Ich kann diese Einstellung gut nachvollziehen, weil ich früher ähnlich dachte.Sunbeam hat geschrieben: ↑So 31. Okt 2021, 22:05 Selbstverständlich ist es keine Sünde, kein Christ zu sein, in jeder Religion gibt es Menschen, die einem Vorbild sein können, und mir hat noch kein Christ beweisen oder begründen können, das allein nur der Christengott nun der einzig wahre, allein wahre, wirklich wahre Gott wäre.
Und so wie es sich auch in diesem Forum deutlich abzeichnet, sind Christen eindeutig nicht die moralisch besseren Menschen, die anderen Menschen in Sitte und Anstand überlegen sind, weder durch den Glauben an eine Einfaltigkeit, noch durch den Glauben an eine Dreifaltigkeit, die bei den christlichen Höllenfanatikern dazu noch eine Vierfaltigkeit wäre.
Du musst kein Christ werden. Du musst nicht glauben.
Ohne Glauben an Gott, ohne die Suche nach ihm, wird man kein Christ.
Aber das Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist, steht in der Bibel (Joh. 14,6). Daran glauben wir.
Christen sollten gemäß Gottes Wort das Bewusstsein einer höheren Moral haben, ohne sich dabei moralisch über andere zu erheben.
Die höchste Form moralischen Handelns hat uns Jesus in der Bergpredigt dargelegt. Daran sollten sich Christen messen lassen.
Christen die aus der Gnade leben, wissen um die eigene Fehlbarkeit, die eigenen Defizite - daran ändert auch der Glaube an Gott nichts.
Christen die aus dem Gesetz leben, denken dass sie Gott durch Anstrengung und gute Taten gefallen können; nicht selten fordern sie dies von anderen ein, ohne selbst diesem Anspruch genüge zu tun. Nennt sich, denke ich, Doppelmoral.