleischlicher Sicht ja, aus Glauben gesehen nein!
- Bist du nun ein guter Baum gemäß Jesu Wort?
Ich glaube ihm, Ja.
Lg Kingdom