Auf diesen Satz aufgebaut erzählst du eine nette Geschichte!
Lg
Moderator: Moderation Helmuth
Auf diesen Satz aufgebaut erzählst du eine nette Geschichte!
Was ist mit den Spöttern, die sagten: "Die da vorne haben einen zuviel hinter die Binde gekippt"?Oleander hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 19:08 Nehmen wir mal die ganze Bibelstelle hinzu:Man beachte dabei auch den letzen Satz, die unterschiedlichen Reaktionen.1 Und als der Tag des Pfingstfestes[1] erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. 2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich[2] auf jeden Einzelnen von ihnen. 4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen[3] zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel. 6 Als aber dieses Geräusch[4] entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder Einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden hörte. 7 Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? 8 Und wie hören wir ⟨sie⟩, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind...
...⟨wie⟩ hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?
12 Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 13 Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.
Die einen glaubten, die seien betrunken, warum?
Der letzte Satz meines Plädoyers ist aber auch wichtig, nicht nur der eine.
So schaut es aus!Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 14:46
Dann bezog sich der Spott auf den Inhalt der Reden?
LG
Auch wenn es akustisch erreicht, heisst das noch nicht, dass es wirkt, wenn Hörer dem Redenden nicht folgen können.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 14:04Meinst du: Das gepredigte Wort erreicht nicht jeden?Letzteres ist in Bezug auf andere aber nicht selbstverständlich.
Das war schon zu Jesu Zeiten so.
Gestatte die Gegenfrage, wieso siehst du da keinen Zusammenhang ? Warum muss "Zungenrede" als Phänomen verstanden werden ? Ich sehe dafür überhaupt keinen Grund. Ich kann es mir aber so erklären, dass diese Phänomenisierung dadurch zustande kommt, dass man es mit dem Pfingstwunder durcheinander bringt, obwohl es doch offensichtlich etwas anderes war.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 14:04Verständigung zwischen "verschiedene Lebens- und Gedankenwelten" gelingt nicht immer, da sehe ich jetzt aber keinen Zusammenhang zur Zungenrede, könntest du etwas ausführlicher schreiben, was du meinst?
Hier liegt es nahe zu vermuten, dass da eine Erinnerung an ein früheres Erdenleben reaktiviert wurde.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 14:37 Nora wurde böse verfolgt, konnte irgendwann fliehen und wollte dann verständlicherweise nicht mehr zurück nach China. So ganz genau habe ich den Inhalt jetzt nicht parat... kann mich noch daran erinnern: Irgendwann rief Gott Nora in die Missionsarbeit.... nach China.
Sie wollte nicht gehen. Sie hatte Angst.
Dann sprach oder betete eine ihre Freundinnen in Zungen und-- die Amerikanerin sprach ein astreines Chinesisch, aber nicht nur das, sondern auch noch den speziellen Dialekt der Provinz, aus der Nora stammte.
Nein, man versteht es nicht. Ist auch nicht wichtig. Ich bete häufig in anderen Sprachen, und das seit gut 30 Jahren.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 02:48 Gibt es hier Christen, die in Zungen reden?Wenn der Gläubige das, was er "in Zungen" spricht auslegen kann, dann heißt das ja, er versteht, was er sagt.1. Kor. 14,13 (SLT): Wer in einer Sprache redet, der bete, dass er es auch auslegen kann.
Ist das so bei euch?
Oder seid ihr der Meinung, die Anweisung, die Zungenrede auch auszulegen, gilt nur für die Dauer der Versammlung der Gemeinde?
Wozu eigentlich in Zungen reden, wenn man es dann eh übersetzen muss?
LG
Ist das eine ernstgemeinte Frage, die der Antwort harrt, oder ist das eine rhetorische Frage, die eigentlich aussagen soll, daß es sicherlich sinnlos sei, wenn man das Gesprochene eh auslegen muß? (Du beharrst auf "übersetzen", es heißt aber auslegen und nicht übersetzen !)Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 02:48 ...Wozu eigentlich in Zungen reden, wenn man es dann eh übersetzen muss?
LG
Du "fühltest Dich besser". Damit war also offensichtlich Dein Dir innewohnendes Fleisch angesprochen worden, wenn Dein Verstand fruchtleer blieb.Abischai hat geschrieben:Ich verstehe nicht alles, was mein Geist sagt bzw. sagen WILL, aber Gott gibt die Möglichkeit der Artikulation, und danach fühlt der Sprecher sich besser, man hat sich da was von der Seele geredet, auch das habe ich schon erlebt. Und obwohl ich selbst (mein Verstand) fruchtleer blieb, habe ich doch irgendwie wichtiges mit Gott besprochen
Meine Erfahrung ist die, dass viele Kopfchristen ihren Verstand weit mehr übergehen als Betende in Zungen. Den Verstand mal kurz beiseite zu legen bedeutet nicht ihn abzuschalten. Er ist nur mal für kurze Zeit nicht wichtig.
Wenn ich den Text nicht kenne, dann bleibt der Verstand fruchtleer, aber eben nicht der Geist !! Der ist sehr akiv (Vers 14). Und diese Form des gemeinsamen Anbetens erbaut sehr wohl die Gemende, sodass es angewandt werden kann.1. Kor 14,15 hat geschrieben: Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand.