Für alles (!) danken?
Danken schützt vor wanken
Blinder gehorsam den Wegen Gottes gegenüber schenkt Gelassenheit und Frieden.
Wir sollten niemals vergessen, was uns gutes getan wurde und dafür dankbar sein.
Wir sollten unbedingt vergessen, was wir gutes getan haben und darüber schweigen.
Wir sollten niemals vergessen, was uns gutes getan wurde und dafür dankbar sein.
Wir sollten unbedingt vergessen, was wir gutes getan haben und darüber schweigen.
Re: Für alles (!) danken?
Ich wünschte, ich könnte Gott immer blind vertrauen. Einfach wie ein kleines Kind seinen Eltern gegenüber.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Re: Supermann
Ach Anthros!
Der "liebe Gott" machte nicht " Hokuspokus" und ich litt "plötzlich" nicht mehr....
Viel eher war es ein Rat, der mir in den Sinn kam, was ich tun könnte, um nicht mehr darunter zu leiden .
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Supermann
Geh' doch mal auf das Argument ein.Oleander hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 17:55Ach Anthros!
Der "liebe Gott" machte nicht " Hokuspokus" und ich litt "plötzlich" nicht mehr....
Viel eher war es ein Rat, der mir in den Sinn kam, was ich tun könnte, um nicht mehr darunter zu leiden .
Re: Supermann
Hat es doch. Nur halt nicht bei jedem sondern nur bei manchen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
- Magdalena61
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Re: Für alles (!) danken?
Kann man. Sollte man sogar. Die Geschichte vom Fischer und seiner Frau muss man nicht wiederholen.
Ich bin immer für eine realistische Einschätzung der Lage. Es ist keine Lösung, sich selbst oder anderen etwas vorzumachen und sich in eine Phantasiewelt zurück zu ziehen. Irgendwann zerbricht sie an der Realität.Das Böse in uns will, dass wir immer nur das Schlechte sehen, das, was uns nicht passt, was wir nicht wollen.
Wenn Probleme in unserem Leben zur Belastung werden, müssen wir sie analysieren und eine Entscheidung treffen, wie wir damit umgehen.
Wer eine solche Einstellung hat, der sollte echt einmal damit anfangen, die Verantwortung für seine Gedanken, für seine Entscheidungen/ seine Werke und überhaupt.... für sein Leben zu übernehmen. Daran fehlt es nämlich, wenn jemand nur herumschimpft und nie zufrieden ist. Er kann nicht erwarten, dass die Welt sich ausschließlich um ihn dreht. Er muss (selbst!) aktiv werden und sein Leben gestalten; innerhalb des Bereiches, den er verändern kann.Das Böse... will, dass wir leiden, schwach sind und es uns schlecht geht, dass wir immerzu jammern und klagen, uns empören und beschweren und nie zufrieden sind.
Bei Leuten, die sich permanent in der Rolle des bedauernswerten Opfers sehen, woraus sie Ansprüche gegen alles und jeden ableiten, besteht mit einiger Wahrscheinlichkeit die Notwendigkeit, an den eigenen Defiziten zu arbeiten.
Vielleicht solltest du Werbetexte schreiben.Dankbarkeit hingegen hilft einem, positiv zu denken und empfinden. Es ist einfach eine sehr freundliche, herzliche, liebevolle Empfindung, die Freude macht, die etwas Gutes schafft, die das Licht ein wenig heller strahlen lässt. Man wird zufriedener, ausgeglichener und andere Menschen fühlen sich so gemocht und geschätz und wer will das nicht?
Doch. Das steht doch in der Bibel.Gott braucht kein Dankeschön. Er erwartet das nicht,
"Wer Dank opfert preiset mich". Ps. 50,23
"Seid dankbar" Kol. 3,15
Ich habe ja nichts dagegen, dankbar zu sein und Gott zu danken.
Es gibt so vieles, worin ich mich beschenkt fühle... worüber ich mich freuen kann.
Dann und wann erlebe ich eine dermaßen handfeste Fürsorge, dass es mir die Sprache verschlägt... wofür Gott verantwortlich zu machen ist, denn sonst wusste keiner von einem Problem, und manchmal noch nicht einmal ich. Da kommt die Dankbarkeit dann von ganz alleine, und wenn ich diese in Worte fasse oder Gott einige meiner schönsten Loblieder spiele, dann ist das keine Farce, sondern zu 100% Überzeugung.
Aber dankbar sein in allen Dingen... das ist halt schwierig, wenn man ehrlich ist mit sich selbst.
Manchmal entsteht Dankbarkeit erst im Nachhinein. Da können sogar Jahre vergehen, bis man erkennt: Ich hätte die falsche Entscheidung getroffen, wenn Er (Gott) es zugelassen hätte. Und dann bin ich tatsächlich dankbar dafür, dass Wünsche nicht erfüllt wurden.1. Thess. 5,18 (LUT): seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Für alles (!) danken?
Wer Gott nicht dankt, dankt automatisch den falschen Kräften, es gibt kein Niemandsland. Und was geschieht, wenn man das Geschöpf verehrt, anstatt den Schöpfer (das betrifft vor allem den Dank), steht eindrücklich im Römerbrief verewigt, dann geschieht es, daß man von Gott "dahingegeben" wird...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
- Magdalena61
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Re: Für alles (!) danken?
Wenn ich den Zettel wiederfinde, auf dem ich, wenn ich nach den Gottesdiensten nach Hause kam, die Kernsätze seiner Predigten kurz notiert hatte, kann ich es vielleicht genauer sagen.Travis hat geschrieben: ↑Mo 18. Okt 2021, 06:53Vermutlich meinte er, wir sollen in allem dankbar sein (1Thess 5,18)?Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 00:19 Einer meiner Lieblingspastoren hielt darüber vor mehr als 30 Jahren eine Predigt. Er meinte, wir sollen für alles danken und berief sich, wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, auf Röm. 8,28. Ehrlich gesagt: Das habe ich bis heute nicht "gefressen". Jedenfalls nicht gefühlsmäßig.
LG
Es gibt Pastoren, die hinterlassen bleibende Eindrücke.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Für alles (!) danken?
Der Wunsch nach Abgeben ist wohl universal. Dennoch ist das tägliche Sich Sorgen machen verbreiteter.
In allem dankbar sein könnte heißen, auch das wieder anzunehmen was man abgegeben hat. Klingt wie ein Pararox.
Also das tun, was zu tun ist ohne besorgt zu sein. Ob es gelingt, ist Gott überlassen.
Dann wirke nicht ich, Gott wirkt durch mich.